Eine Netflix-Originalserie von Jantje Friese und Baran bo Odar.
„Eine Gruppe von Einwanderern auf einem Dampfschiff von London nach New York geraten in ein mysteriöses Rätsel, als sie ein auf dem offenen Meer treibendes Schiff mit Einwanderern finden. Bald wird ihre Reise zu einem Albtraum.“
Die Serie wurde im StageCraft Verfahren unter anderem in Deutschland und in England in mehreren Sprachen (u.a. Spanisch, Englisch, Deutsch, Französisch, usw.) gedreht. Für die deutsche Synchronfassung wurden alle Dialoge auf Deutsch synchronisiert.
Auftrag: Netflix Deutschland Bearbeitung: FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH Dialogbuch: Axel Malzacher Dialogregie: Axel Malzacher Aufnahme: Matthias Busch Schnitt: Paul Stähr Mischung: Stefan Schaflitzel Aufnahmeleitung: Alexis Georgiu Produktionsleitung: Nicole Mitschke
Ángel (Miguel Bernardeau): Patrick Baehr Bente (Heidi Toini): Viola Müller Clémence (Mathilde Ollivier): Alice Bauer Daniel (Aneurin Barnard): Jonas Lauenstein Dr. Reginald Murray (Richard Hope): Axel Lutter Einar (Jónas Birkisson): Timo Weisschnur Eyk (Andreas Pietschmann): Andreas Pietschmann Iben (Maria Erwolter): Katrin Zimmermann Jérôme (Yann Gael). Tobias Schmitz Krester Lucas Tønnesen): Vincent Borko Ling Yi (Isabella Wei): Lucia Deyi Lucien (Jonas Bloquet): Max Felder Maura (Emily Beecham): Luise Helm Mei Mei (Kaja Chan): Marie Hinze Olek (Maciej Musial): Amadeus Strobl Ramiro (José Pimentãu): Tim Knauer Sebastian (Tino Mewes): Tino Mewes Tove (Clara Rosager): Ronja Peters Virgina (Rosalie Craig): Julia Kaufmann Yuk Je (Gabby Wong): Berenice Weichert
Weitere Sprecher: Julie Bonas, Sebastian Borucki, Vlad Chiriac, Meike Finck, Alex Friedland, Alexander Gier, Sascha Krüger, Michael Kühl, Rubina Nath, Nell Pietrzyk, Christin Quander, Florens Schmidt, Martin Schubach, Johanna von Gutzeit
Ich halte es für Unsinn, diese Serie zu synchronisieren. Die Originalfassung ist mehrsprachig, weitgehend sogar Deutsch. Und es ist für den Kontext der Serie wichtig, dass die Leute einander oft nicht verstehen. Manche Szenen ergeben als Synchronfassung überhaupt keinen Sinn. Wenn überhaupt, dürfte die Synchronfassung nur optional angeboten werden und Netflix müsste einen darauf hinweisen, dass sich hier der Oton anbietet. Wollten die Produzenten überhaupt, dass sie Serie so veröffentlicht wird oder hat man denen das aufgenötigt?
Die Synchronfassung ist doch bei Netflix immer nur eine Option. Es gibt die Serie auch in der mehrsprachigen Originalfassung sowie in diversen anderen komplett synchronisierten Fassungen. Irritierend ist nur, dass die mehrsprachige Fassung als "Englisch (Original)" hinterlegt ist. (Im Gegensatz zu "Englisch - Synchronisiert".)
Die Macher haben die Mehrsprachigkeit praktisch garnicht ausgekostet (im Bezug auf die Handlung), vermutlich aufgrund Vorgabe von Netflix, weil bekannt war, dass Synchronfassungen angefertigt werden. Ich habe immer mal wieder hin und her gewechselt und konnte nicht feststellen, dass die Synchro den Sinn der Handlung zerstört. Im Gegenteil man hat das Ganze sehr gut kaschiert. Es kommt natürlich auch gut der Synchro entgegen, dass sich die Personen auch wenn sie nichts verstehen beinahe so verhalten, als würden sie es doch verstehen. Die Macher waren laut Interview sogar überrascht, dass die Synchro so gut funktioniert.
