Ihr habt es erfasst. Stimmenähnlichkeit zum Original ist nicht das Wichtigste. Zumal Stimmen bei verschiedenen Publika auch unterschiedlich empfunden werden; ganz ungefähr kann man sagen, dass allgemein die englische Sprache mit einer höheren Stimme gesprochen wird als das Deutsche.
Aus eben diesem Grunde aber kann es aber auch sein, dass eine freie, aber gelungene Interpretation an anderer Stelle nicht mehr passt und dann ein anderer Sprecher vielleicht vorzuziehen ist.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
In Antwort auf:allgemein die englische Sprache mit einer höheren Stimme gesprochen wird als das Deutsche
Grade bei Smith und Murphy wurden aber kurioserweise höhere Stimmen als im Original eingesetzt. Ich persönlich kenne auf Will Smith nur Jan Odle und finde, dass es ausgezeichnet passt. In "Bad Boys I" hab ich nur mal reingezappt und war verwundert über die Stimme. Im Nachhinein kann ich mir Leon Boden zwar relativ gut für ihn vorstellen, aber wie es auch in dem Murphy-Thread im "Stars"-Forum angesprochen wurde: Es liegen einfach Interpretationen der Rollen der Schauspieler vor. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass Stimmenähnlichkeit zum Original nicht das Wichtigste ist und schon gar nicht das Alter, worum es hier ja bezüglich Bussinger/Karallus auch ging. Um zu beweisen, dass das Alter an sich keine Rolle spielt muss man nur drei Worte sagen: Russell Crowe, Gladiator. Wolfgang Hess ist auch ein gutes Beispiel, dass Alter wenig aussagt, der hat ja mit 25 schon synchronisiert und ich nehme niemandem ab, der sagt er hätte ihn in dem betreffenden Film auch nur auf 5 Jahre annähernd auf das Alter geschätzt.
Dass Stimmähnlichkeit zum Original letztenendes fast irrelevant ist, dafür gibt es wohl Dutzende von Beispielen. Was stimmen muss ist das Gesamtbild und da kommt halt wieder der Faktor der Gewohnheit ins Spiel. Boden mag ein genauso gutes Smith-Gesamtbild hinbekommen wie Jan Odle, aber ich glaube im Fall Will Smith würden das sogar Leute merken, die sich sonst gar nicht für Synchros interessieren, dass es doch etwas anders ist. Wie gesagt: Das kann insgesamt hundertprozentig funktionieren, aber es ist trotzdem nicht dasselbe, woran sich viele stören werden, wenngleich nicht alle. Wenn ein Sprecher 10 Filme am Stück für einen Schauspieler gesprochen hat, dann sollte er, meines Erachtens, auch bei diesem Schauspieler bleiben. Wenn's immer so nach 2-4 Filmen wechselt (Samuel L. Jackson, Gene Hackman, Jon Voight, Christopher Plummer) geht das auch in Ordnung, aber wenn sich einmal sichtlich festgelegt worden ist, dann soll's auch dabei bleiben. Grade bei TV-Stars, die dann für's Kino drehen is das dann natürlich spannend, wie man hier am Fall James/Karallus sehen konnte. Gott sei Dank ist's was geworden, war ja bei TV-Schauspielern bei weitem nicht immer so, denn Tatsache ist einfach mal, dass mehr als 90% alles deutschen James-Fans ihn vermutlich nur aus "King of Queens" kennen (und Sachen wie "Alle lieben Raymond") und ihn daher 100 Prozent über T. Karallus identifizieren, selbst wenn die Stimme nicht viel mit dem Original zu tun haben mag, was hier einer ansprach, ich selber kanns nicht sagen, da ich James nicht im O-Ton kenne. Hier was umzubesetzen ist deswegen noch riskanter als bei richtigen Spielfilmschauspielern, denn James sehen viele 5mal die Woche und das jeweils an die 90 Minuten, was bei Spielfilmdarstellern in der Mehrheit der Fälle wohl nicht unbedingt der Fall sein wird. Was man sich deswegen fragt ist, warum überhaupt solange diskutiert wurde ob es T. Karallus wird oder nicht. Warum irgendjemand anderen aus dem Nichts hervorkramen? Hatte Kevin James überhaupt schon mal einen anderen Sprecher?
