Le Voleur de crimes (dito) Regie: Nadine Trintignant Erstausstrahlung: 21.06.2005 Kinowelt TV Deutsche Bearbeitung: ARENA Synchron, Berlin Dialogbuch: Alexandra von Grote Dialogregie: Alexandra von Grote Der von der Gesellschaft und vom Staat entfremdete und erfolglose Schriftsteller Jean Girod wird zufällig Zeuge eines Selbstmordes in einem Steinbruch. Infolge dieses Vorfalls identifiziert sich Jean mit der Rolle eines "imaginären" Täters (der Steinbruchmörder), veröffentlicht über die Presse angebliche Bekennerbriefe und steht plötzlich im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Da er sich aber von dieser zuvor "verachtet, gedemüdigt und verkannt fühlte", steigert er sich durch das neu gewonnene Machtgefühl in Verbindung mit einer fortschreitenden Verkennung der Realität immer weiter in einen psychopathologischen Zustand hinein und entwickelt dabei einen krankhaften und tödlichen Größenwahn...
Jean Girod (Jean-Louis Trintignant) Reinhard Kuhnert Christian (Robert Hossein) Jörg Hengstler Florinda (Florinda Bolkan) Joseline Gassen Olga Girod (Giorgia Moll) Ulrike Lau Vermieterin (Bernadette Lafont) ? Frau in der Bar (Tanya Lopert) Daniela Thuar Selbstmörderin (Karen Blanguernon) ? Guieff (Serge Marquand) Tilo Schmitz Frau mit Handtasche (Lucienne Hamon) Ellen Rappus Guieff's Freundin (Vicka Borg) Ellen Rappus Staatsanwalt (?) Eberhard Prüter Radiosprecherin (?) Ellen Rappus Passant # 1 (?) Gösta Knothe Passant # 2 (?) Dieter Okras Sergeant (?) Frank Ciazynski Polizeichef (?) Werner Ehrlicher
Ein sehr vertrackter Krimi mit teils surrealistischen Bildern. Trintignant spielt hier toll. Die Synchro, die wohl über 10 Jahre auf Halde lag, ist so 'lala'. Gibt weitaus schlimmere Spätsynchros, aber so richtig warm werd ich mit der wohl nicht. Kuhnert ist eine glatte Fehlbesetzung. Auch Hengstler gefällt mir nicht (von dem ich sonst schon so einiges halte).
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