Darsteller(in) - Rolle - Synchronsprecher(in) Kurt Russell - Sheriff Hunt - Eberhard Haar Patrick Wilson - Arthur - Alexander Doering Matthew Fox - Brooder - Alexander "Sascha" Draeger Richard Jenkins - Chicory - Bodo Wolf Lili Simmons - Samantha - Mia Diekow Evan Jonigkeit - Deputy Nick - Henning Nöhren David Arquette - Purvis - Robert Kotulla Fred Melamed - Clarence - Bernd Stephan Sid Haig - Buddy - Wolf Frass Maestro Harrell - Gizzard - Timo Kinzel James Tolkan - Pianist - ? Kathryn Morris - Lorna Hunt - Julia Weden Zahn McClarnon - Der Professor - Patrick Elias Jeremy Tardy - Buford - Oliver Warsitz Michael Paré - Mr. Wallington - Michael Bideller Sean Young - Mrs. Porter - Dagmar Dreke Jamison Newlander - Bürgermeister - ? Erick Chavarria - Ramiro - ?
Deutsche Bearbeitung: Digital Media Technologie GmbH, Hamburg (2015) Dialogregie: Detlef Klein Dialogbuch: Detlef Klein Aufnahmetonmeister: Michael Bertels Mischtonmeister: Thomas Knop Produktionsleistung: Gabriele Müller Cutter: Jakob Zimmermann Aufnahmeleitung: Christoph Freitag
Angaben gemäß Blu-Ray-Abspann
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Ramiro.mp3
Die Besetzung liest sich gut und Eberhard Haar auf Russel stell ich mir sogar recht interessant vor - dann noch Detlef Klein in der Regie, kann eigentlich nur ne gute Synchro geworden sein! Werd mir morgen wohl die Blu-Ray holen und mal reinschauen :)
Da war ich verwundert mit der Kombi Kurt Russell und Eberhard Haar. Ob Manne Lehmann nicht nach Hamburg zu bekommen war...? Mit Alexander Doering hat es bei Patrick Wilson doch auch geklappt. Bone Tomahawk klingt sehr interessant und ich bin neugierig wie sich das ganze anhört.
zumindest auf der DVD werden noch die verbleibenden Sprecher genannt:
Nina Kapust, Maria Böhme, Ilena Gwisdalla, Martina Schölzhorn, Claudia Schmidt, Leoni Beckenbach, René Oltmanns, Stefan Evertz, Andreas Borcherding, Oliver Scheffel, Julian Manuel, Maximilian Huber, Elias Blum, Solveig Pelz, Sophie Halberstadt, Isabel Rattenberger, Emily Rattenberger.
MfG,
Jayden
PS: Russell ohne Lehmann ist sehr gewöhnungsbedürftig. Haar ist in Ordnung, aber passt nicht gerade ideal auf ihm.
aufgrund der vielen Frauenangaben würde ich zumindest zur Vorsicht raten, ob man hier nicht Listen verwechselt hat. Frage mich nämlich, wen die alles gesprochen haben sollen.
Die Sprecher habe ich bewusst weggelassen, da ich mich auch gefragt habe, wo die denn bitte auftauchen sollen. Die Liste oben umfasst bereits alle Rollen mit Dialog. Von den Ureinwohnern hörte man lediglich Laute; könnte natürlich auch synchronisiert worden sein, aber ob man dafür so viele Sprecher gebraucht hat, wage ich zu bezweifeln. Mir gefiel Haar in der Rolle übrigens ausgesprochen gut. Als Stammsprecher für Russell brauche ich ihn zwar nicht, aber ich behaupte mal, er ist mit mehr Elan an die Sache rangegangen, als Lehmann das gemacht hätte.
Zunächst war ich der Ansicht, dass Doering besser zu Matthew Fox gepasst hätte, wegen dessen stimmlicher Nähe zu Flechtner, aber ich habe mich insgesamt schnell an die vorliegende Besetzung gewöhnt. Sie war durchgehend gut, nur Haar für Russell hörte sich konsequent merkwürdig an. Nicht dass ich Lehmann besonders ideal finde, der vor allem auf Russell zu selbstverliebt cool klingt (der Trailer zu THE HATEFUL EIGHT stimmt mich ziemlich skeptisch, muss ich sagen). Aber Russell braucht nun mal eine charismatische STar-Stimme, und die hat Haar für mich halt nicht.
Den Film fand ich ganz okay, nicht überragend, aber für einen Erstling ganz passabel. Der Spannungsaufbau ist ganz geschickt, die Schockszene gut platziert, die vier Hauptdarsteller sind exzellent, auch formal ist das Ganze sehr ansprechend. Aber den Humor fand ich zu bemüht, zu bemüht lakonisch. Für einen Film, der sich auf einen suggestiven Spannungsaufbau verlässt und die Handlungszeit bis zum Höhepunkt mit Road Movie-typischen Dialogszenen überbrücken muss, sind Dialoge nicht gerade unbedeutend. Für seinen nächsten Film sollte Regisseur Zahler zur Unterstützung jedenfalls einen guten Dialogschreiber zu Rate ziehen.
Überrascht hat mich die überdurchschnittlich gute Bewertung des Films, sowohl von professionellen als auch von nicht-professionellen Rezensenten, von einem Kult-Film war hin und wieder die Rede. Sooo toll war der jetzt nicht, aber allemal geeignet, um sich die Wartezeit auf den Tarantino zu verkürzen.