"Dynamit": ??? "Die letzten Vier": ??? "Luana - Eine Schreckensnacht auf Hawaii"/"Der Paradiesvogel": ??? "Graf Zaroff - Genie des Bösen": Berno von Cramm "Der Westernstar": ??? "Die Spielerin": Thomas Danneberg "Oberarzt Dr. Monet": ??? "Unser kleines Mädel": ??? "Der Polizeibericht meldet...": ??? "Die Spielhölle von San Francisco"/"Küste der Gesetzlosen"/"San Francisco im Goldfieber"/"Die Spielhölle an der Goldküste"/"Grausame Küste": ??? "Infame Lügen"/"Wir drei": ??? "Nimm, was du kriegen kannst": Thomas Danneberg "Mississippi-Melodie": ??? "Der Arzt der Unterwelt"/"Assistenzarzt Dr. Kilder"/"Assitenzarzt Dr. Kildare": ??? "Virginia auf Männerfang": ??? "Dead End"/"Im Schatten der Wolkenkratzer"/"Sackgasse" (1. Synchro): Michael Cramer "Dead End"/"Im Schatten der Wolkenkratzer"/"Sackgasse" (2. Synchro): Hartmut Reck "Frisco-Express"/"Um Liebe, Gold und Heimat": ??? "Union Pacific"/"Die Frau gehöt mir"/"Pacific-Express": Michael Cramer "Musik fürs Leben": ??? "Geheimagenten": ??? "Mord" (1. Synchro): Harald Juhnke "Der Auslandskorrespondent" (2. Synchro von "Mord"): Sigmar Solbach "Auf Fischfang in der Großstadt": ??? "Sullivans Reisen": Thomas Danneberg "Florida-Express"/"Palm Beach Story - Atemlos nach Florida": Thomas Danneberg "Immer mehr, immer fröhlicher"/"Jeder hilft sich, wie er kann": Thomas Danneberg "Buffalo Bill, der weiße Indianer": Curt Ackermann "Der Tod wohnt nebenan": ??? "Der Mann aus Virginia" (1. Synchro): Thomas Danneberg "Der Mann aus Virginia" (2. Synchro): ??? "Die Farm der Gehetzten": Siegfried Schürenberg "Flucht nach Nevada"/"Flucht nach Mexiko": Siegfried Schürenberg "Südlich von St. Louis"/"Konterbande": ??? "Vogelfrei": Wolf Ackva "Blutiger Staub": Arnold Marquis "Ohne Gesetz": Siegfried Schürenberg "Revolver-Lady": Siegfried Schürenberg "Mord in Hollywood": ??? "Der große Zug nach Santa Fe": Reinhard Glemnitz "Menschenjagd in San Francisco": Hans Nielsen "Schuss im Dunkel": ??? "Auf verlorenem Posten": Hans Wiegner "Die Teufelspassage": Siegfried Schürenberg "Der blaue Mustang": Siegfried Schürenberg "Einer gegen alle": ??? "Wichita": Siegfried Schürenberg "Der Held von Texas": Siegfried Schürenberg "Dakota": Siegfried Schürenberg "Fluch der Gewalt": ??? "Von allen Hunden gehetzt": Wolfgang Lukschy "Der große Fremde": Heinz Engelmann "Die Rache des Texaners": Heinz Engelmann "Die Letzten der 2. Schwadron": Wolfgang Lukschy "Duell in Dodge City"/"Drauf und dran": Arnold Marquis "Sacramento": Ernst Wilhelm Borchert "Schrei, wenn wir verrecken!": ??? "Mustang, Bär und Jäger": ???
--> ein Schauspieler, der mit Fehlbesetzungen m.E. geradezu gesegnet wurde, was seiner Publikumswirksamkeit, meiner Ansicht nach, erheblichen Abbruch tut...Schürenberg: langweilig, für einen Westernhelden viel zu adrett; Marquis: das komplette Gegenteil, viel zu rauh; Lukschy & Cramer: träge...und dann auch noch Danneberg...gut, kenne ich nicht für ihn, aber schwer vorstellbar (hier gibt es zwar Leute, die behaupten, Danneberg habe auch früher nicht hoch geklungen, aber dass da ein deutlicher Unterschied zu beispielsweise Solbach besteht, wird wohl keiner bestreiten wollen...)...und Sigmar Solbach passte eigentlich recht gut (hat mir bisher als einzier wirklich gefallen, Ackermann war ganz OK, aber hier auch noch relativ soft, ansonsten würden mich die beiden Hänse (Wiegner und Nielsen) mal interessieren...notfalls im Western natürlich immer Engelmann besetzen, is ja eh klar... Während sein "Sacramento"-Sidekick Randolph Scott von Synchros in der Regel profitierte, war es hier genau umgekehrt.