>Warum irgendjemand anderen aus dem Nichts hervorkramen? Hatte Kevin James überhaupt schon mal einen anderen >Sprecher?
Ja, in der 1. Staffel von ALLE LIEBEN RAYMOND, weil KoQ da noch nicht in Deutschland lief, die noch für Pro7 synchronisiert wurde. Da war man in Berlin wohl sogar sehr sauer, als Thomas Karallus dann eingeflogen wurde, denn wie kann es sein, dass ein Berliner Synchronsprecher durch irgendeinen Sprecher aus der popeligen Synchronstadt Hamburg ersetzt wird? Denke mir zumindest, dass einige Leute so in Berlin denken, was schon deswegen nicht nachzuvollziehen ist, weil gerade die Berliner Sprecher bestimmter Schauspieler ja auch nach München und Hamburg für ihre Schauspieler bestellt werden. Da muss man einfach realistisch sein: ALLE LIEBEN RAYMOND ist in Deutschland nun mal so gut wie unbekannt, KING OF QUEENS dagegen wurde innerhalb kurzer Zeit sehr bekannt. Dann in RAY einen Sprecher beizubehalten, obwohl ein anderer aus KoQ den Zuschauern sehr viel bekannter ist, ist halt nicht das Wahre. Zumal RTL2 ja bewusst auf Quotenfang bei den KoQ-Zuschauern ging, denn bevor RAY dort startete, hat RTL2 ja viele Trailer gesendet, in denen Kevin James, Jerry Stiller und Ray Romano zusammen zu sehen sind, da die aus einer KoQ-Episode stammten. Am ersten Tag waren ja auch alle 4 RAY-Folgen, Folgen mit Kevin James. Stimmt, ich verstehe auch nicht, warum da so oft noch gecastet wird. Vor allem, wenn das jetzt z.B. irgendein bewegendes Drama wäre, Kevin James hier eine Rolle darstellen würde, die von der Spielweise her KoQ nicht ferner sein könnte, aber bei einer Komödie... Wozu noch lange Alternativen casten?
Ich habe mich ja schon häufiger mal für Leon Boden auf Will Smith ausgesprochen - weil er in den beiden Filmen Bad Boys I und ID4 Will Smith viel besser "interpretiert" hat - große Stimmähnlichkeit und eigener Charme - wäre es dabei geblieben, würde heute niemand mehr Jan Odle fordern - er klingt mir persönlich meistens immer noch zu sehr nach Prinz von Bel Air - Aber da hatten wir ja auch schon drüber gesprochen: Seriensprecher sollten nach MÖglichkeit auch im Kino sprechen - dann bleibt uns viel Synchronärger erspart (Stichwort Tim Allen!) Seit Bad Boys 2 hat Jan Odle aber immer mehr Tiefe in der STimme - und passt mittlerweile auch ganz gut in die Kinorollen. Bei älteren Filmen finde ich ihn manchmal sogar störend - vor allem bei Bagger Vance! und ganz besonders in ALI!! Da hatte ich auf eine Umbesetzung zu LEon Boden gehofft. Wird wohl nicht mehr passieren und ist jetzt auch ok so.
Gleiches Problem hab ich ja mit Belushi und Boden: Boden war grandios besetzt auf Jim Belushi nach dem Tod von Ulrich Gressieker und war für 3 Filme der Standard, und wurde dann gegen den stimmähnlichen Tennstedt getauscht, der jetzt STammsprecher ist aber imho schlechter passt. (spricht gewollt zu hoch) Ja, darüber kann man diskutieren - aber dafür ist son Forum ja da.
Außerdem ist Boden in beiden Rollen - Smith und Belushi - eh raus aus dem Spiel. Leider. Vielleicht kann man sich ja entschleißen, ihn bei JAson Statham zum Standard zu machen. Ansonsten haben wir bei Transport 2 wieder einen Kontinuitätsbruch (STichwort Bad Boys 2).
