Leser der Fernsehzeitschriften „Gong“, „Bild + Funk“ und „Super TV“ können im März 2007 die am besten synchronisierte Serie wählen.
Unsichtbare Schauspieler tragen oft wesentlich zum Erfolg von ausländischen TV-Serien und Filmen in Deutschland bei. Diese Stimmkünstler werden seit 2000 in sieben Kategorien mit dem „Deutschen Preis für Synchron“ geehrt. Die im Gong-Verlag in Ismaning bei München erscheinenden Fernseh-Zeitschriften „Gong“, „Bild + Funk“ und „Super TV“ beteiligen sich an der Auswahl der Preisträger. Ihre Leser wählen zwischen dem 02. und 16. März 2007, wer unter zehn Produktionen die Auszeichnung für die am besten synchronisierte Serie bekommt.
Der „Deutsche Preis für Synchron 2007“ wird am 22. März 2007 im Rahmen einer Gala im fx.center der Medienstadt Potsdam Babelsberg vergeben. Rainer Brandt (70), bekannt als deutsche Stimme von Tony Curtis (in «Die Zwei»), Elvis Presley, Pierre Richard und Bud Spencer, leitet als Präsident die Jury. Als Schirmherrin der Veranstaltung fungiert Prof. Dr. Johanna Wanka (55), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg.
Die Leser von „Gong“, „Bild + Funk“ und „Super TV“ stimmen per Telefon über folgende Serien ab, die "in herausragender Weise" ins Deutsche übertragen wurden: «24» (RTL II, Synchronstudio: Interopa), «Dr. House» (RTL, Synchronstudio: Cine Entertainment), «The Closer» (VOX / Neue Tonfilm), «Criminal Minds» (Sat.1 / Splendid Synchron), «CSI: Den Tätern auf der Spur» (RTL, eingedeutscht von FFS Berlin), «Grey’s Anatomy» (ProSieben / Interopa), «Life on Mars» (kabel eins/ Cinephon), «Pet Alien» (KIKA / Blackbird), «Die Simpsons» (ProSieben/ Arena Film) und «SpongeBob» (Super RTL / Deutsche Synchron).
„Meistens nimmt man die Arbeit in den Sychronstudios und die Leistungen von Schauspielern im Dunkeln nicht zur Kenntnis. Aber sie sind untrennbar mit dem Erfolg von Filmen und Fernseh-Serien verbunden. 'Gong', 'Bild + Funk" und 'Super TV' wollen beitragen, diesem Spezialbereich innerhalb der Filmindustrie zu mehr Geltung und Aufmerksamkeit zu verschaffen", sagt Carsten Pefferkorn (35), der Chefredakteur der drei Fernseh-Zeitschriften.
Die Synchron-Branche setzt eigene Maßstäbe und hat ihre eigenen Stars: Daniel Fehlow (31), seit 1996 der Koch Leon Moreno in der RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», leiht in «Life on Mars – Gefangen in den 70ern» dem Inspektor Sam Tyler (gespielt von John Simm) seine Stimme. Klaus Dieter Klebsch (57), bis 19. Januar 2007 der Hannes Bachmann in «GZSZ», spricht den Arzt «Dr. House». Hubertus Bengsch (54), in «Das Boot» (von Wolfgang Petersen) als 1. Wachoffizier zu sehen und stets als Richard Gere zu hören, ertönt in «CSI: Den Tätern auf der Spur» als Insekten-Spezialist Gil Grissom (dargestellt von William L. Petersen). Anke Engelke (41) ertönt als Marge Simpson, die Mutter der chaotischen Zeichentrick-Familie.
Du solltest als Medium arbeiten Naja aber es ist nunmal für mich das Highlight des Jahres, und so dolle ist dieAuswahl da nun auch nicht. (in meinen Augen)
@Roger: Vielen Dank für den Hinweis :-) Aber deswegen werd ch mir die Zeitungen wohl nicht kaufen. Und auf den Internet-Seiten habe ich bisher auch nichts gefunden.
Im letzten Jahr waren es doch glaube ich die Gilmore Girls, oder irre ich mich da?
In Antwort auf:Du solltest als Medium arbeiten Naja aber es ist nunmal für mich das Highlight des Jahres, und so dolle ist dieAuswahl da nun auch nicht. (in meinen Augen)
ich könnte mich zwischen 'the closer' und 'dr. house' nicht entscheiden. hmmm...