Der großgewachsene, sportliche Franzose ist so etwas wie der Friedrich Schoenfelder seiner Heimat. Er bekam auch schon früh weisses Haar, wurde zumeist in Gentleman-Rollen besetzt und galt als einer der großen, distinguierten Bühnencharmeure. Er genoss es immer besonders, aus diesem seinem Klischee auszubrechen. Vincent, der sportlich stets sehr aktiv war und bei Wasserpolo-Meisterschaften mitmachte, schrieb selbst auch Boulevardstücke und ist in Frankreich eine kleine Bühnenlegende. Vor der Kamera trat er auch gelegentlich auf, die meisten dürften sein Gesicht mit Autoritätsfiguren aus zwei Louis de Funes-Filmen verbinden. Da diese dauernd im Fernsehen laufen, erscheint einem Vincent im Kino präsenter, als er es tatsächlich war. Er ist bis heute aktiv in seinem Beruf.
Danke für alle Hinweise und Ergänzungen!
1946: Der blinde Engel - 1947: Die Haifische von Gibraltar - 1952: Spartakus, der Rebell von Rom - Wolf Martini 1956: Männer, Frauen und Gefahren - Heinz Engelmann 1959: Mörder bitten zum Tanz - Babette zieht in den Krieg - Axel Monje / Eberhard Mellies (Ost) 1960: Reporter, Mord und Mannequins - 1961: Die Siebzehnjährigen - 1963: Muriel oder Die Zeit der Wiederkehr - Reiter des Schreckens - Alf Marholm 1967: Bradock - Drei Unzen Blei zum Fünf-Uhr-Tee - Heinz Engelmann 1968: Balduin, der Heiratsmuffel - Friedrich Schoenfelder 1969: Onkel Paul, die große Pflaume - Wolf Rahtjen 1970: Greta - Die Fremde kam nackt - Balduin, der Schrecken von St. Tropez - Heinz Petruo 1971: Der Sex trinkt Champagner - 1983: Surprise Party - 1998: Das ermordete Haus -
Babette zieht in den Krieg - Eberhard Mellies (Ost) Spartacus, der Rebell - Wolf Martini Männer, Frauen und Gefahren - Heinz Engelmann Reiter des Schreckens (1963) - Alf Marholm
Und jetzt ist´s Zeit für Michèle Mercier! Dau weißt schon, die aus...