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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 504 mal aufgerufen
 Darsteller
Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2009 19:25
Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Ich habe gestern "Die Rache des Herkules" geschaut und war überrascht im Vorspann zu lesen, dass Werner Peters da für die Dialogregie zuständig war (er sprach selbst auch für Robert Hundar). Und das noch dazu in München.
Mir war nicht bewusst, dass Peters überhaupt selbst Regie geführt hat und wenn, hätte ich eher auf Berlin getippt.
Wer kann weitere Dialogregiearbeiten von ihm benennen? (...und antwortet auf diese Frage nicht nur: "Ich!")
Hat er auch Dialogbücher geschrieben?
Hat er eigentlich auch in der DDR synchronisiert und da vielleicht auch mal Regie geführt? In diesem Zusammenhang drängt sich auch die Frage auf, ab wann in der DDR überhaupt synchronisiert wurde...

Dank, Dank!

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.834

25.02.2009 20:02
#2 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Ab wann in der DDR synchronisiert wurde? Von Anfang an! In der sowjetischen Besatzungszone war bereits die Tobis aktiv, "Die schöne Wassilissa" ist die älteste noch verfügbare Nachkriegssynchro überhaupt.
Als Sprecher hat er auf jeden Fall bei der DEFA synchronisiert (nach seinem Wechsel in den Westen!) - nämlich für Bernard Blier in "Die Elenden".
"Die Rache des Herkules" in München? Ich kann mich an Rainer Brandt für Herkules und den zehn Jahre älteren Eckart Dux als dessen Sohn (!!) erinnern, das klingt eher nach Berlin. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, wurde im Vorspann die Cineropa (ein Vorläufer der Interopa?) als Studio genannt.

Gruß
Stefan

Isch


Beiträge: 3.402

25.02.2009 20:17
#3 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Mal so zwischendurch: Welche war eigentlich die erste deutsche Synchronisation überhaupt? Und welche ist die älteste noch erhaltene?

berti


Beiträge: 17.486

25.02.2009 22:43
#4 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Zitat von Isch
Mal so zwischendurch: Welche war eigentlich die erste deutsche Synchronisation überhaupt? Und welche ist die älteste noch erhaltene?


Dazu gibt es schon einen (allerdings etwas älteren) Thread:http://215072.homepagemodules.de/topic-t...message=6779700

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2009 23:06
#5 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan
"Die Rache des Herkules" in München? Ich kann mich an Rainer Brandt für Herkules und den zehn Jahre älteren Eckart Dux als dessen Sohn (!!) erinnern, das klingt eher nach Berlin.

Im Vorspann stand auch was von München und das war eine Tafel vor oder nach oder sogar direkt über Peters. Kann natürlich sein, dass das rein der Verleih war. Müsste ich nochmal nachschauen. Horst Sommer hatte aber, glaube ich, eine Nebenrolle als scheinheiliger Berater von Broderick Crawford. Das wiederum klingt eher nach München...

lupoprezzo


Beiträge: 2.836

26.02.2009 21:19
#6 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan
Cineropa (ein Vorläufer der Interopa?)



Ist meines Wissens die gleiche Firma. In beiden Fällen war Gert Weber Gründer bzw. Chef und wenn ich das richtig im Kopf habe ist auch das Logo (das offensichtlich für den ersten Namen entworfen wurde) bis heute gleich. Der Namenswechsel müsste ca. 1962/63 erfolgt sein.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.834

27.08.2015 22:07
#7 RE: Regiearbeiten von Werner Peters Zitat · antworten

Zitat von Gast im Beitrag #5
Im Vorspann stand auch was von München und das war eine Tafel vor oder nach oder sogar direkt über Peters. Kann natürlich sein, dass das rein der Verleih war. Müsste ich nochmal nachschauen. Horst Sommer hatte aber, glaube ich, eine Nebenrolle als scheinheiliger Berater von Broderick Crawford. Das wiederum klingt eher nach München...

Der Vorspann nennt ganz explizit die Rondo-Film als Synchronfirma und Peters als Regisseur (dass Robert Leichtmann als für die deutsche Produktion Verantwortlichen bezeichnet wird - was immer das heißt - hat mich wohl zu der Verwechslung mit "Herkules erobert Atlantis" gebracht, wo er auch stand und tatsächlich die Cineropa synchronisierte).
München ist nur der Standort der Vertriebsfirma Omnia, die danach genannt wurde.

Gruß
Stefan

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