Deadfall (dito)
Regie: Christopher Coppola
Deutsche Bearbeitung: ?
Dialogbuch: Rainer Gerlach
Dialogregie: Rainer Gerlach

Joe Donan und sein Vater Mike sind Betrüger. Einer ihrer Coups geht schief. Joe erschießt dabei versehentlich seinen Vater und flieht nach Santa Monica zu seinem Onkel Lou, Mikes Zwillingsbruder. Onkel Lou nimmt es mit dem Gesetz auch nicht gerade ernst und macht seinen Neffen mit dem Gangsterpärchen Eddie und Diane bekannt. Joe verliebt sich in Diane und der verrückte Eddie rastet vor Eifersucht fast aus. Als es zu einer Auseinandersetzung kommt, stirbt Eddie. Joe erkennt, daß er die ganze Zeit nur der Spielball in einer tödlichen Intrige ist und eine ganz bestimmt Person zieht die Fäden...

Joe Donan              (Michael Biehn)           Patrick Winczewski
Diane                  (Sarah Trigger)           Arianne Borbach
Eddie                  (Nicolas Cage)            Jörg Hengstler
Mike Donan/Lou Donan   (James Coburn)            Eckart Dux
Pete                   (Peter Fonda)             Dieter Memel
Morgan "Fats" Gripp    (Charlie Sheen)           Joachim Tennstedt
Sam                    (Talia Shire)             ?
Huey                   (J. Kenneth Campbell)     ? (Kristof-Mathias Lau???)
Frank                  (Michael Constantine)     Joachim Nottke
Bob                    (Marc Coppola)            Matthias Klages
Bart                   (Micky Dolenz)            Matthias Klages
Mitch                  (Brian Donovan)           Stefan Meszerits
Larry                  (Clarence Landry)         Karl-Maria Steffens
Blanche                (Gigi Rice)               ?
Dr. Lyme               (Angus Scrimm)            Hans W. Hamacher
Holly                  (Adrienne Stout)          ?
The Baby               (Ron Taylor)              Roland Hemmo
Patsy                  (Nick Vallelonga)         Rainer Büttner
Dean                   (Clarence Williams III)   ?

Etwas bizarrer Neo-Noir, der manchmal etwas unfreiwillig komisch wirkt. Genial ist Michael Biehn, der Film Noir-typisch teils die Handlung aus dem Off kommentiert. Die Synchronfassung ist etwas eigentümlich besetzt. Das fängt schon bei Hengstler für Nicolas Cage an, bis hin zu den wirklich schrägen Besetzungen von Memel für Peter Fonda und Tennstedt für Charlie Sheen. Eigentlich schade, denn von Rainer Gerlach bin ich eigentlich besseres gewöhnt.