Als Dre Parker (JADEN SMITH) mit seiner Mutter von Detroit nach Peking umziehen muss, ist für den 12-Jährigen plötzlich nichts mehr so, wie es mal war. Allein ohne Freunde in einem fremden Land, muss sich Dre in der Schule gegen den Klassenrüpel Cheng zur Wehr setzen, der ein geübter Kung-Fu-Kämpfer ist. Da Dre selbst aber nur über ein paar wenige Karate-Kenntnisse verfügt, kann er sich kaum verteidigen und wird von allen als "Karate Kid" verspottet. Dre hat niemanden, an den er sich wenden kann, außer dem Hausmeister Mr. Han (JACKIE CHAN), der insgeheim ein berühmter Kung-Fu-Meister ist und bald zu Dres Mentor wird. Han weiht Dre in die Kunst des Kung Fu ein und bereitet ihn auf ein Turnier vor, bei dem er auf seinen Rivalen Cheng treffen wird…
Vor dem Deutschland-Spiel lief heute ein Teaser in dem Jackie Chan auf einmal wie ein Native eingesprochen war. Es kann zwar sein, dass der Sprecher kein Native und möglicherweise sogar Gossler war - Tonqualität war nicht so "überschaubar", aber zumindest lamentierte er plötzlich mit stark asiatischem Einschlag in der Stimme, aber das Ganze war doch etwas überraschend. Jemand ne Ahnung, ob das Gossler war oder tatsächlich ein Native?
Ich muss sagen, dass ich es von der Wirkung her gar nicht so daneben fand, allerdings ist es wiederum schon beinahe kindisch jemandem wie Chan einen Native drauf zu drücken, sozusagen nur weil der Film nicht in den USA spielt und er quasi mit einem Amerikaner agiert, selber aber keinen spielt. Zumal Chan ja ohnehin immer Asiate war... Das Ganze erinnert mich auf unschöne Weise an Jean Reno im "Da Vinci Code" oder Polanski in einem anderen Chan-Film: "Rush Hour 3".
Stars mit irgendwelchen gespielt wirkenden Akzenten zu versehen finde ich generell affig, da ihr Image damit untergraben wird. In Filmen mit Iren, Amis und Engländern sprechen die schließlich auch nicht Sächsisch, Berlinerisch und Bayrisch. Von daher ist amüsant, wie wichtig da dann anderswo, wie hier, teilweise mit der Differenzierung der Stimmen nach Akzent getan wird.