Darsteller(in) - Rolle - Synchronsprecher(in) Ulrich Thomsen - Christian - Christian Weygand Henning Moritzen - Vater Helge - Michael Telloke Thomas Bo Larsen - Michael - Stefan Kampwirth Paprika Steen - Helene - Carin C. Tietze Birthe Neumann - Mutter Else - Dagmar Heller Trine Dyrholm - Pia - Katrin Fröhlich Helle Dolleris - Mette - Sandra Schwittau Therese Glahn - Michelle - Uta Kienemann-Zaradic Klaus Bondam - Helmut von Sachs - Ivar Combrinck Bjarne Henriksen - Kim, der Koch - Frank Muth Gbatokai Dakinah - Gbatokai - Original-Ton Lars Brygmann - Rezeptionist Lars - Jakob Riedl John Boas - Opa - ? Erna Boas - Oma - ? Thomas Vinterberg - Taxifahrer - Marc Stachel (?) ? - Jens - Erich Ludwig ? - Gast - Norber Gastell ? - Gast / Ober - Lambert Hamel Deutsche Bearbeitung: FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH, München Dialogregie: Beate Klöckner Dialogbuch: Beate Klöckner
Die IMDb sagt zur dt. Synchro Folgendes:
Zitat The film was declared to be the worst-dubbed movie released in 1999, in Germany.
Weiß jemand, woher diese Behauptung stammt? Kann ich nämlich absolut nicht nachvollziehen; trotz des schwierigen Konzepts (Dreh mit Handkamera etc.) wirkt die Synchro zu keiner Zeit aufgesetzt und alle Sprecher kommen sehr natürlich rüber. Würd mich mal interessieren, wer für die dt. Fassung verantwortlich war, auch, wie es zu der Besetzung von Telloke kam. Ist in München (ohne Kontinuitätsgrundlage) ja recht ungewöhnlich. Den Sprecher von Thomas Bo Larsen kann ich nicht richtig einsortieren, klingt aber relativ unverbraucht, Schuss ins Blaue: Gedeon Burkhardt vielleicht? Habe ich leider nicht so recht im Ohr.
Gehört der nicht zu den Dogma Filmen? Vllt. daher diese Aussage, dass eine Synchronisation für diese Art Film recht "künstlich" wirkt. Kann ich aber nicht beurteilen, kenne das Ergebnis hier und in anderen Filmen dieses Stils nicht. Habe aber jemanden in meinem Bekanntenkreis, der Synchros nicht abgeneigt ist, sie aber bei Dogma Filmen kategorisch ausschließt. Muss aber natürlich nichts heißen.
Zitat von N8falkeGehört der nicht zu den Dogma Filmen? Vllt. daher diese Aussage, dass eine Synchronisation für diese Art Film recht "künstlich" wirkt.
Ja, war der erste Dogma-Film. Daher war ich von der Synchro auch so überrascht, hatte was Künstliches im Stil von "Entourage" oder "Curb Your Enthusiasm" erwartet, doch hier haben die dt. Bearbeiter es tatsächlich geschafft, dass dieser Effekt nicht zustande kommt. Wer weiß, vielleicht kommt die Aussage auch vom Regisseur selbst. Der dürfte der Synchro ja von vorneherein abgeneigt sein, passt sie doch im Grunde nicht in das Konzept.
Zitat von dlhWürd mich mal interessieren, wer für die dt. Fassung verantwortlich war, auch, wie es zu der Besetzung von Telloke kam. Ist in München (ohne Kontinuitätsgrundlage) ja recht ungewöhnlich.
Michael Telloke sprach in München auch Ben Gazzara in "Buffalo 66". War ungefähr zum gleiche Zeitraum wie "Das Fest". Er sprach Gazzara zwar ein paar Mal, war aber da m.E. sein erster Einsatz.
vielleicht resultiert der IMDb-Eintrag ja auf der Wahl zum "Liliput"-Preis für die schlechtesten Synchronisationen. Da war "Das Fest" wohl aber nur nominiert und wurde nicht "ausgezeichnet". Siehe http://www.welt.de/print-welt/article569...im-Dunkeln.html
Ein sehr interessantes Interview. Danke dafür Frank. Man, 1999, kurz vor der Jahrtausendwende, was wurden wir nicht alle verrückt gemacht.
Gibt es diesen "Liliput"-Preis denn überhaupt noch? Wenn ja, dann hätte er aktuell doch mehr zu tun, als noch damals. Die Anekdote mit Costner finde ich echt erwähnenswert. Das es sowas gab und hoffentlich noch vereinzelt gibt, finde ich bewunderswert.
Man kann über Kubrick sagen und denken was man möchte, aber der Mann hatte Prinzipien und war ein Idealist. Er war konsequent, schwierig aber auch im positiven Sinne ein Perfektionist. Eben ein Künstler halt.
Ich weiß garnicht, was alle haben, die Synchronisation war doch großartig. Christian Weygant, den ich sowieso für einen herrausragenden Sprecher halte, spielt hier fantastisch und Alexander Brem (ich denke man kann vom ihm auf Thomas Bo Larssen ausgehen) und natürlich Michael Telloke ebenso.
Außerdem finde ich, dass Ivar Combrinck perfekt auf solche feisten, schnöseligen Arschgeigen passt.
Toller Film, gute Synchro. Am besten hat mir Michaels Sprecher gefallen, weil er sehr natürlich spielt. Das hört sich für mich allerdings nicht nach Alexander Brem an. Ich habe mal ein Sample angehangen. Kann ihn jemand erkennen?
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