The House of the Lost on the Cape Misaki no Mayoiga
Nach einem verheerenden Erdbeben kreuzen sich die Wege des Waisenmädchens Hiyori und der 17-jährigen Ausreißerin Yui. In einer Notunterkunft begegnen sie einer älteren Dame namens Kiwa, die sich als ihre Großmutter ausgibt und ihnen Obdach im Haus am Kap gewährt. Schon bald zeigt sich, dass dieses Haus über besondere Zauberkräfte verfügt und die drei wachsen mehr und mehr zu einer Familie zusammen. Doch das Idyll trügt: Durch das Erdbeben konnte sich ein Monster aus seiner Meereshöhle befreien und bedroht nun das friedliche Zusammenleben der Menschen. Nur mit der Hilfe mystischer Fabelwesen, kann es den dreien gelingen, das Unheil abzuwenden … (Text: Leonine)
Figur Original Sprecher deutscher Sprecher Yui Mana Ashida Nina Schatton Hiyori Sari Awano Suree Chuh Kiwa Shinobu Otake Heidrun Bartholomäus Kozuchigawa-Kappa Takuya Tasso Rainer Fritzsche Mabechigawa-Kappa Shōhei Uno Jan Makino Toyosawagawa-Kappa Mikio Date Thomas Wolf Kitakamigawa-Kappa Takeshi Tomizawa Joachim Kaps Sarugaishi-Kappa ??? Gerald Schaale Shizukuishi-Kappa ??? Robert Glatzeder Reiko ??? Rosa Blankenburg Yoshii ??? Katharina Lopinski Angestellte ??? Juliane Schöttler Yuis Vater ??? Dennis Herrmann Tomoko ??? Franziska Endres Gottheit Tanaka ??? Sven Brieger Tanzlehrer ??? Reinhard Scheunemann
In weiteren Rollen: Alexander Gaida, Artur Lacdao, Petra Barthel
Synchronfirma: EuroSync GmbH, Berlin Dialogbuch: Nadine Geist Dialogregie: Petra Barthel Studiotonmeister: Alexander Kümmig Studiocutterin: Ilona Wasgint Cutterin Schnitt: Viola Rauchfuss Aufnahmeleitung: Juliane Kiesel Produktionsleitung: Alina Stürzel Mischtonmeister: Ron Hirsch Redaktion: Ina Banzhaf
Sieht nach einem generischen Film aus. Der Film ist wohl schon fertig synchronisiert (bereits FSK-geprüft). Leonine und München ist keine seltene Kombi, mal sehen.
Eine Berliner Synchro also. Klingt vom ersten Eindruck her ganz nett und der Film sieht auch ganz hübsch aus.... Welches Studio wohl für die Synchronisation verantwortlich war?
Ein toller kleiner Film, danke an Leonine fürs lizenzieren. Leider scheint der Titel ziemlich unterzugehen. Die Synchro ist wirklich schön geworden. Besonders Nina Schatton spielt so wundervoll natürlich. Heidrun Bartholomäus ist auch Klasse. Liebevolle Regie von Petra Barthel und ein stimmiges Dialogbuch. Das Rundum Wohlfühlpaket.
Hab mir den Film bei Gelegenheit auch mal bei Prosieben Maxx angeschaut. Kann schon nachvollziehen warum dieser Film alles andere als in aller Munde war. Sogar an mir war der Film komplett vorbeigegangen. Umso schöner, dass dieser nette Film eine mehr als ordentliche Synchro spendiert bekommen hat. Ins Ohr ist mir ganz besonders Nina Schatton gesprungen. Mir hat ihr natürliches Spiel und ihre ruhige, teils trockene, Art für Yui sehr zugesagt.
Generisch ist der Film keineswegs. Da steckt schon viel Herz mit drin. Es ist nur weder eine Hochglanzproduktion a la Makoto Shinkai noch irgendwas völlig abgedrehtes und spektakuläres, sondern nur ein ruhiger und gemächlicher Film über wie ich es mal nenne Familiendramen, einer Naturkatastrophe und einer ordentlichen Portion japanischer Mythologie, die gut erzählt und rüber gebracht wird. Dazu wird es am Ende nochmal dramatischer, aber alles in allem ist das ein angenehmer Film mit sympathischen Charakteren, welchen man sich ganz gut am Abend entspannt anschauen kann.
Kann da absolut nur zustimmen. Ergänzend möchte ich noch die tollen Leistungen der Kindersprecher anmerken. Für mich ist diese Seltenheit bei Anime immer ne sehr schöne Sache, statt andauernd erwachsene Sprecherinnen für Jungs und Mädchen. Synchro hat mir unterm Strich also auch sehr gefallen. Ich hab bei Petra Barthel ehrlich gesagt aber auch nichts anderes erwartet. Sie hat in Sachen Anime schon öfters (immer) ein/ihr Händchen bewiesen. Canaan bleibt auf ewig eine meiner absoluten Lieblingssynchros.