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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Serien: Archiv
Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

31.10.2012 22:25
Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Eine unheimliche Erbschaft (Maelstrom)

Die junge englische Werbefrau Catherine Durrell erfährt, dass ihr ein unbekannter Norweger ein Vermögen und ein Inselhaus vererbt hat. Als sie hinfährt, um Genaueres herauszufinden, macht sie mysteriöse Entdeckungen und gerät in große Gefahr. Anders Björnson, in den sie sich verliebt, versucht ihr zu helfen.


Catherine Durrell (Tusse Silberg) Ursula Werner
Anders Björnson (David Beames) Detlef Gieß
Ingrid Nilsen (Edita Brychta) ?
Lars Nilsen (Christopher Scoular) Walter Jäckel
Anna Marie Jordahl (Susan Gilmore) ?
Dr. Albrigtsen (Trevor Baxter) Gerry Wolff
Astrid Linderman (Ann Todd) Erika Pelikowsky

Oliver Bridewell (Paul Darrow) Ernst Meincke [1]
Olav Tunheim (John Abineri) Hans Joachim Hildebrandt [1]
Ralph Stoddard (John Rowe) Wolfram Handel [1]
Bjarne Langva (Peter Tuddenham) Günter Wolf [1]
Journalist (Ulf Borger) Peter Reinhardt [5]
Professor Solberg (Alan MacNaughton) Günter Grabbert [5-6]

Spannende Miniserie - mittlerweile vielleicht etwas angestaubt, aber manche Szenen bieten durchaus noch Gänsehaut.

Tja, auf DVD leider ohne Sprecherangaben im Abspann - deshalb diverse Lücken, die gerne gefüllt werden dürfen.

Dateianlage:
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Maelstrom - Edita Brychta.mp3
Maelstrom - Susan Gilmore.mp3
Andreas


Beiträge: 1.265

31.10.2012 22:48
#2 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Maelstrom - Tusse Silberg.mp3 -> nicht A. Aust
Maelstrom - Christopher Scoular.mp3 -> Walter Jäckel?
Maelstrom - Ann Todd.mp3 -> Erika Pelikowsky
Maelstrom - John Abineri.mp3 -> nicht W. Wagner
Maelstrom - Peter Tuddenham.mp3 -> Günter Wolf

Naja, nicht viel. Läute mal besser nach Stefan, dem DEFA-Fan.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

31.10.2012 23:00
#3 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Na immerhin etwas.

Zitat von Andreas im Beitrag #2

Maelstrom - Christopher Scoular.mp3 > Walter Jäckel?


Glaube ja. Kenn ich aber nur aus OLSENBANDE 14. Sollte Stefan lösen. Aber als ich das Sample erstellte, fiel mir gleich noch ein anderes, bisher ungelöstes ein: Michael Chiklis in L.A. LAW 5x19
Könnte das der selbe Sprecher sein?

Andreas


Beiträge: 1.265

31.10.2012 23:15
#4 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Ich würde sagen ja. Aber ich kenne ihn auch nur aus einer Folge der "Twilight Zone", wo ihn Stefan damals identifiziert hat.

Ist aber interessant, dass er auch in "L.A. Law" zu hören war. Die Liste der ex-DEFA-Sprecher, die direkt nach der Wende noch kurz in Westsynchros zu hören waren (teilweise nur in Kleinstrollen) und dann auf Nimmerwiedersehen verschwanden, wird immer länger. Entweder war die Arbeitsweise im Westen für sie eine zu große Umstellung oder sie waren enttäuscht, hier nicht gleich wieder Hauptrollen sprechen zu dürfen. Sobald ein ehemaliger DEFA-Regisseur verantwortlich war standen ja einige wieder hinters Mikro.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.230

