Der aus kinderreicher Familie stammende Charrier besuchte in Strassburg die "Akademie der schönen Künste", wo er sich gleichermaßen für Kunstkeramik wie Malerei interessierte. Doch hier kam er auch mit dem Theater in Verbindung und gewann ein Stipendium für eine Ausbildung in Paris. Dort wurde er 1958 von Marcel Carne für den Film entdeckt und wurde über Nacht zum Star. Es folgte eine kurze, aber intensive Filmkarriere - doch in der 2. Hälfte der 60er ging es damit zu Ende. Charrier war nunmehr häufiger im Fernsehen zu sehen, schrieb Drehbücher und war Produzent. Er widmete sich auch erfolgreich der Malerei, 1981 trat er das letzte Mal vor die Kamera. 1959 heiratete er Brigitte Bardot, sie waren DAS frabzösische Traumpaar - lang hielt die Ehe allerdings nicht. Letztmals groß medial im Blickfeld stand Charrier 1997, als er zusammen mit dem gemeinsamen Sohn gegen BBs veröffentlichte Memoiren vorging, die generell viel Wirbel machten.
Danke für alle Hinweise und Ergänzungen!
1958: Die sich selbst betrügen - 1959: Die nach Liebe hungern - Babette zieht in den Krieg - Eckart Dux / Günther Haack (Ost) 1960: Affäre einer Nacht - 1961: Der tolle Amerikaner - 1962: Die sieben Todsünden - Eckart Dux Das Auge des Bösen - Gig Malzacher 1963: Meine Tage mit Pierre / Meine Nächte mit Jacqueline (2-teiliger Kinofilm) - Carmen von Trastevere - Gerd Blahuschek (Ost) Alles wegen dieser Frauen - 1965: Marie Soleil - 1966: Karriere - Rainer Brandt Die Geschöpfe (nicht in der DF) Das älteste Gewerbe der Welt - Randolf Kronberg 1970: Schirokko -