In Antwort auf:
Vogt ist der einzig Wahre.
Zumindest für Aaron Eckhart, Colin Firth und Clive Owen.
Am liebsten hören ihn manche aber auch noch für Laurence Fishburne und Rupert Everett,
gern auch für Jonathan Frakes (als "Detlef Bierstedt-Eliminator") und Bruce Greenwood dann - Amen - auch noch für Hugh Jackman.... Und für Russell Crowe habe ich auch schon mindestens einen User auf ihn pochen hören.
Wie wär's mit noch nem Dutzend Schauspielern zum Etablieren für Tom Vogt?
(Sorry...)
Ich finde prinzipiell, dass ein Sprecher nicht mehr als drei Schauspieler in Spielfilmen als absoluter Stamm synchronisieren sollte. Nach Möglichkeit nur zwei... Es ist einfach ne Frage der Vielfalt, denn irgendwann wirds wirklich eintöniger als es sich gehört. Hollywood ist schon groß...
...und die Filmwelt erst recht...und in Deutschland gibt es einige Millionen Menschen, inklusive vieler Schauspieler, die sicher mindestens teilweise könnten, aber nicht dürfen. ...und es gibt auch reichlich unterbesetzte, gute Synchronsprecher.
Ich habe bisher auch noch keinen Fall erlebt, wo ich einen Sprecher auf mehr als drei Schauspielern als einsam ideal empfand. Ich ging früher sogar mal lange Zeit von zwei Schauspielern aus, doch bei Heinz Drache (Gene Kelly!, Glenn Ford! und Richard Widmark) stieß ich an eine Grenze.
...wobei Widmark n Grenzfall ist. Fakt ist aber, dass E.W. Borchert irgendwann nicht mehr und Arnold Marquis nie so ganz, ganz richtig
passte. Hart ist's aber zumindest bei GGH (Ein absolut unantastbares MUSS für: Fess Parker, Paul Newman und Rock Hudson; dazu kommen Sean Connery, Lex Barker, Clint Walker, Ken Clark und Ben Johnson als ebenfalls ideal passende Kollegen und gerade bei Connery, Newman und Barker auch der Gewohnheits-Faktor, wobei ich aber bei allen Alternativen hätte, die mir persönlich gefallen würden (zumindest in einem Fall, aber auch Widerspruch stießen
... Connery-Claus Biederstaedt; Taylor-Michael Chevalier; Barker-1. Wolfgang Eichberger, 2. Horst Niendorf (da Eichberger früh starb), 3. Peter Pasetti; Ken Clark-z.b. auch Biederstaedt oder Edgar Ott; Ben Johnson-Jochen Schröder).
Fazit: Es geht mit drei Schauspielern und ich finde, dass Thomas Vogt definitiv auf Clive Owen, Aaron Eckhart und Colin Firth gehört. Der Rest ist überflüssig - im Speziellen Laurence Fishburne, aber dass ich ihn gerade auf Fishburne ziemlich unpassend finde, spielt vom Prinzip her auch keine Rolle, sondern ist ne Randnotiz.
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Kürzelerklärung:[In Reihe] : Der Schauspieler wirkte
in einer
Reihe von Folgen innerhalb einer
Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen.
[Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer
Serie mit.
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"Ohne Regeln ist man ein Nichts."Holger Hagen für Burt Lancaster in "Lawman"