* am 1. Juli 1920 oder 1924 + vermutlich verstorben
Ob er nun 1920 in Tahiti zur Welt kam oder vier Jahre später in Frankreich, das Leben des Schauspielers ist ebenso geheimnisvoll wie jenes von Andre Maranne oder Reggie Nalder. Er war ab 1948 beim Film zu sehen und spielte längere Zeit erfolgreich in argentinischen Produktionen. Ende der 50er ließ er sich in Frankreich nieder und wurde bald durch co-produzierte Genrefilme ein Semi-Star des B-Kinos, wirkte aber auch in einigen bedeutenderen Filmen mit. 1968 zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und später verlieren sich dann seine Spuren.
Danke für alle Hinweise und Ergänzungen!
1953: Der Würger geht durch die Stadt - 1955: Schmutzige Geschäfte - 1958: Heisse Fracht aus Paris - 1959: Beherrscher der Meere - Ich begehre Dich - Ein Pass für Hölle - 1960: Herrin der Welt (2 Teile) - Eckart Dux Jenseits des Rheins - Harry Wüstenhagen Normandie - Njemen - Die Leiche ist im falschen Koffer - Til Kiwe 1961: Die Herrin von Atlantis - Mörderspiel - Jan Hendriks Das jüngste Gericht findet nicht statt - Mitternachtsparty - Der junge General - Die letzte Viertelstunde - Manfred Wagner (Ost) 1962: Der längste Tag - Jochen Schröder Mandrin, der tolle Musketier - G. G. Hoffmann / Otto Mellies (Ost) 1963: Das Schloss des Grauens - Rainer Brandt Die Schlange - Paul Edwin Roth Meine Tage mit Pierre - Meine Nächte mit Jacqueline - Die Rivalen der vier Musketiere - 1964: Minnesota Clay - Alexander Hegarth Die Sadisten - 1965: Agent 3 S 3 kennt kein Erbarmen - Horst Naumann
Ein interessanter Typ und eine merkwürdige Karriere. Die letzte Vietelstunde - Manfred Wagner Ost Mandrin, der tolle Musketier - GGH, Otto Mellies (Mandrin, Ost) Herrscherin der Welt - Eckart Dux Jenseits des Rheins - Harry Wüstenhagen
Nein, Nieswandt ist das nicht. Wäre in München auch etwas verwunderlich gewesen. Und ich höre hier ehrlich gesagt auch keine große Ähnlichkeit zu Nieswandt, aber so etwas ist ja immer subjektiv.
Ich kenne Nieswandt praktisch nicht, ich bin nur anhand des Diamantenfieber-Samples und einer gewissen Ähnlichkeit zu Wüstenhagen auf die Idee gekommen. Da aber in München zu dieser Zeit durchaus manchmal berliner Sprecher für Hauptrollen engagiert wurden (okay, eher die bekannten Stimmen), wäre es nicht ganz abwegig gewesen.
Mal einfach ins Blaue geschossen: eher sanfte Stimme (die aber härter werden konnte) mit einem Hauch Wüstenhagen in München - da würde ich zuallererst an Alexander Hegarth denken.
Das sage ich jetzt nicht, um mich selbst zu unterstützen, aber das ist wirklich Alexander Hegarth. Spricht etwas härter als meist üblich, aber doch unverkennbar.