Ich kann mir die Serie in der Synchro nicht angucken. Nitschke und von Jascheroff machen ihre Sache natürlich sehr gut, wer hätte auch was anderes erwartet?! Aber beide passen überhaupt nicht. Die Alters-Differenz zu den Schauspielern und zueinander ist einfach komplett bescheuert.
Elisa? Puh... klingt sie den nicht härter? Fand die Synchroinisation "IN ORDNUNG" sie hätte schlimmer ausfallen können. Sebastian Christoph Jacob finde ich gut. Bei von jAscheroff fällt mjir auf das er versucht seine Stimme zu drücken (etwas rauer zu klingen) oder aber man hat den Kompressor dort zu sehr eingesetzt. Ronald Nitschke finde ich gut... im ersten Moment dachte ich das würde nichts werden, aber ich habe mich daran gewöhnt. Das DIalogbuch ist auch gut.... auch wenn man hier und da Anglizismen hört wie abgefuckt.
Der Unterschied zwischen Original und Synchronfassung besonders wenn man spanisch spricht fehlt sehr stark auf....
früher wurden ja meist alle Sprachen übersynchronisiert und wenn überhaupt mit Akzenten unterlegt. Die Zeiten scheinen aber vorbei zu sein. "Mehr Authentizität" könnte man als Grund anführen, leider ist dem natürlich nicht so. Wenn es authentischer wirkt Columbianer in Spanisch zu belassen dann müssen Amerikaner doch auch in Englisch belassen werden und viele Kanadier in Französisch usw. usw.. Von daher ist das kein Argument. "Kosten einsparen" ist der einzige Grund so wie immer. Da man 90% der Serie damit beschäftigt ist Untertitel zu lesen kann ich mir die restlichen 10% in Deutsch dann auch gerne sparen. Ich switche daher und schaue mir den Rest der Serie im O-Ton an.
Wie es aussieht, entsteht die Synchronfassung der zweite Staffel von "Narcos" durch die RRP Media GmbH in Berlin. Dialogregie in der 2. Staffel führen Ronald Nitschke sowie Marion Machado Qimtela und das Dialogbuch stammt von Lorenz Bethmann.
Zur Erinnerung: Am 2. September ist die zweite Staffel auf Netflix verfügbar. Nachdem mich die (Selbst)Besetzung von Ronald Nitschke auf den Hauptcharakter schon in Fear the Walking Dead gestört hat, ist das hier noch krasser. Das funktioniert mit dem 25 Jahre! jüngeren Pedro Pascal (Javier Pena) kein Stück. Also mir graut es vor jeder weiteren Synchronisation, wo Ronald Nitschke Regie führt. Das muss doch nicht sein. Hier hätte sich Sebastian Christoph Jacob angeboten. Immerhin spricht dieser ebenso einen wiederkehrenden Charakter mit Colonel Horatio Carrillo von dieser Spezialeinheit. Der spricht da auch (komplett) die spanischen Passagen ein. Das war mir u.a. auch in The Bridge - America aufgefallen, wo in den spanischen Dialogen statt den zu sehenden Schauspielern halt Carlos Lobo oder Sebastian Jacob zu hören waren.
Aber: Da in Narcos sowieso zu ca. 80% spanisch zu hören ist, kann auch gleich das Original angelassen werden. So bin ich nach Folge zwei im O-Ton geblieben und hab manchmal zwischen den Versionen umhergeschaltet. Das ist ja bei Netflix so umkompliziert wie bei einer Blu-ray. Also S.C. Jacob ist ja sowas wie Pflicht wenn es um die spanische Sprache geht. Abelardo Decamilli und Nico Mamone konnte ich noch nicht entdecken. Und möglicherweise kleiner Spoiler für S1: Falls Pablo Escobar in S2 mal englisch/deutsch sprechen sollte, dann ist die Frage, wer das übernehmen wird. Viel Text wirds ja nicht sein.
