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Dieses Thema hat 45 Antworten
und wurde 2.488 mal aufgerufen
 Darsteller
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fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

10.02.2014 18:24
Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

GIACOMO ROSSI STUART

geb. am 25. August 1925
gest. am 20. Oktober 1994


Trotz einigem Bekanntheitsgrad vor allem durch eine ganze Reihe von Genre-Filmen erreichte Stuart, der zeitweise auch angliziert als "Jack Stuart" auftrat, nie den Ruhm anderer, teils weniger talentierter Schauspieler jener kunterbunten 60er-Welt. Häufig wurde er als farblos bezeichnet, was ich persönlich nicht finde. Zunächst war er Profi-Sportler, trat aber bereits als Student an Amateur-Bühnen auf. Anfang der 50er-Jahre ging er in die USA, wo er am Actors Studio eine intensive Ausbildung zum Schauspieler absolvierte.
Stuart spielte gleichermaßen überzeugend Helden und Ganoven - in Western, Sandalen- und Horrorfilmen. Er ist der Vater des Schauspielers Kim Rossi-Stuart.

Danke für alle Hinweise und Ergänzungen!


1956:
Krieg und Frieden -
London ruft Nordpol -
1957:
In einem anderen Land - kein Text
1958:
Froschmann Crabb -
Der Tod kommt aus dem Weltraum -
1959:
Caltiki-Rätsel des Grauens -
1960:
Antea, die Sklavin Roms - Michael Chevalier
Die Rache der Borgias - Götz Claren
Jovanka und die Anderen -
1962:
Sodom und Gomorrha - Ottokar Runze
Katharina von Russland - Helmo Kindermann
Äneas-Held aus Troja -
Ritt in die Freiheit -
1963:
Zorro und die drei Musketiere - Adolf Furler
Drei gegen Sacramento - Helmo Kindermann
Die Teufelskerle von Dorano - Michael Chevalier
1964:
The Last Man on Earth (Dvd-Synchro) -
Im Tempel des weißen Elefanten - G. G. Hoffmann
Die Gejagten der Sierra Nevada - Thomas Eckelmann
1965:
Duell vor Sonnenuntergang - G. G. Hoffmann
Keinen Cent für Ringos Kopf - ??? / Ingolf Gorges (neu)
Revanche für Spartakus - Claus Jurichs
Das Geheimnis der Lederschlinge - Niels Clausnitzer
Tribun und Verschwörer - Gerd Martienzen
1966:
Die toten Augen des Dr. Dracula - Michael Chevalier
Orion 3000-Raumfahrt des Grauens - Rainer Brandt
Eine Handvoll blanker Messer - Rolf Schult
Für Dollars ins Jenseits -
Perry Grant -
1967:
Der Phantom-Killer schlägt zu -
Auge um Auge, Zahn um Zahn -
Die gläserne Sphinx -
Dämonen aus dem All - Bernd Schramm
1968:
Zorro, der Mann mit der Peitsche - Christian Rode
Ragan -
Stoßtrupp ins Jenseits -
1969:
Die fünf Gefürchteten - Gerd Holtenau
Todeskommando Tobruk - Christian Rode
1970:
Man nennt ihn Sacramento - G. G. Hoffmann
Churchills Leoparden -
Wespennest - Thomas Nero Wolff
Spezialkommando Wildgänse -
Solo-Konzert für eine Pistole - Harald Juhnke
1971:
Die Grotte der vergessenen Leichen - Christian Marschall
Love Inferno -
1972:
Der Mann mit der Kugelpeitsche - Horst Naumann
Die Mörderbestien - kein Text
Ben und Charlie - Lothar Blumhagen
Mussolini-Die letzten Tage - Wolfgang Hess
1974:
Zorro - Benno Hoffmann
1976:
Black Emanuelle-2. Teil - Elmar Wepper
Casanova und Co. - Randolf Kronberg
1978:
Krieg der Roboter -
Die große Offensive - Klaus Kindler
Rauschgift tötet leise -
1979:
Simon Templar-Der Mann mit dem Heiligenschein (Serie, 1 Ep) - Berno von Cramm
1986:
Kommando "Schwarzer Panther" -
1987:
Sieben Miezen klau´n eine Million -
1989:
Gates of Hell -

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.461

10.02.2014 19:14
#2 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Aha, mal ein Italo-Darsteller ... wie kommt's?

Drei gegen Sacramento - Helmo Kindermann
Mussolini-Die letzten Tage - Wolfgang Hess
Der Mann mit der Kugelpeitsche - Horst Naumann

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.679

10.02.2014 19:22
#3 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

berti hat doch schon neulich seine allerhöchst privat-persönliche Überlegung kund getan, bei fortinbras könne es sich um den reinkarnierten Mücke handeln - früher oder später musste hinter all der Österreich-Staffage also doch mal das Italo-Faible hervordringen.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

10.02.2014 19:33
#4 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

@ Silenzio:

Danke mal für die Ergänzungen und die Korrektur!
Also-Italiener gab es bei mir ja schon, wenngleich eher die A-Garde. Mücke hat ja fast keine übriggelassen. Giacomo Rossi-Stuart mag ich zudem sehr gerne und es hat mich verwundert, daß er noch keinen Thread hatte. Allerdings kenne ich keinen einzigen seiner Western-Auftritte.

@ Van Toby:

Ich hatte auch schon den Verdacht, daß ich Mücke sein könnte. Leider habe ich bisher nur eine sehr dünne Indizienkette sammeln können...an Beweisen mangelt es einfach. Das habe ich ja schon mal "kundgetan"...

kogenta



Beiträge: 1.974

10.02.2014 21:39
#5 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Todeskommando Tobruk -> Christian Rode.
Die Mörderbestien -> er ist nur in Flashback-Szenen zu sehen und hat soweit ich mich erinnere keinen Dialog.
Die Affäre Murri -> ist in Deutschland nicht gelaufen, obwohl er in einigen Lexika gelistet ist.

