Zitat Den Seinen gibt's der Herr... (1963): ARNOLD MARQUIS
Als ich hier bei der jüngsten arte-Ausstrahlung die ersten Sätze von Bourvil aus dem Munde von Marquis hörte, ging mir auf, wen Norbert Gastell in seiner späteren Homer-Phase zum Vorbild genommen haben muss. So wie Marquis hier nölend-schmollend den Bourvil sprach, kam mir auch der Gedanke, dass er für Spätsynchros noch nicht eingedeutschten Bourvil-Filmen eigentlich ein akzeptabler Ersatz wäre - oder bei bei Nachsynchros von zuvor ausgelassenen Stellen. Und tatsächlich gab es bei DEN SEINEN GIBT'S DER HERR eine Stelle, die nachsynchronsiert wurde - wo Bourvil mit Jesus ein Zwiegespräch a la Don Camillo führt - es war aber nicht Gastell, der Sprecher klang eher nach Peer Augustinski (hab nicht so konzentriert verfolgt den Film).
Auch wenn ich Marquis für Überbesetzt halte passte er jedoch extrem gut zu Bourvil (allerdings klang er mir in der Zweitsynchro zur großen Sause bereits zu alt), die Nr. 1 ist und bleibt für mich jedoch Erich Fiedler, der viell. nicht so dem Original Nahe kommt, jedoch perfekt zum Gesicht passte. Kindermann fand ich aber auch nicht schlecht (ich wundere mich immer was in ihm steckte wenn er mal richtige Schauspieler wie Bourvil, Holden oder Fonda sprechen durfte).
„Mordfall Dupré“: Gerry Wolff (eigenartige Besetzung – was sich Johannes Knittel wohl dabei gedacht hat, vor allem, weil er die grandiose Kombi mit Willi Narloch einst ins Leben gerufen hatte) „Die große Aktion“: Siegfried Voss
Zitat Und tatsächlich gab es bei DEN SEINEN GIBT'S DER HERR eine Stelle, die nachsynchronsiert wurde - wo Bourvil mit Jesus ein Zwiegespräch a la Don Camillo führt - es war aber nicht Gastell, der Sprecher klang eher nach Peer Augustinski (hab nicht so konzentriert verfolgt den Film).
Laut SK war es in den nachsynchronisierten Szenen Horst Stark.