Synchronstudio: RRP Media Synchronregisseur: Ronald Nitschke / Marion Machado Quintela Übersetzer: Antje Glaner Dialogbuchautor: Marion Machado Quintela, Lorenz Bethmann Sprachberatung: Marion Machado Quintela
Murphy: Constantin von Jascheroff Pena: Ronald Nitschke Connie: Nora Kunzendorf Pinzon: Luiz Ruiz Sandoval: Christoph Krix Trujillo: Björn Bonn Gaviria: Manolo Palma Messina: Silvia Mißbach Crosby: Thomas Kästner Edward: Nils Nelleßen Stechner: Dirc Simpson Carrillo: Sebastian Christoph Jacob Pacho: Thaddäus Meilinger Carlos Castano: Robert Frank Fidel Castano: Fernando Miceli Colonel Martinez: Bernardo Sanchez The Lion / Leon: Tomas Klemann Juliana: Julia Blankenburg Navegante: Mariano Ramírez Gisbert Hugo Jr.: Maximilian Artajo Spencer: Klaus Lochthove
In weiteren Rollen:
Christian Holdt Julia Rosa Stöckl Michael Noack Stefan Bergel Janine Kreß Peggy Pollow Felix Würgler Gabriel Merz Bastian von Bömches (Schönherr; 2x8) Nico Nothnagel (Botschaftsmitarbeiter; 2x10) Daniela Grubert (Nachrichtensprecherin #2; 2x10) Marlon Rosenthal
Uuuf, das wird leider die erste Serie sein, die ich mir im O-Ton geben werde. Ronald Nitschke funktioniert leider nicht und Constantin von Jascheroff ist auch ziemlich unpassend auf den Schauspieler. Da fällt mir momentan nur Simon Jäger ein, der den O-Ton genauso geil rüberbringen könnte. Der ist zwar 9 Jahre älter, aber das ist noch grad zu verschmerzen (grad für so ne Rolle)
Das kannst du auch guten Gewissens tun, da ja in Narcos sowieso gefühlt nur spanisch gesprochen wird. Man könnte anhand der Besetzung der DEA Agenten fast sagen: Zum Glück ist das so. Denn Ronald Nitschke ist hier das eine von mir angesprochene Übel, aber genauso funktioniert Constantin vJ nicht mit diesem Boyd Holbrook. Eine schlechte Besetzung die auch noch so steril klingt. Die blonde Type ist für mich total uninteressant. Was die Ausstrahlung usw. angeht, so kann er mit Wagner Moura überhaupt nicht konkurrieren. Simon Jäger wäre vielleicht was gewesen, aber solange nicht Matt Damon auftaucht hört man ihn ja leider so gut wie nicht.
Zitat von JanTheMan im Beitrag #24Herber Synchronfehler in Folge 1 von Staffel 2. Bzgl Andres Escobar und seinem Eigentor bei der WM 1994. In der deutschen Version wird 1984 gesagt
Uiuiui, schwerer Fehler. Da werde ich beim schauen gesondert drauf achten. Aber die falsche Jahreszahl wäre mir auch so aufgefallen wenn ich die dt. Version schauen würde. Als Fußballinteressierter weiß man natürlich, wer mit Andres Escobar gemeint ist.
Kann es sein, dass der Anfang der Folge "Feinde meines Feindes" nicht synchronisiert wurde? EDIT: Und ist Martinez' Sohn von Nicolas Artajo gesprochen worden? EDIT2: Ok, ist sein Bruder, Maximilian Artajo.
Gerade habe ich mit dritten Staffel aufgeschlossen und jetzt kriegt die geniale Besetzung Christina Rodes auf Edward James Olmos einen extremen traurigen Beigeschmack, da das für der letzte Einsatz von ihm war, als er noch unter uns weilte. Auch auf Spanisch war er ein Genuss und ich fand diese Vater-Sohn-Besetzung mit Rode und Nitschke echt toll. Da müsste bei einem erneuten Auftreten Olmos also leider eine Umbesetzung her.