In der Liste fehlt der Film 'Spezialkommando Wildgänse' (Appuntamento col disonore, 1970).

Gruß, kogenta

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

10.02.2014 22:58
#6 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Vielen Dank!!!

Jeannot ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2014 08:43
#7 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Visconti, Comencini & C. war er vielleicht einfach zu schön. Schauspielerisch kann man nichts aussetzen. Für Harald Reinl wäre er ein toller (und besserer) Siegfried gewesen.
Die Rache der Borgias - Götz Clarén
Hier stirbt er übrigens auf seltsame Art, ein geworfenes (!) Schwert - die Spezialität des Filmschurken Fausto Tozzi.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2014 13:11
#8 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Als Siegfried? Ja, das wäre schon eine interessante Wahl gewesen. Ist das ein Wunschgedanke oder gab es da tatsächlich Überlegungen?
Uwe Beyer ist so herrlich naiv, daß man ihm gar nicht böse sein kann, aber ein echter Schauspieler hätte dem schon mehr Gestalt geben können. Allerdings hätte aus meiner Sicht Stuart nicht mit Thomas Danneberg funktioniert.

Attraktiv war er auf jeden Fall, allerdings fand ich ihn nicht so aalglatt und asexuell wie viele der klassischen Schönlinge. Ab und zu hatte ich schon den Eindruck, er wäre lieber in einem anderen Film als dem, wo er gerade wieder mal Text aufsagen darf. Er wirkte mir oft fast zu ernst und zu zurückhaltend für manche dieser naiv gehaltenen Filme, was mir aber mehr zusagt als das große (wenngleich wirkungsvollere) Gehabe von Leuten wie Brad Harris.

Für mich ist Giacomo Rossi Stuart einer, dessen Qualitäten man vielleicht erst entdecken muß. Er ist mir jedenfalls lieber als Tony Kendall, Giuliano Gemma, Giorgio Ardisson oder einige US-Importe. Auch wenn ich die durchaus mag.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.845

11.02.2014 18:04
#9 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Naja, allzu große Erwartungen hätte man wohl in seine schauspielerischen Fähigkeiten nicht erwarten dürfen, obwohl er in einigen Szenen von "Die toten Augen des Dr. Dracula" durchaus überzeugt (und in "Drei gegen Sacramento" eine nette Lockerheit an den Tag legt). Sein Hauptproblem war vielleicht, dass er zu stark Chuck Connors ähnelte - und wenn man das Original bekommen kann (da Connors Karriere in den 60ern schon wieder absackte), nimmt man selten die "Kopie".

Gruß
Stefan

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2014 22:46
#10 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Das ist so herrlich subjektiv. Persönlich fand ich zu Chuck Connors nie Zugang, da ist mir sein "italienischer Bruder" deutlich lieber. Eine gewisse Ähnlichkeit vom Typ her ist tatsächlich da, da stimme ich auf jeden Fall zu.

Und so das große Strahlemann-Image fehlte ihm schon ein wenig, aber das kann auch reizvoll sein.

Pavel


Beiträge: 143

11.02.2014 23:04
#11 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Rossi-Stuart wirkte auf mich stets wie ein Bankkonto-Schauspieler, selten war er charismatisch. Vermutlich waren sämtliche Filme unter seiner Würde als Actors Studio-Absolvent.
Aber wer etwa Anthony Steffen kennt, für den wird auch der schöne Giacomo (als ob das ein Kriterium wäre)zu einem Olivier mit Sean Connery-Charme.

kogenta



Beiträge: 1.974

11.02.2014 23:09
#12 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Da wir noch kein Foto haben:

giacomo_rossi_stuart.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Drei gegen Sacramento / Churchills Leoparden / Die Mörderbestien / Mussolini - Die letzten Tage

Auf Ähnlichkeit mit dem kantigen Chuck Connors wäre ich nie gekommen!

connors_rifleman066.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Chuck Connors in der Peckinpah-Serie 'Westlich von Santa Fe'

Gruß, kogenta

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2014 23:18
#13 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Oh, das ist aber lieb! Vielen Dank!

Ohne Stefan wär mir der Gedanke nicht gekommen, aber wenn man die im Film sieht, dann kann ich dem nicht widersprechen.

Und nach Pavels Kommentar werd ich jetzt so weinen wie einst Jeannot es tat, als ich mit John Connor über Robert Stack "philosophierte".

Anthony Steffen - in einem Western fand ich ihn ganz gut, da ließ er Grabkreuze im Vorfeld anfertigen. "Django, der Bastard" war zumindest der Dvd-Titel, Hartmut Reck sprach ihn. Erinnerte mich fast an Christopher Lees Auftritte in den Dracula-Filmen, wenn Steffen da ins Bild kam. Aber ansonsten fand ich ihn als Schauspieler nicht sehr überzeugend. Aber das soll jetzt kein Thread über Pro/Kontra zu den Italo-Stars werden. Die Klappe halten fällt eben schwer...

Jeannot ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2014 08:14
#14 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

der schöne Giacomo, hier mal als Bösewicht (mit der farblosen Stimme Claus Jurichs´:
Revanche für Spartacus

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2014 14:55
#15 RE: Giacomo Rossi Stuart Zitat · antworten

Ich mag Jurichs ganz gerne, besonders als Zauderer - als Bösewicht in einem reisserischen B-Movie kann ich ihn mir nur schwer vorstellen!!!

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