USA, 1988 Regie: Roger Young Drehbuch: Carol Sobieski, nach dem Roman von Robert Ludlum Musik: Laurence Rosenthal Produktion: Warner Bros. TV
Deutsche Fassung:
Firma: ?, München Dialogbuch: ? Dialogregie: ?
Deutsche Erstveröffentlichung: 18. August 1988 auf Video
Zum Film:
Der zweiteilige Fernsehfilm nach dem Roman von Robert Ludlum ist natürlich ein Produkt seiner Zeit und Richard Chamberlain als Jason Bourne ist wohl nicht jedermanns Sache. Die Verfilmung ist jedoch eine ausgesprochen komplexe, spannende Unterhaltung und nimmt sich viel Zeit, Ludlums Roman sehr werkgetreu umzusetzen. Auch wenn es dann und wann teils harte Actioneinlagen gibt, so ist doch die innere Spannung im Vordergrund und der Film kreiert eine Atmosphäre andauernder Bedrohung. Die Charaktere können sich schön entfalten und Laurence Rosenthals Filmmusik paßt perfekt zur Stimmung. Obwohl der Film bei Publikum und Kritik sehr gut ankam, wurde eine zunächst gedachte Fortführung der Geschichte nicht mehr umgesetzt.
Die deutsche Fassung ist eine grundsolide Münchener Synchronisation mit vielen bekannten Stimmen. Bisher sind, von einzelnen Nennungen in Schauspielerthreads, nur zwei Namen in der Synchronkartei gelistet. Die vielen Miniröllchen habe ich beiseite gelassen.
Ich hatte den Film schon halb vergessen, aber das Wiedersehen hat mich sehr gefreut. Ich war ganz erstaunt über den großartigen Aufbau der Geschichte und daß man wirklich volle drei Stunden dran bleibt in freudiger Erwartung, was jetzt dann passiert.
Jaclyn Smith geht leider nicht zwischendurch zum Friseur und Chamberlains Brillenfassung ist auch zum Schreien. Aber das waren eben die Achtziger...
Jaclyn Smith sieht aber tausendmal besser aus als Franka Potente, auch wenn ihre Sychronsprecherin nur minimal erträglicher ist als die katastrophale Sprecherin der Potente
Nur Gott weiß warum, aber mein Vater ist ein glühender Fan der Kino-Trilogie mit Fat Damon und hat jeden Teil bestimmt mindestens an die 10 Mal gesehen; hab ihm letztes Jahr die Chamberlain-Version ausgeliehen, er fand sie aber zum Schnarchen langweilig. Ich finde die TV-Verfilmung jedenfalls viel gelungener und spannender, sogar Reck gefällt mir hier ausnahmsweise mal.
Dateianlage:
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Jaclyn Smith_AGENT OHNE NAMEN.mp3
Danke für deinen zutreffenden Kommentar und das Soundsample. Meinem Kater sagt dein neuestes Foto übrigens sehr zu. Seit das im Forum ist, schaut er regelmäßiger zu, was sich hier so tut.
Zitat von fortinbras im Beitrag #6Meinem Kater sagt dein neuestes Foto übrigens sehr zu. Seit das im Forum ist, schaut er regelmäßiger zu, was sich hier so tut.
Interessiert er sich so sehr für Perser- bzw. Angora-Damen?
Zitat von fortinbras im Beitrag #6Meinem Kater sagt dein neuestes Foto übrigens sehr zu. Seit das im Forum ist, schaut er regelmäßiger zu, was sich hier so tut.
Interessiert er sich so sehr für Perser- bzw. Angora-Damen?
Sexuell erfüllen wird er sie wohl nicht mehr können, die hübschen Langhaarkatzen. Aber schauen kann er ja allemal...!
Hmmm...gute Frage: vielleicht will er dann nicht mehr mich als seinen Haus-und-Hof-Alien, sondern einen Blofeld. Da kann ich nicht mithalten. Über das Entwerfen von unterirdischen Festungen mit Raktenabschussbasis im Alter von zehn Jahren kamen meine Weltbeherrschungspläne nie hinaus. Allerdings wollte ich St. Gallen in der Schweiz mal mit einer Atombombe beehren. Und Ludesch in Vorarlberg auch. Dann hätte ich mir gewisse Verwandtschaftsbesuche erspart.
Mein Kater mag wohl "Das Unheimliche" am Liebsten. Auf "Grüne Augen in der Nacht" steht er auch und in sanften Momenten "Die drei Leben der Thomasina".
Und wenn Van Toby noch einmal auch nur irgendeine Katze öffentlich "Muschi" nennt, was eine entwürdigende Herabsetzung des edelsten Tieres des Universums ist, dann wird er die Todeskrallen des Dr. Miaubuse spüren...! Bei der Bezeichnung Muschi für Katze hört die Meinungsfreiheit auf!
Zitat von John Connor im Beitrag #4 auch wenn ihre Sychronsprecherin nur minimal erträglicher ist als die katastrophale Sprecherin der Potente
Clown gefrühstückt? Potente sprach sich dort bekanntlich selbst, wie auch in "Dr. House", während sie in AHS von Natascha Schaff gesprochen wurde, was total glattgebügelt wirkte. Gerade als Anne Frank hätte ich gern mehr Ecken und Kanten gehabt. Während ich durchaus nicht generell für Selbstsynchros bin, halte ich Franka Potente doch auch in Synchros für sehr gut. Sie sticht weit weniger heraus als etwas Diane Kruger. Und deine Meinung über Kornelia Boje teile ich auch nicht. Spätestens seit "Galactica" schätze ich sie sehr.
Mir bereitete der Sprecher von Yorgo Voyagis Kopfzerbrechen. Der hört sich an wie eine Mischung aus Hartmut Reck, Norbert Langer und Frank Glaubrecht. Leider hat er nur wenig und auch nur in nicht natürlicher Sprechweise vorgetragenen Dialog. Hat da jemand eine Idee? Ein Freund von mir meint, daß könnte Reck in einer Doppelbesetzung sein, um die Spannung deutsch zu erhöhen, Bourne könnte selbst Carlos sein.
Zitat von fortinbras im Beitrag #11Und wenn Van Toby noch einmal auch nur irgendeine Katze öffentlich "Muschi" nennt, was eine entwürdigende Herabsetzung des edelsten Tieres des Universums
Umgekehrt wird wieder einmal ein Schuh daraus: Was kann ich dafür, wenn dieser althergebracht felide Spitzname auch in ganz anderen Kontexten verwendet wird? Hier wird ganz klar Original mit bösem Doppelgänger verwechselt, wie es einem katzenliebenden Mr. Spock niemals passiert wäre!
Aus dem gleichen Grund braucht es auch nicht die Abkürzung MvS² für MvS, weil doch MvS immer nur für MvS und niemals für Marion Hilgers verheirate von Stengel stehen kann.
(Dass die Sachlage etymologisch betrachtet alles andere als einfach ist, hindert mich nicht daran, mich moralisch im Recht zu fühlen. )