DREI AMEN FÜR DEN SATAN La vendetta è un piatto che si serve freddo, I 1971 Regie: Pasquale Squitieri (als William Redford) Dt. Fassung: ???, Berlin (Verleih: Constantin Film, 1972) Dialogbuch und -Regie: ???
Jeremias Bridger - LEONARD MANN - Rainer Brandt Perkins - IVAN RASSIMOV - Christian Rode Prescott - KLAUS KINSKI - Gerd Martienzen Tune - ELISABETH EVERSFIELD - Renate Danz Doc - STEFFEN ZACHARIAS - Arnold Marquis Boon - THEODORO CORRA - Heinz Petruo Ted - SALVATORE BILLA - Wolfgang Völz Roy - PIETRO TORRISI - Frank Glaubrecht George Bridger - ENZO FIERMONTE - Martin Hirthe Lucy - ??? - Beate Hasenau Sullivan - ??? - Lothar Blumhagen Mortimer - ??? - Klaus Miedel Ladenbesitzer - ??? - Friedrich W. Bauschulte sowie als Bandenmitglieder von "Boon": Christian Brückner und Wolfgang Draeger.
Hab das gerade auf einem Schmierzettel von mir gefunden und wollte es noch hier verewigen, bevor ich den wegwerfe. Vielleicht hat einer den Film und kann noch was ergänzen...
Beckhaus war's in weitaus mehr Filmen (siehe Thread "Klaus Kinski"). "Winnetou 2" war auf lange Zeit der letzte Film, in dem Kinski sich selbst synchronisierte, selbst im Edgar-Wallace-Streifen "Das Gesicht im Dunkeln" hatte er die Stimme von Gerd Martienzen. Lediglich in "Fitzcarraldo" ist wohl seine Originalstimme zu hören - über "Nosferatu" streiten sich die Geister, ob es synchronisiert oder O-Ton ist (ich habe keine allzu große Lust, mir diese Werner-Herzog-Filme anzutun, um mir selbst ein Urteil zu bilden). Warum - darüber läßt sich nur spekulieren, aber da Kinski fast alle seine Filme verachtete und nur zum Geldverdienen nutzte, war er wohl völlig desinteressiert daran, sich zu synchronisieren (während Romy Schneider darauf z.B. großen Wert legte).
Ja Romy Schneider, hat wirklich des öfteren synchronisiert, nur schade dass es wenige deutsche Schauspieler gibt die es als Priviläg ansehen sich selbst zu sprechen
Nach Jahren ein paar Ergänzungen: - Elisabeth Eversfield wurde nicht von Brigitte Grothum sondern von Renate Danz synchronisiert - Bandenmitglied Roy spielte Pietro Torrisi, der von Frank Glaubrecht gesprochen wurde
Da ich Karlheinz Brunnemann in keiner Kleinstrolle entdecken konnte, nehme ich mal an, dass für Buch und Regie Rainer Brandt zuständig war - aber noch unter der Deutschen Synchron.
Und lt. ofdb.de war die Kinopremiere am 23.06.1972
Habe noch Michael Chevalier - ohne Rollenzuweisung - notiert.
Der Junge zu Beginn - ist das Gianfranco Tamborra? Dessen Rolle wurde ja in der dtsch. Fassung arg beschnitten. Im Original schleppt er sich nach dem Überfall - während die Ballade gesungen wird - durch die Berge und sucht seinen Indianerfreund, den er dann - im Glauben, die Indianer hätten seine Eltern ermordet - erschießt. Erst dann wird auf den jetzt erwachsenen Indianerhasser Leonard Mann überblendet. Eine der wenigen sehenswerten Szenen dieses Films - in Deutschland rausgeschnitten! Unglaublich!!
Der Schluß ist in der OF identisch, da wurde ja von Christian Kessler gemutmaßt, daß da noch was kommt ...