Lief gerade auf ZDF. Eine Doku in 10 Teilen, über - wie der Titel vermuten lässt ;) - die Deutschen. War gar nicht so uninteressant. Jedenfalls war Einiges (oder doch alles?) nachsynchronisiert. Und zwar mit kölner Sprechern.
Der Bruder von Otto dem Großen, war Volker Wolf. Ottos Sohn (etwas unpassend) Renier Baaken. Im Ensemble habe ich noch Ilya Welter, Vittorio Alfieri und Daniel Werner gehört. Otto der Große wurde übrigens von David C. Bunners gespielt (und hat sich auch selbst gesprochen), dem ein Synchronstudio ja auch nicht fremd ist. ;)
Kommt immer Sonntags 19:30 und Dienstags 20:15.
EDIT: Gerade im Making Of gesehen, dass später auch Udo Schenk mitspielt (als Wilhelm II).
Heute waren u.A. zu hören: Volker Wolf (als Rudolf von Rheinfelden), Renier Baaken, Gregor Höppner (als Papst Gregor VII), Simon T. Roden, Vittorio Alfieri, Andreas Meese, Fabian Körner und Hans-Gerd Kilbinger.
Ich finde die Synchro ist grottenschlecht. Liegt oft überhaupt nicht auf den Lippen und die Sprecher sind oft fehlbesetzt und/oder spielen viel zu unnatürlich. Da wurde leider viel verschenkt.
Sehe ich ganz genauso! Manche Dialoge bereiteten mir Schmerzen beim Zuhören. Ich überlege, da mal einen kritischen Brief an das ZDF zu schreiben. Warum man nicht einfach durchgängig deutsche Schauspieler besetzt hat, ist mir ein Rätsel.
Was hätte das gebracht? ALLES wurde synchronisiert. Das ist da Gang und gäbe. Auch die deutschen Schauspieler. Die Hauptrollen sprechen sich auch selbst. Allerdings fand ich, dass der Schauspieler der Hauptrolle am letzten Dienstag, SEHR wenig Aussdruck in der Stimme hatte. Das war echt nix. Dafür finde ich aber die Leistung der anderen gut, auch wenn wohl willkürlich besetzt wurde (Simon Roden auf einen 40 - 50jährigen Geistlichen... HALLO?!) und Volker Wolf am Sonntag ZUM DRITTEN MAL HINTEREINANDER den Bösewicht spricht.
Asynchron finde ich es auch nicht. Nur die Mische ist billig, aber das traurigerweise ja oft so, wenn kein richtiges SYNCHRONstudio am Werk war.
Alles in Allem: Ich finde es gut, die Kollegen aus Köln zu hören. Sie machen ihre Sache gut. Für alles andere (Dialoge, Regie, Besetzung) können sie ja nichts.
@Frodo: Grottenschlecht? Inflation oder was?! Grottenschlecht ist für mich was anderes (und du weißt, wie meine Schmerzgrenze aussieht). ;)
Zitat von Brian Drummond @Frodo: Grottenschlecht? Inflation oder was?!
Nichts da! Für eine derartige Produktion ist die Synchro einfach Dreck. Ja, es handelt sich nicht um einen Spielfilm, geschweige denn um eine Kinoproduktion, aber wohl um eine sehr aufwändige und umfangreiche Geschichtsdokumentation, die obendrein auch noch ausführlich beworben wurde. Für mich ist die Synchro in jeder Hinsicht ungenießbar. Die Sprecher geben ihren Text mitunter in einer gestelzten Art und Weise von sich, dass ich mich Frage, wer da eigentlich die Regieanweisungen gegeben hat. Mit "nicht auf den Lippen liegen" meine ich übrigens nicht, dass die Sprache z.B. zu spät einsetzt oder zu früh endet, sondern dass die Worte nicht zu den Lippenbewegungen passen. Das einzig Positive ist die Tatsache, dass manche Schauspieler sich selbst gesprochen haben. Das war sogar synchron. Auch wenn das Schauspiel wieder sehr dürftig war.
Das wurde doch meines Wissen in Deutschland produziert. Waren die Originalsprecher etwa nicht gut genug? Oder hat man ohne Ton gefilmt und hinterher etwa synchronisiert? Ist wirklich sehr asynchron auf dem mund.
Weiß jemand was darüber oder erkennt jemand die Sprecher, damit man die man mit den Schauspielern vergleichen kann?
Nein. Ich habe nach eine Wort gesucht, von dem ich weiß, dass es im gesuchten Thread vorkommt, aber nicht allzu häufig im Forum. In dem Fall war es "bunners".