Elisa und Marcela (Originaltitel: Elisa y Marcela) ist ein spanischer Spielfilm von Isabel Coixet. Der Film dramatisiert die wahre Geschichte um die erste geschlossene gleichgeschlechtliche Ehe in Spanien zwischen den Grundschullehrerinnen Elisa Sánchez Loriga und Marcela Gracia Ibeas am 8. Juni 1901 in A Coruña. Das Melodram wurde am 13. Februar 2019 im Wettbewerb der 69. Berlinale uraufgeführt. Die weltweite Veröffentlichung erfolgt am 7. Juni 2019 auf Netflix.
Handlung: Spanien, im 19. Jahrhundert: Marcela freundet sich an ihrem ersten Tag auf dem Gymnasium mit Elisa an. Aus der engen Freundschaft entwickelt sich bald eine romantische Beziehung zwischen den beiden. Marcelas Eltern werden aber misstrauisch und beschließen, ihre Tochter auf ein Internat zu schicken. Jahre später haben sich Elisa und Marcela zu Lehrerinnen ausbilden lassen und treffen wieder aufeinander. Die alten Gefühle flammen wieder auf und beide beschließen, ein gemeinsames Leben zu führen. Um dem sozialen Druck und dem Gerede ihrer katholischen Mitmenschen zu entgehen, schmieden Elisa und Marcela einen Plan. Elisa will die Stadt für einige Zeit verlassen, um als Mann verkleidet wiederzukommen und Marcela zu heiraten. Tatsächlich heiraten beide 1901 in der Kirche von San Jorge in A Coruña. (Text: Wikipedia.de)
Der spanische Trailer zum Film:
Informationen zu den Darsteller-, Rollen- und Sprechernamen sowie zur Bearbeitung der Synchronisation:
Synchronfirma: SDI Media Germany GmbH, Berlin Dialogbuch: Werner Böhnke Dialogregie: Werner Böhnke
Rolle Darsteller Sprecher
Elisa Natalia de Molina Sarah Méndez García Marcela Greta Fernández Lydia Morgenstern Ana Sara Casanovas Christina Wöllner Andrés Tamar Novas Sebastian Kaufmane Marcelas Mutter María Pujalte Sabina Trooger Marcelas Vater Francesc Orella Werner Böhnke