Ihre Eltern flohen im Zuge der Oktoberrevolution aus Russland, der Vater war Opernsänger, die Mutter klassische Tänzerin. Mit sechs Jahren kam Odile Versois an das Kinderballett der Pariser Oper, erhielt eine klassische Ausbildung und blieb zehn Jahre dort. Doch dann lockten Filmangebote und für ihr Debut wurde sie bereits ausgezeichnet. Während der 50er-Jahre war sie sehr populär und drehte auch in England und Deutschland erfolgreiche Filme. Doch ihre große Zeit währte nur wenige Jahre und sie sollte nie den bleibenden Eindruck hinterlassen wie ihre jüngere Schwester Marina Vlady. In den 60ern wandte sie sich verstärkt und erfolgreich der Bühne zu und stand nur mehr sehr selten vor der Kamera. Sie starb kurz nach ihrem 50. Geburtstag an Krebs.
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1949: Länger kann die Braut nicht warten - 1950: Der Mann aus dem Beiboot - 1951: Liebe - Ursula Traun 1952: Geliebte Domenica - Mina de Vanghel - 1954: Die jungen Liebenden - Karen Huettmann 1955: Das Mädchen vom 3. Stock - Nach Paris der Liebe wegen - Ruth Siegmeier 1956: Straße des Todes - Karen Huettmann Herrscher ohne Krone - sie selbst 1958: Nachts fällt der Schleier - Eva Pflug Eddie, Tod und Teufel - 1959: Reporter, Mord und Mannequins - 1960: Karawane nach Zagora - Hellena Büttner (Ost) 1961: Hinter fremden Fenstern - ? / ? (1. Ost) / Gabriele Streichhahn (2. Ost) 1962: Cartouche, der Bandit - 1963: Heisse Ware für Saigon - Alles wegen dieser Frauen - 1966: Der blaue Express (Serie, 1 Ep) - Astrid Bless (Ost) 1968: Benjamin - Aus dem Tagebuch einer männlichen Jungfrau - 1975: Van der Valk und die Toten - Heidi Treutler Stationschef Fallmerayer - 1977: Richelieu (Miniserie) - Der Haudegen -