Na toll, dann hast du vielleicht eine Liste folgender Filme:
- Wie man Dornröschen wachküsst (Vladimír Mensík war Walter Reichelt, und der Hofminister(Schauspieler???) war Leo Bardischewski. Wer Rosa oder die beiden Prinzen waren, hab ich keinen Schimmer mehr...) - Der Prinz und der Abendstern (gar keine Ahnung) - Der Salzprinz (Die Prinzessin war Madeleine Stolze, der Rest ist Schweigen...)
"Der Prinz und der Abendstern" ist eine DEFA-Synchro aus Leipzig, deshalb dürften viele Sprecher nicht geläufig sein. Ich versuche mal eine grobe Zuordnung, soweit ich mich korrekt erinnere:
König (V.Mensik) - Manfred Heine Hofnarr (F. Filipovsky) - Fred-Arthur Geppert Abendstern (L. Safrankova) - Ellen Hellwig (?, da bin ich mir nicht ganz sicher) Zauberer - Hasso Billerbeck Sonne - Gottfried Richter Mond - Walter Jäckel
beim Prinzen bin ich leider aufgeschmissen. Dunkel glaube ich mich zu erinnern, daß Klaus Zippel Regie geführt hat (der Name ist mir mal bei einer DDR-Ausstrahlung mit originalem Vorspann aufgefallen und im Gedächtnis geblieben, da er beim ersten Hörspiel Regie geführt hatte, bei dem ich als Kind dabei sein konnte).
Genau den meinte ich. Bei "Windfang" bin ich etwas überfragt, weil es eine Weile her ist, daß ich den Film zum letzten Mal gesehen habe - ich finde ihn ziemlich schnarchig für einen Vorlicek-Film. Mit "Die kleine Meerjungfrau" kann ich leider auch nicht dienen.
Hat jemand die Dokumentation "Wenn Märchen wahr werden" aufgenommen ? Sie lief zuletzt am 2. Weihnachtsfeiertag und bezog sich inhaltlich auf "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Neben Interviews mit der inzwischen 53jährigen Libuse Safrankova, dem Regisseur Vaclav Vorliczek und dem Komponisten Karel Svoboda gab es u.a. einen kurzen Besuch im Barrandov Kostümfundus in Prag.
Wer es bisher noch nicht wusste: die Schauspieler haben während des Films in ihrer jeweiligen Muttersprache gesprochen und sich nur die entsprechenden Einsatzworte ihrer Kollegen gemerkt. Und als der Prinz hinter Aschenbrödel herreitet, ist in der deutschen Fassung lediglich die Musik zu hören ; in der Originalfassung singt dazu Karel Gott.
Zitat von schokohäubchen Wer es bisher noch nicht wusste: die Schauspieler haben während des Films in ihrer jeweiligen Muttersprache gesprochen und sich nur die entsprechenden Einsatzworte ihrer Kollegen gemerkt.
Sowas gibt bzw. gab es doch häufiger. Das mit dem Gesang finde ich auch interessant.
Es war auch nicht die Rede davon, dass es eine Ausnahme war ;-) , aber manchmal macht man sich da gar nicht so die Gedanken drüber ...
Was ich auch noch interessant fand - aber Vorsicht an alle, die ihre Illusionen von diesem Film nicht verlieren wollen: als Aschenbrödel und der Prinz am Ende auf ihren Pferden im Schnee entlangreiten, gibt es ja einige Kameraaufnahmen, die die beiden "von unten herauf" zeigen. Der Regisseur erzählte dazu, es sei damals nicht möglich gewesen, Kameraschienen im Schnee zu installieren, daher musste sich der Kameramann rücklings auf einen Schlitten legen, sich einen Sattel auf den Bauch schnallen und die Darsteller mussten sich auf ihn draufsetzen und die Reitbewegung imitieren. So filmte er sie schließlich aus genau dieser Perspektive
War auch kein Vorwurf, wollte es eben nur sagen, weil man sich, wie du sagtest, oft nicht so gedanken darüber macht. Weiß jemand, in welchen Filmen es noch so etwas gab?