Das Lächeln des großen Verführers ( Il sorriso del grande Tentatore ) Regie Damiano Damiani Kinostart DDR 16.11.1979 Fernsehen der DDR 4.4.1987 und 27.9.1989 Deutsche Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation Dialoge: Wolfgang Woizick Regie: Inge Lindner
Glenda Jackson.........Otti Planerer Claudio Cassinelli.....Walter Jäckel Lisa Harrow............Astrid Bless Adolfo Celi............Günter Grabbert Duilio Del Prete.......Andreas Knaup Arnoldo Foa............Fred Alexander Francisco Rabal........Horst Kempe
Erschien ca 1985 in der BRD unter dem Titel "Verbannt" mit der DEFA-Synchro auf Video.
Ja, ich habe den Film in deutsch, 109 Minuten. Die engl. Fassung ist gekürzt? Wußte ich auch noch nicht. Ist mir auch neu das der schon mal auf Sat1 lief.
Die beiden "Inquisitoren" wurden gesprochen von Alfred Struwe (John Neville) und Friedhelm Eberle. (Struwe war zu dieser Zeit überraschend oft in Leipzig zu hören, allerdings vor allem in Rundfunkhörspielen.)
Die mir vorliegende Kopie ist mir ein Rätsel: DEFA-Vorspann und typische ORWO-Kinokopie, wobei einige Einstellungen eine andere Farbqualität haben und unschärfer sind - man könnte nun denken, das sind die Szenen, die in der englischen Fassung fehlten. Aber die Synchro läuft nahtlos durch. Vor allem aber ist der erste Rollenwechsel nach 20 min und nicht nach 18,5 wie üblich (kann man an den Markierungen oben rechts erkennen) - und das sind genau die 1,5 min, die bis dahin in anderer Bildqualität vorliegen. Das verstehe, wer will ...
Die Kopie, die Dir vorliegt, besteht zu 90 Prozent aus der TV-Ausstrahlung vom DFF. Die Szenen, in der vom DFF das Senderlogo eingeblendet wurde, sind durch die Szenen aus der VHS-VÖ "Verbannt" ersetzt wurden. So zB. gleich am Anfang die Titelsequenz, in der die VHS-VÖ ein Standbild mit "Verbannt" enthielt, oder auch die Stelle beim ersten Wechsel der Filmrollen, da diese auf der VHS-VÖ total "verregnet" war, also Kratzer und Laufstreifen aufwiesen sodaß man das Bild kaum noch erkennen konnte. Die lange Laufzeit der ersten Filmrolle ist richtig. Es kam häufiger vor, das die Filmrollen nicht immer nur 18 Minuten liefen, sondern auch schon mal länger (oder auch kürzer). So gab es zB. bei "Es war einmal in Amerika" mehrere Akte (Filmrollen) die so lang waren das Progreß sie trennen mußte, weil sie nicht auf die 600 m Filmspulen passten.