01.11.2012 08:23
#5 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten


Catherine Durrell (Tusse Silberg) Barbara Schnitzler
Ingrid Nilsen (Edita Brychta) Gabriele Streichhahn
Lars Nilsen (Christopher Scoular) Walter Jäckel stimmt
(erst hat es mich irritiert, einen Leipziger in einer berliner Synchro zu hören,
aber Grabbert stammt ja auch aus Leipzig - wahrscheinlich eine Synchro des Fernsehens der DDR und nicht der DEFA)

Olav Tunheim (John Abineri) Hans Joachim Hildebrandt
Ralph Stoddard (John Rowe) Wolfram Handel
Professor Solberg (Alan MacNaughton) Günter Grabbert


Bei Susan Scoular muss ich passen - irgendwie kommt mir die Stimme bekannt vor, aber sicher kann ich nichts sagen (ich vermute Ute Lubosch, aber ihre Stimme kenne ich bisher nur aus "Der Scout" und da klang sie etwas rauher).

Zitat von Andreas im Beitrag #4
Entweder war die Arbeitsweise im Westen für sie eine zu große Umstellung oder sie waren enttäuscht, hier nicht gleich wieder Hauptrollen sprechen zu dürfen.

Wie sollte die Arbeitsweise denn eine andere gewesen sein? Bei allem Verständnis, aber such bitte die Schuld nicht bei den Schauspielern - man kannte sie im "Westen" nicht und sie wurden schlicht und einfach nicht besetzt. Viele der heute noch bekannten ostdeutschen Sprecher sind kurz vor der Wende in den Westen gegangen (die beiden Schenks, Pan, Teuscher) und erwischten eine Serie wie "Die fliegenden Ärzte", die ihre Stimme bekannt machte. Diejenigen, die sich danach plötzlich auf einem neuen Arbeitsmarkt wiederfanden, hatten einfach Pech.

Gruß
Stefan

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

01.11.2012 14:56
#6 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Danke! Da hätten wir ja fast alle gelöst.

Dass ich allerdings Barbara Schnitzler erst für A. Aust hielt bzw. allgemein nicht erkannte, kannte ich ihre Stimme doch eigentlich durch CHICAGO HOPE (Dr. Weber) und PRACTICE (wo sie öfters mal Gastrollen hatte) recht gut...

Andreas


Beiträge: 1.265

01.11.2012 15:34
#7 RE: Eine unheimliche Erbschaft (GB 1985) Zitat · antworten

Nach meinem Eindruck ist das nicht Barbara Schnitzler. Bei Schnitzler hört man stellenweise durch, dass sie aus Berlin stammt. Die Sprecherin hier hat für mich eher einen thüringischen oder sächsischen Akzent.


Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #5
Wie sollte die Arbeitsweise denn eine andere gewesen sein?

Zur Zeit der Wende waren die meisten Westberliner Studios gerade voll ausgelastet. Mehrschichtbetrieb, das X-en war hier mittlerweile an der Tagesordnung. Im Osten ging es einfach nicht ganz so fließbandmäßig zu, allein schon durch die noch halbwegs überschaubare Anzahl der Synchros und die im Vergleich dazu große Menge an zur Verfügung stehenden Schauspielern.

Zitat
such bitte die Schuld nicht bei den Schauspielern - man kannte sie im "Westen" nicht und sie wurden schlicht und einfach nicht besetzt. Viele der heute noch bekannten ostdeutschen Sprecher sind kurz vor der Wende in den Westen gegangen (die beiden Schenks, Pan, Teuscher) und erwischten eine Serie wie "Die fliegenden Ärzte", die ihre Stimme bekannt machte.


Die deutliche Mehrheit der DEFA-Sprecher, die sich im Westen etablieren konnten, kam erst mit der Wende (J. Spitzer, K. Eichel, A. Aust, A. Borbach, S. Mißbach, R. Doering, G. Paul, H. Zorn, M. Narloch, B. Schramm, M. Telloke u.v.m.). Aber gut, die Gründe, warum die einen schnell wieder im Geschäft waren, die anderen nicht, sind sicher ganz individuell.

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