In "The Birth of a Nation" geht es um Sklaverei, Rassismus und den tiefen Graben in der amerikanischen Gesellschaft. Es geht um einen auf wahren Begebenheiten beruhenden Sklavenaufstand im Jahr 1831, der grausam niedergeschlagen wurde.
Die Hauptrolle spielt Nate Parker, der bislang vor allem in Indiefilmen und Nebenrollen zu sehen war. Parker hat bei "The Birth of a Nation" auch Regie geführt, gleichzeitig war er Produzent und Drehbuchautor. Ein Kraftakt. Und ein absolutes Herzensprojekt: In einem Interview hat Parker erzählt, dass es ganze sieben Jahre gedauert hat, bis er den Film endgültig realisieren konnte.
"The Birth of a Nation" wird schon jetzt als klarer Kandidat für die Oscarverleihung 2017 gehandelt.
Die Besetzung:
Nate Parker Nat Turner Daniel Fehlow / Daniel Fehlow Aunjanue Ellis Nancy Turner Sanam Afrashteh / Natascha Schaff Dwight Henry Isaac Turner Robert Glatzeder / Thomas Darchinger Armie Hammer Samuel Turner Sascha Rotermund Katie Garfield Catherine Turner Marleen Lohse / Tanya Kahana Penelope Ann Miller Elizabeth Turner Cathlen Gawlich / Andrea Solter Jackie Earle Haley Raymond Cobb Jürgen Heinrich / Robert Missler Mark Boone Junior Reverend Walthall Guntbert Warns / Lutz Schnell Colman Domingo Hark Falilou Seck / Oliver Stritzel Roger Guenveur Smith Isaiah Wolf Frass / Charles Rettinghaus Jeryl Prescott Janice Anke Reitzenstein Tom Proctor E.T. Brantley Reinhard Scheunemann Steve Coulter General Childs Romanus Fuhrmann / Claus Brockmeyer
Oha! Na, wenigstens kann ich mir im Zuge des Remakes endlich mal die Skandal-umwitterte Fassung von Griffith anschauen, hab sie nie komplett gesehen bislang.
An dieser Stelle mal eine kleine Bitte an die Adresse der Ersteller von Threads zu kommenden Blockbuster-Attraktionen: könnt ihr vielleicht für Such-FAule wie mich auch mal die Namen der Regisseure nennen? Ich weiß noch, dass ich beim U.N.C.L.E.-Film mich im Vorfeld sehr auf den Film gefreut hatte, nur um kurz vor dem Start mitzubekommen, dass Regie-Scharlatan Guy Ritchie auf dem Regiestuhl saß, womit der Film für mich sofort gestorben war.
Aber in diesem Fall habe ich mal meine Faulheit überwunden und nachgeschaut. Der Hauptdarsteller führt gleichzeitig Regie. Aha...
Hab ich doch richtig gelesen, als in der Filmographie von Armie Hammer dieser Titel angekündigt wurde. Na der wird sich höchstwahrscheinlich angeschaut. Das Original hat ja einen zweifelhaften Ruf nach allem was ich gehört, gelesen habe.
Zitat von John Connor im Beitrag #2Der Hauptdarsteller führt gleichzeitig Regie. Aha...
Ähnlich wie Clint Eastwood. Muss nicht immer schlecht sein.
Ich wollte damit auch nicht generell ausdrücken, dass ich was gegen die Personalunion Hauptdarsteller/eigener Regisseur einzuwenden hätte, sondern nur, dass Nate Parker für mich ein unbeschriebenes Blatt ist - was erstmal weder einen positiven, noch einen negativen Effekt auf meine Erwartungshaltung hat.
Hmm, nach allem, was ich so in Erfahrung bringen konnte, soll es sich hierbei nicht unbedingt um ein Remake des Griffith-Films handeln. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das Endresultat, hoffe nur, dass kein politisch korrekter Langweiler dabei herauskommt.
Zitat von John Connor im Beitrag #2Ich weiß noch, dass ich beim U.N.C.L.E.-Film mich im Vorfeld sehr auf den Film gefreut hatte, nur um kurz vor dem Start mitzubekommen, dass Regie-Scharlatan Guy Ritchie auf dem Regiestuhl saß, womit der Film für mich sofort gestorben war.
Diese Herangehensweise pflegte ich bei bestimmten Regisseuren auch einmal. Würde ich sie bis heute aufrecht erhalten, hätte ich Rush von Ron Howard oder Event Horizon von Paul W.S. Anderson verpasst. Zwei tolle Filme von Regisseuren, die sonst für mich für exzellentes Brechreiz-Kino stehen. Scheinbar hat jeder Regisseur mal seinen Ausreißer. Ich würde dir gönnen, dass U.N.C.L.E. einen für dich darstellt. Das war 'ne runde, spaßige Nummer.
Na ja, irgendein Auslesekriterium tut ja jeder irgendwie anwenden, man kann sich nicht alles anschauen. Erfahrungsbasierte Vor-Urteile können ja mitunter ganz nützlich sein: Seit meinem traumatischen Kinoerlebnis mit SNATCH (ein furchtbarer Film), habe ich es gemieden, für seine Filme teures Geld auszugeben. Immerhin habe ich seinen anderen Machwerken wenigstens im TV immer eine Chance gegeben, aber: nur den ersten Holmes-Film hab ich komplett geschafft, weder den zweiten Holmes, noch den ROCK N ROLLA länger als eine halbe Stunde ausgehalten. Jeder, der Ritchie in einem Atemzug mit Tarantino erwähnt, beleidigt Tarantino.
Also, irgendwann werde ich mir U.N.C.L.E. vermutlich schon noch anschauen, aber nicht im Kino.