Interessant, Powell-Schürenberg war anscheinend in den 30ern schon so etabliert wie Schürenberg für Gable oder Bluhm für Laurel. Schade, dass es keine Rückkehr der alten Stimme gab, obwohl Schoenfelder sehr gut passte.
"Mein Mann in Godfrey" - hmmm - ist das ein Film über Reinkarnation? Oder ein Science Fiction-Horrorfilm? Oder, nun möge es keinem Schamesröte ins Gesicht treiben, der einzig erhaltene Schwulenporno der 30er-Jahre?
DAS habe ich mich auch gefragt. Zumal man in Berlin in den 80ern durchaus Schoenfelder erneut hätte besetzen können. Gut, für die Miniszene (Steele sieht sich einen Ausschnitt auf einem Mini-Fernseher im Auto(!) an) wäre das wohl Ressourcenverschwendung gewesen. Aber träumen darf man ja...
Auch wenn Friedrich Schoenfelder dafür zu teuer gewesen wäre, hätte es sicher genügend Berliner gegeben, die besser mit Powells Erscheinung harmonieren.