Der Meister und Margarita Мастер и Маргарита Moskau in den 1930er Jahren: Ein berühmter Schriftsteller (Evgeniy Tsyganov) gerät mitten in einen Skandal. Sein Roman wird verboten, und kurz darauf wird die Theaterpremiere seines Stücks abgesagt. In nur wenigen Tagen wird er in der UdSSR zum Ausgestoßenen. Inspiriert von diesem Missgeschick beginnt der Schriftsteller mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem Moskau von einem geheimnisvollen Ausländer namens Woland (August Diehl) besucht wird. Wolands Ziel ist es zunächst, alle, die dem Schriftsteller Unrecht getan haben, vor Gericht zu bringen. Er und sein schrulliges Gefolge tun dies auf ebenso komische wie erschreckende Weise. Gleichzeitig verliebt sich der Schriftsteller unsterblich in Margarita (Yulia Snigir). Doch Margarita ist verheiratet und kann ihren Mann nicht verlassen. Mit zunehmender Verzweiflung verliert der Schriftsteller den Bezug zur Realität und beginnt zu glauben, dass nur Woland dem Schriftsteller und Margarita die Möglichkeit geben kann, zusammen zu sein. (Text: Filmstar)
Figur Schauspieler Sprecher Woland August Diehl August Diehl Meister Jewgeni Zyganow Gerrit Hamann Margarita Yuliya Snigir Katrin Zimmermann Pontius Pilatus Claes Bang Frank Röth Korowjew Yuri Kolokolnikov Rainer Fritzsche Azazello Alexei Rosin Peter Sura Likhodeev Marat Basharov Thomas Schmuckert Praskowja Fedorowna Yana Sekste Almut Zydra Gella Polina Aug Jasmin Arnoldt Dr. Strawinsky Leonid Yarmolnik Sven Brieger Aloiziy Aleksandr Yatsenko Jeremias Koschorz Berlioz Evgeniy Knyazev Erich Räuker Besdomny Daniil Steklov Fabian Oscar Wien Ermittler Nikita Tarasov Tino Kießling Gindin Ilya Slanevsky Martin Kiuntke Iyeshua Ga-Notsri Aaron Vodovoz Sascha Werginz Latunskiy Dmitriy Lysenkov Benno Lehmann Maygel Aleksey Guskov Gerald Schaale Rimskiy Valeriy Kukhareshin Hanns Jörg Krumpholz Zhorzh Bengalskiy Igor Vernik Sebastian Christoph Jacob Kot Begemot Juri Borissow Jan Andres Vorsitzender ??? Andreas Müller
In weiteren Rollen: Andreas Conrad, Christian Holdt, Eric Spiering, Harley Rose Münzner, Hubert Burczek, Ilka Willner, Jan Kurbjuweit, Jasper Holdt, Maria Summer, Marlen Menz, Marlen Ulonska, Martin Kiuntke, Nico Nothnagel, Stefan Weißenburger, Yamuna Kemmerling
Synchronfirma: Think Global Media GmbH, Berlin Dialogbuch: Heiko Akrap Dialogregie: Heiko Akrap Übersetzung: Barbara Sobek Aufnahmeleitung: Tina Fanselow Tonmeister: Markus Ton, Max von Armin Atelier Cutter: Mishka Loginov, Uta Köllmer Martin Haberl Synchronschnitt: Sebastian Rudolfs Mischtonmeister: Simon Hildebrand Produktionsleitung: Thomas Wolf
Leider konnte ich keine Fotos von der Tafel machen.
Juri Kolokolnikow: Rainer Fritzsche (richtig geil!)
Noch dabei waren: Erich Räuker, Karin Zimmermann, Sebastian Christoph Jacob, Gerald Schaale und Bernd Egger
Für mich ganz klar der Anwärter auf den besten Film des Jahres. Ich war schon lange nicht mehr so fasziniert von einem Bilderzeugnis. Die größte Frage bleibt, wie es dieser Film nur durch die russischen Zensurbehörden geschafft hat, da er leider aktueller denn je ist. Der Film kommt in Bezug auf die reine Produktionsqualität auch an die ganz großen Hollywood-Streifen heran, und das bei einem weitaus geringeren Budget.
Die Synchronisation ist ebenfalls sehr hochwertig. Die Selbstsynchro von August Diehl war ausgezeichnet! Es wurden nicht alle Stellen neu aufgenommen, aber es dürfte der Großteil gewesen sein. Das Highlight ist Rainer Fritzsche, der einen völlig irren Typen spielt und dabei so richtig aufdrehen kann.
Ich habe Zimmermann wirklich die ganze Zeit für Marquitan gehalten. Schande über mein Haupt, aber die beiden klangen sich hier in meinen Ohren sehr ähnlich.
Jetzt mit vollständigen Angaben! Beim zweiten Mal Ansehen hat mir der Film sogar noch ein Stück besser gefallen.
Jetzt konnte ich zwischen den Versionen vergleichen. Diehl spricht im O-Ton zwar Deutsch, wurde aber an vielen Stellen fremd-russisch nachsynchronisiert. Die russischen Passagen wurden dementsprechend für die deutsche Fassung von ihm synchronisiert. Wo er im Original sowieso schon Deutsch spricht, hat man im O-Ton gelassen. Dieser Mischmasch funktioniert erstaunlich gut, da seine Selbstsynchro, wie schon geschrieben, wirklich gut und sehr sauber ist. Auffallen tut es nur in zwei Szenen, wo man es aber nicht besser lösen konnte (von der Soundkulisse). Auch wenn durch die Synchro die Mehrsprachigkeit wegfällt, funktioniert es hier fast besser, da es bei Diehl nicht ganz so große Brüche gibt.