Tell Me Lies ist eine US-amerikanische Dramaserie, die auf dem gleichnamigen Roman von Carola Lovering aus dem Jahr 2018 basiert. Die Premiere der Serie fand am 7. September 2022 auf dem US-Streamingdienst Hulu statt. Im deutschsprachigen Raum erfolgte die Erstveröffentlichung der Serie am 28. Dezember 2022 durch Disney+ via Star als Original.
Handlung: „Tell Me Lies“ zeichnet das Bild einer ebenso turbulenten wie toxischen Beziehung, die sich über einen Zeitraum von 8 Jahren entfaltet. Als Lucy Albright und Stephen DeMarco sich zum allerersten Mal begegnen, besuchen beide das College und haben ihr Leben noch vor sich, während scheinbar banale Entscheidungen zu unwiderruflichen Konsequenzen führen. Zunächst beginnt ihre Beziehung wie eine typische Campus-Romanze, doch schon bald geraten sie in eine obsessive Co-Abhängigkeit, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das der Menschen um sie herum nachhaltig beeinflussen wird. (Text: Wikipedia.de)
Der Trailer zur Serie im englischen O-Ton:
Informationen zu den Darsteller-, Rollen- und Sprechernamen sowie zur Bearbeitung der Synchronisation:
Synchronfirma: digital images GmbH, Halle Ateliercutter: Martin Pfingstl, Thomas Marzodko, Patricia Serve, Sarah Kaersten Aufnahmetonmeister: Orlando Gzuk, Carsten Hundt, Felix Rieckhoff Produktionsleitung & Projektmanagement: Ulrike Kukula Übersetzer: Anna Ochs, Mai-Vy Tranh, Gesine Klipstein Dialogbuch: Daniel Anderson, Martin Pfingstl, Gerald Schuster Dialogregie: Daniel Anderson, Ulrike Heiland
Rolle Schauspieler*innen Synchronschauspieler*innen
Lucy Albright Grace Van Patten Lena Rettinghaus Stephen DeMarco Jackson White Sebastian Kluckert Bree Catherine Missal Sarah Dostal Wrigley Spencer House Stefan Ruppe Pippa Sonia Mena Lena Zipp Evan Branden Cook Philipp Oehme Drew Benjamin Wadsworth Orlando Gzuk Diana Linder Alicia Crowder Ronja Rath
Marianne Gabriella Pession Mo Krüger Tim Tyriq Withers Matthis Heinrich Max Edmund Donovan Alexander Pensel Nellie Jade Fernandez Sarah Schmidt Lydia Montgomery Natalee Linez Mia Antonia Dressler CJ Albright Jessica Capshaw Anja Jünger Charlie Zoe Renee Elena Maria Pia Lorenzon Allie Andrea Prevatt Inka Wiederspohn Nora DeMarco Katey Sagal Juliane Kindler
Professor Schultz Mark Cabus Alexander Gamnitzer Macy Lily McInerny Fanny Schmidt Georgia Kennedy McMann Fiene Marie Grubitz Beth Campbell Jennifer Leigh Mann Nancy Mattstedt Cyclops Alec Zais Jonas Schütte
Ja, ich war auch zunächst etwas ungläubig, als ich vor etwa zwei Monaten las, dass der Auftrag nach Halle ging. Offen gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, dass ein größerer Titel an Halle vergeben wird, was keineswegs abwertend gemeint ist, sondern bislang doch eher ungewöhnlich war. Es handelt sich um eine Mischsynchro, bestehend aus Leipzigern, Hallensern und Berlinern. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass die Leipziger vor dem Mikrofon in der Mehrzahl sind.
Vor wenigen Tagen wurde die deutsche Synchronfassung in den ersten Episoden auf Disney+ freigeschaltet. Ein Termin für die DACH-Region gibt es noch nicht.
Ich habe kurz schon mal reingehört. Und ich bin der Meinung, und bitte versteht mich nicht falsch, liebe Beteiligte, dass dieser Auftrag nach Berlin oder Potsdam hätte gehen sollen. Abgesehen von der fehlenden Kontinuität, die für mich jetzt zweitrangig ist, befürchte ich, dass viele Normalzuschauer durch den Synchronstil abgeschreckt werden könnten, da es nicht der übliche Synchronton ist. Man muss bedenken, dass diese Serie ein größeres und allgemeineres Publikum anspricht, das meiner Meinung nach nicht experimentierfreudig ist, sondern vielmehr aus Gewohnheitszuschauern besteht.
Ich persönlich hätte hier zwei Aufträge miteinander getauscht, die etwa zur gleichen Zeit entstanden sind. Zum Beispiel hat Lavendelfilm etwa zur gleichen Zeit ein indonesisches Original synchronisiert. Ich hätte "Tell Me Lies" an Lavendelfilm und das indonesische Original stattdessen an digital images gegeben. Also beide Auftragnehmer "einfach" getauscht. Denn meiner Meinung nach hätte der Synchronstil von "Tell Me Lies" viel besser zum indonesischen Original gepasst. Zum einen gibt es das indonesische Original her, und zum anderen ist das Publikum ohnehin kleiner und experimentierfreudiger, denn diese Art von Produktionen wird in der Regel von Zuschauern gesehen, die eher aufgeschlossen sind. Aus einem ähnlichen Grund könnte ich mir auch die FreeForm-Serie "Everything's Trash" sehr gut in Halle vorstellen.
Ich fürchte, ich kann es dir nicht gut erklären. Darin bin ich super schlecht. Hier im Forum gibt es mit Sicherheit Leute, die den Unterschied zwischen Synchronton, Ton beim Dreh und Bühnendeutsch viel besser erklären können als ich.
Der Synchronton wird zwar angewandt, jedoch schwingt ein Hauch von "natürlichem" bzw. theatergeprägtem Spiel mit. Einige würden jetzt sagen, es klingt unroutiniert. Und das ist auch das Problem mit dem sauberen und glattgebügelten Synchronton. Fehler, Unsauberkeiten und eine gewisse Unroutine fallen dem Zuschauer viel stärker auf und wirken sich auch negativ auf das Klangerlebnis aus. Es kann auch dazu führen, dass wir Produktionen im O-Ton als unsauber empfinden. Wer kennt nicht solche Kommentare wie: "Boah ey, warum müssen die in deutschen Produktionen immer so nuscheln!!!111".