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Milo - Die Erde muss warten (2001) – Jürgen Kluckert Die Playboys (1992) – Heinz-Theo Branding Du oder beide (1982) – Joachim Kerzel Nostromo - Der Schatz in den Bergen (1996/mini) – Alwin Joachim Meyer Kein Mord von der Stange (1981) – Edgar Ott Gruß v. Karsten
Nichts gegen Otto Mellies, aber ich finde es etwas nervig, dass in letzter Zeit die etwas rauheren oder "gereifte" Stimmen so häufig mit ihm besetzt weden (Sutherland, Lee und nun auch noch Finney). Das hat etwas sehr inflationäres.
Was ist mit Finney`s "altgedienten" Stimmen (allen voran Claus Biederstaed und J. Kerzel)?
Sind die den Verleihern zu kostspielig oder stehen sie nicht mehr zur Verfügung (wäre bei Biederstaed zumindest vorstellbar, aber bei Kerzel ist das bestimmt nicht der Fall)?
Jedenfalls empfinde ich diesen Mangel an Kontinuität äußerst störend!
Na ja, dass ist natürlich immer so die Frage. Wie gesagt, ich mag Mellies als Sprecher sehr gerne und besonders als "neue" Simme von Chris Lee hat er mir gefallen (umso entsetzter war ich dann von der Besetzung Lee/Sonnenschein in STAR WARS).
Wenn ich wählen könnte zwischen der Häufigkeit der Auftritte eines Sprechers bei verschiedenen Schauspielern, oder der Kontinuität einer Besetzung, würde ich letzterem klar den Vorzug geben (bei Christopher Lee ist es zum Beispielso, dass es eigentlich keinen richtigen, noch lebenden "Stammsprecher" gab und somit Mellies vom Timbre her einfach eine gute Wahl war und sich als Lee`*s neuer Stammsprecher etablieren könnte. Klaus Sonnechein hingegen klingt einfach viel zu nett und bietet sich auch nicht wirklich als Sammsprecher für Lee an, da er nun schon über Jahre hinweg auf andere Schauspieler festgelegt ist. Mellies hingegen noch nicht wirklich).
Wenn ein Schauspieler so etwas wie einen Sammsprecher hat (obwohl man das bei der Kombi Finney/Kerzel ja nun nicht wirklich sagen kann, aber immerhin gab es diese Besetzung (wenn auch nicht regelmäßig)nun schon fast 30 Jahre), dann sollte dieser bitte auch IMMER eingesetzt werden. Krankheit und Todesfälle sind da die einzigen Entschuldigungen, die ich gelten lassen würde. Alles andere, wie z.B. Termienverschiebung,Bezahlung oder Ortswechsel bei den Sprechern KÖNNTE man regeln, wenn man nur wollte. Aber leider will man oft nicht.
Ich habe Verständniss dafür, dass man bei einem neuen Schauspieler vielleicht noch ein bischen "experementiert", bis man eine wirklich gute und passende Stimme gefunden hat (das war früher so und ist heute nicht anders), bzw. wenn für einen etablierten Schauspieler ein neuer Stammsprecher gefunden werden muß, weil der alte verstorben ist. Doch wenn sich dann eine Stimme bewährt hat und auch schon mehrmals auf dem Schauspieler zum Einsatz kam,dann SOLLTE das auch so bleiben. Aber das ist ja ein generelles Thema bei Synchros und würde zu vielen Threads hier im Forum passen!
Für mich persöhnlih zählt zu einer guten Synchro auch immer die Kontinuität bei vertrauten Gesichtern/Stimmen!
Hallo, Kellerkinder - Orphans/Risky Tricks - Wer hat eigentlich wen entführt? (1987) - Erik Schumann Stürmische Begegnungen/Das Land meiner Liebe (1995) - Christian Rode Gruß v. Karsten
Von "Scrooge" ist im November heimlich, still und leise eine dt. Fassung auf DVD erschienen. Wenn man den Amazon-Rezensionen Glauben schenken kann, der Marke Billigheimer u. Söhne.
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