Der Meister und Margarita Мастер и Маргарита Moskau in den 1930er Jahren: Ein berühmter Schriftsteller (Evgeniy Tsyganov) gerät mitten in einen Skandal. Sein Roman wird verboten, und kurz darauf wird die Theaterpremiere seines Stücks abgesagt. In nur wenigen Tagen wird er in der UdSSR zum Ausgestoßenen. Inspiriert von diesem Missgeschick beginnt der Schriftsteller mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem Moskau von einem geheimnisvollen Ausländer namens Woland (August Diehl) besucht wird. Wolands Ziel ist es zunächst, alle, die dem Schriftsteller Unrecht getan haben, vor Gericht zu bringen. Er und sein schrulliges Gefolge tun dies auf ebenso komische wie erschreckende Weise. Gleichzeitig verliebt sich der Schriftsteller unsterblich in Margarita (Yulia Snigir). Doch Margarita ist verheiratet und kann ihren Mann nicht verlassen. Mit zunehmender Verzweiflung verliert der Schriftsteller den Bezug zur Realität und beginnt zu glauben, dass nur Woland dem Schriftsteller und Margarita die Möglichkeit geben kann, zusammen zu sein. (Text: Filmstar)
Figur Schauspieler Sprecher Woland August Diehl August Diehl Meister Jewgeni Zyganow Ricardo Richter Margarita Yuliya Snigir Christin Marquitan Pontius Pilatus Claes Bang Frank Röth Korowjew Yuri Kolokolnikov Rainer Fritzsche Azazello Alexei Rosin Peter Sura Likhodeev Marat Basharov Thomas Schmuckert Praskowja Fedorowna Yana Sekste Almut Zydra Gella Polina Aug Magdalena Höfner Stimme von Behemoth Yura Borisov Nicolas Böll Dr. Strawinsky Leonid Jarmolnik Ronald Nitschke
Synchronfirma: Think Global Media GmbH, Berlin Dialogbuch: Heiko Akrap Dialogregie: Heiko Akrap
Leider konnte ich keine Fotos von der Tafel machen.
Juri Kolokolnikow: Rainer Fritzsche (richtig geil!)
Noch dabei waren: Erich Räuker, Karin Zimmermann, Sebastian Christoph Jacob, Gerald Schaale und Bernd Egger
Für mich ganz klar der Anwärter auf den besten Film des Jahres. Ich war schon lange nicht mehr so fasziniert von einem Bilderzeugnis. Die größte Frage bleibt, wie es dieser Film nur durch die russischen Zensurbehörden geschafft hat, da er leider aktueller denn je ist. Der Film kommt in Bezug auf die reine Produktionsqualität auch an die ganz großen Hollywood-Streifen heran, und das bei einem weitaus geringeren Budget.
Die Synchronisation ist ebenfalls sehr hochwertig. Die Selbstsynchro von August Diehl war ausgezeichnet! Es wurden nicht alle Stellen neu aufgenommen, aber es dürfte der Großteil gewesen sein. Das Highlight ist Rainer Fritzsche, der einen völlig irren Typen spielt und dabei so richtig aufdrehen kann.