Zumindest für Bad Boys II hätten sie Kontinuität walten lassen können und Leon Boden, Thorsten Michaelis (der ja leider zum Zeitpunkt der Synchro in Urlaub war) und auch wieder Wolfgang Ziffer engagieren können. Dann wäre Teil eins und zwei wie aus einem Guss. Aber so wie es jetzt ist passt es irgendwie nicht.
Tim Allen wird wahrscheinlich nie mehr eine Feststimme bekommen. Bin mal gespannt welchen neuen Sprecher sie für seinen neuen Film THE SHAGGY DOG ausgraben werden.
Ich freue mich sehr das sie für Hitch doch noch Thomas Karallus genommen haben.
Leon Boden ist ja auch Standard für Denzel Washington, das reicht doch schon. Ich bin Washington-Fan und deshalb eher dagegen, dass mehrere Stars mit der Stimme rumlaufen, obwohl ich Boden auf Smith auch schätze. Wer sprach eigentlich Will Smith in den neuen Szenen von ID4? Hab die längere Version mal auf Pro7 gesehen und fand die Stimme eher unpassend ...
In Antwort auf: Ich habe mich ja schon häufiger mal für Leon Boden auf Will Smith ausgesprochen - weil er in den beiden Filmen Bad Boys I und ID4 Will Smith viel besser "interpretiert" hat - große Stimmähnlichkeit und eigener Charme - wäre es dabei geblieben, würde heute niemand mehr Jan Odle fordern
Oh doch, und ob! Ich würde Smith-Filme sogar meiden , wenn Odle ihn nicht sprechen würde, so war's ja auch bei Independence Day, den fand ich schlecht und noch schlechter wegen der Stimme.
In Antwort auf: Tatsache ist einfach mal, dass mehr als 90% alles deutschen James-Fans ihn vermutlich nur aus "King of Queens" kennen (und Sachen wie "Alle lieben Raymond") und ihn daher 100 Prozent über T. Karallus identifizieren, selbst wenn die Stimme nicht viel mit dem Original zu tun haben mag, was hier einer ansprach, ich selber kanns nicht sagen, da ich James nicht im O-Ton kenne.
Dem würde ich so pauschal BTW gar nicht mal unbedingt so zustimmen, ich würde hierbei eher von einer durchschnittlichen Stimmähnlichkeit sprechen. Damit meine ich: Im Allgemeinen empfinde ich Synchronstimmen etwa so passend wie bei Kevin James, bedeutend seltener ist es für mein Hörempfinden da der "Brandt-Douglas"-Fall. :-)
In Antwort auf:Oh doch, und ob! Ich würde Smith-Filme sogar meiden , wenn Odle ihn nicht sprechen würde, so war's ja auch bei Independence Day, den fand ich schlecht und noch schlechter wegen der Stimme.
Glaub ich nicht. Als Bruce Willis damals im Kino für Stirb Langsam eine neue Synchronstimme bekam - war ich im ersten Moment auch geschockt. Bis dato wars in TV (Model und der Schnüffler) und im Film Ronald Nitschke - und dann kam Lehmann. Heute - unwegdenkbar :)
In Antwort auf:Zumindest für Bad Boys II hätten sie Kontinuität walten lassen können und Leon Boden, Thorsten Michaelis (der ja leider zum Zeitpunkt der Synchro in Urlaub war) und auch wieder Wolfgang Ziffer engagieren können. Dann wäre Teil eins und zwei wie aus einem Guss. Aber so wie es jetzt ist passt es irgendwie nicht.
Meine Rede von Umbesetzungen innerhalb von Filmreihen. Is nich gut, wenn Schauspieler und Rolle gleich bleiben und der Sprecher wechselt. Ich kannte "Bad Boys I" allerdings nicht, weshalb mich die Teil 2-Synchro nicht störte. Aber ich finde zunehmend, dass Leon Boden einen weiteren Versuch wert wäre. Am Besten man macht eine Synchro mit Boden und eine mit Jan Odle, denn er ist wie beschrieben nicht mehr von Smith wegzudenken.