Netflix ist halt darauf bedacht, dass möglichst viele Zuschauer in Deutschland und Co. die Serie schauen. Viele Zuschauer hierzulande hassen OmU Szenen, daher hat man es halt synchronisiert. immerhin wurde das Ganze meiner Meinung nach sehr hochwertig synchronisiert von der FFS mit guten Sprechern und soweit ich das bisher gehört habe, wurden alle deutschen Schauspieler von sich selbst gesprochen. Alles andere wäre ja auch dämlich gewesen, sonst wäre ein Bruch vorhanden gewesen oder man hätte sogar die „deutschen Szenen“ nochmals synchronisieren müssen.
Ich fand die Synchronfassung im Großen auch sehr stimmig. Besonders Luise Helm ist wunderbar besetzt.
Optisch ist die Serie eine Wucht, erzählerisch und musikalisch dagegen (für mich) furchtbar. Die ersten 4-5 zieht sich vieles wie Kaugummi, dann nimmt es Fahrt auf und endet in einem Erzähl-Twist, den ich bei Serien wirklich, wirklich hasse und daher im Grunde schon keine Lust mehr auf eine Fortsetzung hätte.
hier mal eine etwas detailliertere Aufschlüsselung der einzelnen acht Episoden, sowie zwei Samples. Diese enthalten allerdings SPOILER, das sie aus den letzten Episoden der Serie stammen!
1899
Maura Franklin Emily Beecham (Luise Helm) Daniel Solace Aneurin Barnard (Jonas Lauenstein) Kapitän Eyk Larsen Andreas Pietschmann (er selbst) Ángel Miguel Bernardeau (Patrick Baehr) Ramiro José Pimentão (Tim Knauer) Ling Yi Isabella Wei (Lucia Deyi) Yuk Je Gabby Wong (Berenice Weichert) (nicht 6) Jérome Yann Gael (Tobias Schmitz) Clémence Mathilde Ollivier (Alice Bauer) Lucien Jonas Bloquet (Max Felder) Virginia Wilson Rosalie Craig (Julia Kaufmann) Olek Maciej Musiał (Amadeus Strobl) Tove Clara Rosager (Ronja Peters) Krester Lucas Lynggaard Tønnesen (Vincent Borko) (nicht 7) Iben Maria Erwolter (Katrin Zimmermann) Anker Alexandre Willaume (Stephan Baumecker) Steuermann Sebastian Tino Mewes (er selbst) Der Junge Fflyn Edwards https://vocaroo.com/1odmy7ez3ODx (nicht 6) Henry Singleton Anton Lesser (Frank Glaubrecht - ungetafelt) https://vocaroo.com/16a0DXKUSWmQ (1,5-8) Ada Vida Sjørslev (Helena Raspe) (1-4,6) Landon Alexander Owen (Michel Diercks) (1-2,4,5) Darrel Ben Ashenden (Ricardo Richter) (1-2,4,5) Dr. Reginald Murray Richard Hope (Axel Lutter) (1-3,5) Leiter Philipp Rafferty (Sascha {Oliver} Bauer) (1) Einar Jónas Alfreð Birkisson (Timo Weisschnur) (1-5) Bente Heidi Toini (Viola Müller) (2-3,5) Porter Robert Cawsey (Johannes Walenta) (2) Mei Mei Kaja Chan (Marie Hinze) (3,8) Villads Martin Greis-Rosenthal (Axel Malzacher) (6)
Weitere Sprecher: Julie Bonas, Sebastian Borucki, Vlad Chiriac, Meike Finck, Alex Friedland, Alexander Gier, Sascha Krüger, Michael Kühl, Rubina Nath, Nell Pietrzyk, Christin Quander, Florens Schmidt, Martin Schubach, Johanna von Gutzeit.
Auftrag: Netflix Deutschland Bearbeitung: FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH Dialogbuch: Axel Malzacher Dialogregie: Axel Malzacher Übersetzung: Christin Quander Aufnahme: Matthias Busch Schnitt: Paul Stähr (1-3,7)/Alexandra Cassau (4)/Brigitte Stark (5)/Ilona Schmerbach (6)/ Shoshin Raguse (8) Mischung: Stefan Schaflitzel Aufnahmeleitung: Alexis Georgiu Produktionsleitung: Nicole Mitschke Untertitel: Eva Backmann
Hatte auch etwas gebraucht, um ihn zu erkennen. Erstens ungewohnt besetzt und zweitens klingt er inzwischen eben tatsächlich seinem Alter entsprechend.