- für den Film sind 2 Synchros hergestellt worden. Es gibt einmal eine TV-Synchro mit Thomas Danneberg und eine DVD-Synchro aus Hamburg, wo ich den Sprecher leider nicht kenne.
Ich muß Dir Recht geben, Mücke. Für Joel McCrea hat man in den 1950er Jahren leider keinen passenden Sprecher gefunden. Am ehesten paßt - aus meiner Sicht - noch Wolfgang Lukschy. Thomas Danneberg ist für den jüngeren McCrea absolut ok- nur sind das leider sterile TV-Synchros...(wofür Herr Danneberg natürlich nichts kann).
Im Gegensatz zu seinen Kollegen Audie Murphy und Randolph Scott aus dem Triumvirat des B-Westerns konnte ich mit Joel McCrea nie was anfangen. Seine Leinwandpersona finde ich genauso langweilig wie seine Filme. Und ob ein passenderer Sprecher da was hätte retten können, bezweifle ich auch, wobei ich zugeben muss, dass die Kombis Eckart Dux/Audie Murphy und Heinz Engelmann/Randolph Scott am Rezeptionsgenuss der Filme seiner Konkurrenten schon einen gehörigen Anteil haben. Am ehesten assoziiere ich mit McCrea letztlich doch Schürenberg, den ich gar nicht mal so unpassend finde, zumal er ja nicht nur distinguierte Nebenrollendarsteller sprach, sondern auch den virilen Clark Gable.
Zitat von John ConnorAm ehesten assoziiere ich mit McCrea letztlich doch Schürenberg, den ich gar nicht mal so unpassend finde, zumal er ja nicht nur distinguierte Nebenrollendarsteller sprach, sondern auch den virilen Clark Gable.
Wobei der Besetzungsgrund für Gable wohl primär das Oberlippenbärtchen gewesen sein dürfte und erst danach sein verhältnismäßig sportliches Auftreten. Nein, mal im Ernst: Ich finde, dass Gable durchaus in Schürenbergs Klischee des distinguierten Gentleman passt. Ein besseres Beispiel wäre m.E. George Sanders, den er ja auch öfter mal sprach.
McCrea hätte einen Sprecher gebraucht, der ihn etwas jünger wirken lässt, ohne dabei aber zu absurd gegen den Strich abzudriften, wie Marquis. Hans Nielsen erscheint mir da plausibel, wenn auch etwas zu sehr in die Monjé-Richtung. Auf den jüngeren McCrea hätte vielleicht auch Siegmar Schneider ganz gut gepasst. In späteren Synchros wäre neben Solbach m.E. Helmo Kindermann wesentlich treffender als Cramer oder Danneberg gewesen. Von den Vielsprechern erscheint mir hier kurioserweise Ackermann am sinnvollsten, der hier mal seine, vor allem zu Beginn seiner Laufbahn im Studio - z.B. für Nelson Eddy in "Das Phantom der Oper" - aufgetretene, softere Seite in Serie hätte rauskehren können, was er sonst m.E. für niemanden machte. Fazit: Ne perfekte zeitgenössische Lösung will mir derzeit nicht einfallen (Nielsen und Ackermann vorne, aber nicht optimal; Wiegner mit Vorsicht und ohne den ganzen "Dreck" in der Stimme mit dem er Lee Marvin optimierte, könnte aber evtl. interessant sein und Kindermann ähneln...). Bei späteren Synchros hätte man mit Solbach und Kindermann, glaube ich, alles abdecken können. Schneider hätte ich in den 50ern auch nur rückwirkend besetzt, aber nicht auf die damals aktuellen Filme.
Zitat von John Connor im Beitrag #3Im Gegensatz zu seinen Kollegen Audie Murphy und Randolph Scott aus dem Triumvirat des B-Westerns konnte ich mit Joel McCrea nie was anfangen.
Von den drei ist mir Randolph Scott noch am liebsten, aber vor Murphy (der für mich nur als Nebendarsteller funktioniert) kommt bei mir schon noch McCrea. Ganz schlimm finde ich übrigens Rod Cameron. Da frag ich mich jedes Mal, wie man dem so viele Hauptrollen geben konnte.
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