Ist der Name des Kevin James-Sprechers aus der ersten "Raymond"-Staffel bekannt?
In Antwort auf: Meine Rede von Umbesetzungen innerhalb von Filmreihen. Is nich gut, wenn Schauspieler und Rolle gleich bleiben und der Sprecher wechselt.
Und ich sage: Kontinuität ist kein Wert an sich! Auch nicht innerhalb einer Filmreihe. Mich schauderts bei dem Gedanken, Klaus Kindler wäre Connerys Stammsprecher geworden bzw. hätte ihn zumindest innerhalb der Bond-Reihe weitergesprochen.
Oder: Dass GGH Eastwood in ZWEI GLORREICHE HALUNKEN gesprochen hat, also Kindler im letzten Teil der Dollar-Reihe abgelöst hat, ist mit ein Grund dafür, dass dieser einer meiner Lieblings-Western ist, obwohl ich sonst mit Italo-Western nix anfangen kann.
Andererseits: Rolf Schult im ersten Dirty Harry-Film war sagenhaft, wurde dann aber bedauerlicherweise durch Kindler abgelöst; hier hätte ich Schult beibehalten, aber nicht aus Kontinuitätsgründen, sondern weil Schult 'besser' war!
Es kommt halt vor allen Kontinuitätsgesichtspunkten darauf an, wie man eine bestimmte Schauspieler/Sprecher-Kombination einschätzt - und hier wird man nie zu einer endgültigen Entscheidung kommen können, weil immer beides gleich wahrscheinlich ist: dass man eine bestimmte Kombination gut findet oder eben nicht gut findet. Für Synchronfans hat das zumindest ein Gutes: man kann endlos darüber streiten, das heißt: man hat immer genügend Diskussionsstoff - was will man mehr?
Grüße, Fehmi
"Na los doch! Make my day!!! (Klaus Kindler in DIRTY HARRY KEHRT ZURÜCK)
Ich finde es einfach traurig, was aus Bad Boys II wurde. Leon Boden ist ganz klar der bessere Will Smith (Sorry an die Odle Fans) und das hätten sie beim zweiten Teil auch berücksichtigen können.
Angeblich soll ja ein zweiter Teil zu Independence Day geplant sein und ich wette das dort dann auch wieder Odle und nicht Boden wie im ersten Teil zum Einsatz kommt.
Noch viel schlimmer find ich allerdings Stirb langsam III. Willis ohne Lehmann, das geht einfach nicht. Da wäre ja Nitschke noch um einiges besser gewesen. Bei DAS MODEL UND DER SCHNÜFFLER wars ja auch Nitschke und ich habe ihn dort schon immer mit Lehmann verwechselt.
Stimmt, Umbesetzungen innerhalb von Film-Reihen oder Serien sind eigentlich immer mies für die Fans der Reihe, die auch meistens die Stimme mit dem Schauspieler verbinden. Allerdings kann man es bei Film-Reihen auch verstehen, wenn im Sinne von Stammsprecher-Kontinuität umbesetzt wird. Anke Reitzenstein auf Halle Berry in X-Men war toll, doch es war klar und auch gut, dass sie in X-Men 2 von Melanie Pukass synchronisiert würde, da sie sich zwischenzeitlich zu ihrer festen Stimme entwickelt hatte. Ich würde es bei ID4 in einem theoretischen zweiten Teil zwar auch begrüßen, wenn wieder Boden zu hören wäre, da ich ihn im ersten Teil sehr gut fand, doch kann es natürlich verstehen, wenn man Jan Odle besetzt, der seine Sache dann sicher ebenso gut machen wird. Was SLIII angeht: Das ging wirklich gar nicht. Wenn der Verleih schon nicht warten wollte, bis Lehmann von den Dreharbeiten zurückkam, hätte man wenigstens mit Nitschke Kontinuität wahren können. Aber Alleskönner Danneberg wollte sich als Regisseur eben selbstverewigen.
