Wenn man es so konsequent macht wie bei Simon Pegg, ist es praktisch schon egal. Es gibt Schauspieler, auf die etabliert sich nie ein Stammsprecher, warum auch immer. Das muß nicht schlecht sein. Im Ergebnis ist es doch ärgerlicher, wenn ein Stammsprecher in vereinzelten Filmen nicht spricht oder ganz ausgetauscht wird als wenn ein Schauspieler nie einen Stammsprecher erhält.
bedenkt man das Simon Pegg zwar immer wie ein "Hänschen" wirkt, aber stimmlich überraschend tief daher kommt, obwohl er für Comedy gerne auch in die Höhe geht, wirkt er mit Rotermund einfach zu flach (sorry, aber jeder andere war besser)
Patrick Schröder wurde in Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück (2014) übrigens dank einem Casting besetzt. Die Produzentin des Films forderte eine neue Stimme für Pegg und betreute auch die Synchronarbeiten, wie Schröder selbst in einem Interview bekannt gab. (-> Interviews und sonstiger Stuff (174)) Das dürfte dann auch einige weitere (gelungene) Besetzungen fernab üblicher Kontinuitäten in dem Film erklären.
Schade eigentlich, dass es wie bei Deffert 'ne einmalige Sache war.