Also Dagmar Dempe finde ich für die Rolle genauso gut/schlecht besetzt, als wenn es Kerstin Sanders-Dornseif geworden wäre. Im Endeffekt eine völlig unnötige Umbesetzung, da man beiden Frauen nun mal die weibliche Stimme anhört. Von der Art der Stimme wäre Frau Dornseif aber, wie immer in dem Fall, die bessere Wahl gewesen. Aber es kommt halt auf die Liste der "Qualitätssynchros mit Top-Sprechern" aus dem Hause Metz-Neun. Einbildung ist ja auch immer eine gewisse Art von Bildung.
Äh, was? Die holen Regina Lemnitz und Dagmar Dempe für Schauspielerinnen, zu denen keinerlei Verbindung/Kontinuität besteht, statt 2 Stammsprecher (Roland Hemmo - Brendan Gleeson, Leon Rainer - Mark Williams)? Logik?
Die Synchro von "Albert Nobbs" war nun keineswegs schlecht. Mir würde jetzt auch keine Sprecherin einfallen, die es besser machen würde. Frau Dempe hat ihren Job gut gemacht!