Is schwer das pauschal zu beurteilen, die Umbesetzungen in der Plattfuß-Reihe stören mich z.B. auch nicht, da ich mich an Hirthe, Hess und Marquis für die jeweiligen Filme gewöhnt habe, wohingegen es mich nervt dass von "Vier Fäuste für ein Halleluja" nur die Brandt-Synchro kursiert, in der ich A. Marquis viel schwächer finde, als Hess in der Erstsynchro. Bei Bond wiederum hätte ich GGH gerne auch in "Dr. No", obwohl Klaus Kindler 'zu erst da war'. Es läuft irgendwo logischerweise ins stark Subjektive, aber wie gesagt, in so eindeutigen Fällen wie Kevin James ist das Hin und Her nicht nachvollziehbar und auch bei Tim Allen sollte man mit etwas Rücksicht auf Allen-Fans rangehen, gerade weil Fritz von Hardenburg ja nun klar auf die meisten Einsätze kommt, erst recht, wenn man es von dem Zeitpunkt aus misst, als Allen vermehrt in Spielfilmen auftrat (spätere 90er). 1997 führte Hardenburg ja dermaßen deutlich, dass Besetzungen wie Martin Kessler einem dann einfach nicht logisch erscheinen, genauso aber auch andere Sprecher wie Tennstedt usw.
Ich glaube dass von Smith weder mit Boden noch mit Odle was verlorengeht und vermutlich würde es die Zmit Synchros unbewanderten Zuschauer tatsächlich nicht mal stören, wenn es wieder Boden wäre, da muss ich mich korrigieren, denn in "Independence Day" war es ja tasächlich nicht Odle. Im Prinzip ist es also eigentlich egal, wer ihn spricht. Man kann nun mal nicht alle haben.
Ich habe neulich IM SUMPF DES VERBRECHENS gesehen und musste feststellen das Connery da Kindler hatte, der wie ich finde auch sehr gut passt. Aber der beste Connery Sprecher ist und bleibt Manfred Wagner, der leider schon verstorben ist. GGH hat so viel synchronisiert, das ich mittlerweile seine Stimme nur noch auf Captain Kirk ertragen kann.
Die Stimmauswahl bei Tim Allen ist das so eine Sache für sich. Ich kann das mittlerweile sehr gut beurteilen, Da ich ein Riesenfan von ihm bin und es einfach gelinde gesagt scheisse finde, dass Friz von Hardenberg nach dieser gewaltigen Leistung, die er mit HMWDH gebracht hat, einfach nicht mehr zum Zug kommt. Was ich nicht verstehe ist, das es im Trailer von VW noch Hardenberg war und im fertigen Film dann leider Gottes wieder Wepper. Ich kann nur hoffen das Hardenberg im neuen Tim Allen Film Tim sprechen darf.
Überhaupt stinkt mir das Schauspieler in ihren Filmen immer andere Sprecher haben als in den Serien mit denen sie bekannt wurden, wie Tim Allen, Jennifer Aniston, Matthew Perry, Courteney Cox. Überhaupt ist es bei den sechs Friends sehr extrem. David Schwimmer hat gar in jedem seiner Filme eine andere Stimme, bei Aniston und Perry konnte man sich wenigstens auf einen Standard einigen.
Wenn ich nur an Vin Diesel/Charles Rettinghaus, Mel Gibson/Joachim Tennstedt oder Bruce Willis/Thomas Danneberg, Garfield/Thomas Gottschalk, Matthew Perry/Uwe Büschken und Jennifer Aniston/Ulrike Stürzbecher um nur einige zu nennen, denke, muss ich sagen dass zumindest bei den beiden letztgenannten keine grössere Fehlbesetzung stattfinden kann. Zu Perry gehört einfach Iwannek, auch wenn er auf Kevin James nicht passt, und zu Aniston einfach Nadja Reichhardt da dort Stürzbecher nicht passt.
Die Plattfuß-Umbesetzungen stören mich sogar gewaltig, da Hirthe nicht mal annähernd Ähnlichkeit mit Marquis, Hess oder gar Bud Spencer himself aufweisen kann.
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