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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 708 mal aufgerufen
 Filme: aktuell
Samedi



Beiträge: 16.562

06.05.2019 20:03
The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Ein Film von Lulu Wang.

Besetzung:


Awkwafina Billi Rubina Nath / Rubina Nath / Maria Hönig
Gil Perez-Abraham Tony Oliver Scheffel
Diana Lin Jian Maud Ackermann / Anke Reitzenstein
Tzi Ma Haiyan Stefan Krause / Bernd Vollbrecht

Samedi



Beiträge: 16.562

10.05.2019 12:56
#2 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Trailer 1 - US:

Samedi



Beiträge: 16.562

03.07.2019 01:30
#3 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

US-Release: 12.07.2019

WB2017



Beiträge: 7.158

01.11.2019 17:17
#4 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Trailer 1 - CH:


u.a.
Awkwafina - Billi Wang - Rubina Nath

Und die englishen Stellen übersetzt man nicht?!
Wenn man schon die Stelle im Original belässt, hätte man besser nachsynchronisiert.

Samedi



Beiträge: 16.562

15.01.2020 11:46
#5 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

DE-Verleih: DCM Film Distribution

Samedi



Beiträge: 16.562

24.02.2020 15:46
#6 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Trailer 1 - DE:

xergan


Beiträge: 413

26.02.2020 10:08
#7 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von WB2017 im Beitrag #4

Und die englishen Stellen übersetzt man nicht?!
Wenn man schon die Stelle im Original belässt, hätte man besser nachsynchronisiert.


Ja, hatte den Film auf nem Flug von Singapur Airlines zur Auswahl. Die englischen Stellen sind wirklich nicht synchronisiert, das ist echt verwirrend, besonders da SIA das englische Bild hatte, wo nur die chinesischen Stellen feste Untertitel haben. Einerseits kann ich die Entscheidung verstehen, da der Film sich ja darum dreht, dass Awkwafina zwischen den Welten verloren ist und ihr chinesisch auch nicht so gut (laut Film). Trotzdem hätte ich eher vorgeschlagen, dass längere Englischpassagen komplett eingedeutscht werden. Der 1. Akt besteht aus ca. 60% englisch Anteil, die anderen Akte ca 10%. Wenn man dann nur die paar Szenen, wo nur kurz auf englisch gesprochen wird, drin gelassen hätte, wäre das weit weniger irritierend gewesen. Was man aber imo definitiv hätte tun sollen wäre das nachsynchronisieren von Awkwafina, da ihre super raue Stimme sich stark von Rubina Nath (die ich sehr passend finde) unterscheidet.
Alternativ hätte man natürlich auch einfach chinesisch chinesisch sein lassen können und stattdessen nur das Englisch übersetzt. So ist die Synchro imo eher störend (handwerklich ansonsten gut).

Fun Fact: Die erste Trailerszene ist im Film im Oton.

dlh


Beiträge: 14.894

26.07.2020 23:57
#8 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Sehr starker Streifen. Das Vorgehen, die englischsprachigen Passagen im Original zu belassen, mag anfangs zwar irritierend wirken, war m.E. aber die einzig richtige Entscheidung (auch wenn die dt. Untertitel dieser Passagen inhaltlich zu wünschen übrig lassen, die wurden sehr stark vereinfacht). Dafür werden die kulturellen Unterschiede und auch die Sprachbarriere zu oft in der Handlung thematisiert. Das hätte man nicht wegsynchronisieren können, ohne zu stark in die Handlung einzugreifen. Hätte man dagegen die chinesischen Passagen im Original belassen, wäre ein Großteil des Films unsynchronisiert geblieben (das Verhältnis Englisch zu Chinesisch ist im Film grob geschätzt 30:70). Die Sprünge ins Original zeigen gleichzeitig allerdings auch auf, dass Rubina Nath - zumindest in dieser Rolle - schauspielerisch leider nicht ganz an Awkwafinas Leistung heranreicht.

Anbei noch die Synchrontafeln.

Angefügte Bilder:
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 01.PNG  02.PNG 
xergan


Beiträge: 413

27.07.2020 10:12
#9 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Schon klar, dass dann viel mehr unsynchronisiert gewesen wäre. Allerdings gehe ich doch mal stark von aus, dass das dem Wunsch der Regisseurin gewesen wäre. Der Film ist ein US Produkt, also wurde sehr bewusst entschieden, welche Szenen nun für die gesamte Seherschaft voll verständlich sein soll und welche eben nicht. Das nun in der deutschen Fassung zu zerstören und die allgemein verständlichen Szenen weniger verständlich zu machen, ist gegen die künstlerische Entscheidung. Das war eine reine Verleihentscheidung und die Szenen auf Englisch wurden nur so belassen, weil sie im deutschsprachigen Raum eine höhere Verständlichkeit haben. Da hätte man auch gleich alles übersetzen können. Ist ja nicht so, dass das nicht in anderen Culture Clash Filmen auch so im Deutschen gemacht wird.

dlh


Beiträge: 14.894

27.07.2020 11:09
#10 RE: The Farewell (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von xergan im Beitrag #9
Allerdings gehe ich doch mal stark von aus, dass das dem Wunsch der Regisseurin gewesen wäre. Der Film ist ein US Produkt, also wurde sehr bewusst entschieden, welche Szenen nun für die gesamte Seherschaft voll verständlich sein soll und welche eben nicht.

Im Film gibt es nur eine Szene, die auf Wunsch der Regisseurin z.T. uverständlich sein soll, das ist die Suche der Familie nach dem Krankenhaus - und das hat man auch im Deutschen (im Rahmen der Synchronisation) so beibehalten, indem man die englischen Passagen in dieser Szene eben nicht untertitelt hat. Als reines US-Produkt würde ich den Film übrigens nicht bezeichnen - obwohl er das formal (aus produktionstechnischer Sicht) wohl sogar ist - immerhin wurde er zum größten Teil in Changchun gedreht und eben bewusst mit Muttersprachlern etc. besetzt.

Zitat von xergan im Beitrag #9
Das war eine reine Verleihentscheidung und die Szenen auf Englisch wurden nur so belassen, weil sie im deutschsprachigen Raum eine höhere Verständlichkeit haben.

Wir haben es ja auch immer noch mit einer Synchronisation zu tun und in Deutschland eben eine Synchronkultur. Du kannst dem Publikum als Verleih keinen Film vorsetzen, in dem zu knapp 70% Mandarin (mit Untertiteln) gesprochen wird. Der Film wird ohnehin schon kein großes Publikum erreicht haben, aber das wäre der Todesstoß gewesen.

Zitat von xergan im Beitrag #9
Ist ja nicht so, dass das nicht in anderen Culture Clash Filmen auch so im Deutschen gemacht wird.

Halte ich allerdings grundsätzlich für falsch, Filme, in denen Sprachbarrieren eine elementare Rolle spielen, komplett durchzusynchronisieren. Da kommt meist inhaltlicher Käse bei raus. Man stelle sich das mal im Falle von "The Farewell" vor, wie hätte dann beispielsweise das Gespräch mit dem Arzt aus London ausgesehen, eine Szene, die bewusst damit spielt, dass die meisten Protagonisten das Gespräch nicht verstehen?

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