Eddie Ginley (Albert Finney) Martin Keßler Ellen (Billie Whitelaw) Friederike Aust William (Frank Finlay) Detlef Bierstedt Mrs. Blankerscoon (Janice Rule) Barbara Adolph Alison (Carolyn Seymour) Andrea Solter Straker (Fulton Mackay) Reinhard Kuhnert Buchverkäufer (George Innes) Rainer Doering De Fries (George Silver) Walter Tschernich Tommy (Bill Dean) Hermann Ebeling Anne Scott (Wendy Richard) Dorette Hugo Naomi (Maureen Lipman) Franziska Pigulla Arthur (Neville Smith) Uwe Büschken Azinge (Oscar James) Tilo Schmitz Joey (Joe Kenyon) Manfred Petersen Mal (Bert King) Joachim Kaps Clifford (Christopher Cunningham) Klaus Münster Arbeitsvermittler (Ken Jones) Axel Lutter Psychiater (Tom Kempinski) Michael Tietz
Synchro könnte auch etwas früher als zur Erstausstrahlung (1997) entstanden sein, denn ich meine eigentlich, dass Klaus Münster zum Zeitpunkt schon in München tätig war. Aber der Eindruck kann auch täuschen ...
Obwohl die Synchronbesetzung nicht eben unbekannt ist, habe ich den Film OmU ansehen müssen. Mehr als eine halbe Stunde deutsch ging nicht. Diese Synchronisation ist grauenhaft! Vor allem Martin Kessler und Detlef Bierstedt haben kein Gespür für die Zeit, in der der Film entstanden ist und sie passen auch beide nicht zu den Schauspielern. In den selben Rollen in einem zeitgenössischen Film hätte es vermutlich perfekt gepaßt. Martin Kessler nimmt wieder einmal absolut keine Rücksicht auf das Spiel des zu synchronisierenden Schauspielers und quasselt obercool Albert Finney nieder in der selben Methode, die man bei Marquis gelegentlich und bei Brandt meistens gewohnt war. Da die Stimmen von Kessler und Bierstedt in meinen Ohren einfach generell unangenehm, bzw nervig klingen, mangelt es mir sicherlich an jeglicher Objektivität.
Zitat von fortinbras im Beitrag #2 Da die Stimmen von Kessler und Bierstedt in meinen Ohren einfach generell unangenehm, bzw nervig klingen, mangelt es mir sicherlich an jeglicher Objektivität.
Okay, so krass würd ich das nicht sehen. Aber Keßler nervt hier schon ziemlich mit seiner üblichen coolen Masche. Fällt mir auch immer wieder bei William Hopper in "Perry Mason" negativ auf. So genial diese Seriensynchro in den Gastrollen auch teilweise besetzt ist, mit seltener zu hörenden Sprechern, aber Keßler stört mich leider in nahezu jeder Folge.
Ganz so krass sehe ich das auch nicht immer, Abstriche muß ich schon machen-das wäre ja sonst unfair! Die Rolle in "Perry Mason" fiel mir bei Martin Kessler auch sehr negativ auf, er spricht vollkommen im Widerspruch zu fast allen anderen Schauspielern, die man hören kann.