WAs?! Warum sind einige von Daniel Fehlows Leistung so enttäuscht? Er spricht Mos Def sehr originell, mir gefällt das. In "Abgedreht" spricht er ihn genauso und da wurde doch nicht gepitcht.
Die Frage ist jetzt nicht böse oder abwertent gemeint, auch wenn sie wahrschenlich so rüberkommt. Sollte der Charakter, den Mos Def in "Abgedreht" geistig behindert sein? So klang er in der deutschen Fassung nämlich (O-Ton kenne ich nicht). Wie gesagt, nicht böse gemeint, aber das hat mich beim Gucken echt irritiert.
Na umso besser. Ich fand Fehlow ja eh gut. Also in "Sixteen Blocks". Den hier ebenfalls angeklungenen "Abgedreht" kenne ich leider noch nicht. Wobei's n Unterschied ist, gekonnt zu chargieren oder damit zu nerven und das krankt dann ggf. in der Tat an der Regie. Bei Fehlow für Def nervt's m.E. aber nicht. However: Er is' für mich in dem Fall so oder so aus'm Schneider. Mein Post kam nur, weil sich hier über die Art und Weise des Chargierens auf Fehlow eingeschossen wurde. Die Art und Weise wie jemand spielt kontrolliert allerdings mehr der Regisseur, als derjenige selbst, der eben spielt.
Also wer den Film gesehen hat und noch etwas gegen die Kombination Willis/Lehmann auszusetzen hat, muss verdammt gute Argumente haben. Genauso bei Morse/Gauß. Beide Besetzungen sind hier besonders genial.
Zitat von schakalAlso wer den Film gesehen hat und noch etwas gegen die Kombination Willis/Lehmann auszusetzen hat, muss verdammt gute Argumente haben. Genauso bei Morse/Gauß. Beide Besetzungen sind hier besonders genial.
Ich finde, dass Morse in jeder großen Synchronstadt einen wirklich passenden Sprecher hat. In Berlin natürlich Gauß, in München Claus Brockmeyer und in Hamburg Gerhard Hinze. Alle drei passen imo sehr gut. Ich kenne keinen Schauspieler, der in allen drei Städten so gut besetzt werden kann.