In der ARD-Synchro wurde Pat Morita aus Gründen der Geringfügigkeit herausgeschnitten und daher von niemandem synchronisiert. Er spielt dort einen der englischen Sprache nicht mächtigen Hausangestellten eines Dirigenten und trägt nicht zur Handlung bei.
Herausgeschnitten ist nicht das richtige Wort - die Szene wurde für die Langfassung nachgedreht (deutlich zu sehen an der merklich anderen Frisur Cassateves').
Stimmt natürlich. Er wurde eigentlich gar nicht benötigt. Nur weil der US-TV-Sender NBC 1972 aufgrund des Überraschungserfolgs von "Columbo" unbedingt den Zuschauer mit einer zusätzlichen Werbeinsel quälen wollte, wurde Pat Morita freundlicherweise hinzugezogen - und in Deutschland (und nicht nur hier) eiskalt wieder zurückgewiesen. Aber dem Film tut das sogar gut. Die Langfassung von "Etüde in Schwarz" habe ich gestern aus meiner Sammlung geschmissen; die ARD-Kurzversion holt das Maximum aus dieser inhaltlich schwächeren Episode heraus, auch wenn die Brillenspiegelung der Ansteckblume und der Kakaduschrei nach der Konzertszene fehlen.