arte hat heute abend diesen französischen Spielfilm von 1964 im Zweikanalton gezeigt; vermutlich in deutscher TV-Erstausstrahlung. In Deutschland gelangte der Film erst 1970 im Obelisk Filmverleih, München in die deutschen Kinos. Obelisk gehörte wohl zur Kirch-Gruppe; daher könnte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Münchner Synchro von Beta Film handeln. Hat jemand schon Synchron-Besetzungsinfos zu dem Film ? Der Film wird am 12. März um 15:00 Uhr nochmals auf arte ausgestrahlt.
Hallo Christoph, könnte mir vorstellen, daß Delannoy diesen Klasse-Film seinem kurz davor verstorbenen Freund Cocteau gewidmet hat. Schon wegen dem kleinen Ddier Haudephin äußerst sehenswert. Erkannt habe ich Vater de Trennes – Michel Bouquet – Lothar Blumhagen Vater Lauzon – Louis Seigner – Konrad Wagner Vater Supérieur – Lucien Nat – E. W. Borchert Georges de Sarre – Francis Lacombrade – Michael Günther Heim-Angstellter – Henry Coutet – Heinz Palm Blinder Klavierlehrer – vermutl. Bernard Musson – Wolfgang Amerbacher Gruß, Rolf
So, inzwischen habe ichs auch geschafft, den Film anzusehen. Bei Francis Lacombrade höre ich allerdings recht eindeutig Wolfgang Ziffer. Die Stimme von Michael Günther kenne ich nur aus den frühen 50er Jahren und da kann ich sie nicht eindeutig zuordnen (Stimmbruch). Der Film wird übrigens heute Nachmittag um 15:00 nochmals auf arte wiederholt.
Hallo Stephen, Uwe Paulsen hatte ich schon für Jean-Pierre Leaud in GERAUBTE KÜSSE vermutet, aber da steht in Arnes Datenbank Michael Günther. Und Francois Lacombrade klingt eben genau wie Leaud. Paulsen/Gütnher wären nicht die ersten „Synchronzwillinge“, die den Synchron-Freaks einen Streich spielen... Gruß, Rolf
Arne hat ja bei GERAUBTE KÜSSE keine Angaben zu Studio, Buch und Regie, was dafür spricht, dass das auch "nur gehörte" Angaben sind. Vielleicht ist es da ja doch auch Paulsen gewesen. Immerhin ist der auch 9 Jahre jünger als Günther und würde rein altersmäßig sowohl auf Leaud als auch auf Lacombrade besser passen, was natürlich noch nichts heißen muss...