Was mir speziell bei deutschen TV-Filmen mit z.B. der Christine Neugebauer, wenn se irgendwo in Asien oder Afrika oder wo rumhirscht oder irgendwelche solche Filme mit Christian Kolhund oder diese diversen Rosamunde Pilcher Filme, also speziell TV-Filme, wo deutsche Schauspieler zusammen mit englischen Schauspielern oder asiatischen oder afrikanischen agieren, daß in solchen deutschen TV-Filmen die Synchros öfter mal "gruslig" sind, wo dann oftmals durch die Bank die Stimmen "aufgesetzt" wirken. Nicht wirklich unlippensynchron, aber doch irgendwie fremd, unpassend, unstimmig, "aufgesetzt". Und das teilweise nicht nur auf den ausländischen Schauspielern, sondern erstaunlicherweise auch auf den deutschen Schauspielern (die ja eigentlich schon Synchronerfahren sind oftmals). WIE kommt sowas zustande? WIE erklärt sich sowas in einem so synchronerfahrenen Land mit lauter Profis am Werk ?
Ich erkläre mir das so: Die von Dir genannten Kohlund (obwohl er ne tolle Stimme hat) und noch viel weniger die Frau Ferres oder Frau Neubauer sind Profis in Sachen Synchron! Das gehört dann eher notgedrungen dazu um den Film in Deutschland senden zu können und genauso klingt es dann auch!
Nun,es betrifft ja nicht nur diese Beiden, sondern fast ausnahmslos Alle in solch deutschen TV-Filmen. Werden da minderwertige Synchronstudios mit betraut, dienicht auf Qualität wie z.B. Kippensynchronität achten bzw. fällt das in der Endabnahme Niemandem auf seitens Synchronstudio oder Auftraggeber?
Zitat von Pöser.Purche im Beitrag #1Wie erklärt sich sowas in einem so synchronerfahrenen Land mit lauter Profis am Werk?
Es kommt darauf an, wie man "Profis" definiert. Nur weil es jemand zu seinem "Job" gemacht macht und eventuell komplett talentfrei ist? Was Du zu Recht als "aufgesetzt" bezeichnest, wird heute aber wohl von der breiten Masse und offenbar auch einigen Auftraggebern als normaler Standard empfunden. Denn für meine Ohren klingen inzwischen nicht nur die nachsynchronisierten Passagen in TV-Filmen wenig überzeugend, sondern auch viele andere Produktionen. Was dort zu hören ist, spiegelt also offenkundig das aktuelle Überangebot an mehr oder weniger austauschbaren Sprechern wider. Das gilt in gleichem Maße für Werbestimmen in Funk und Fernsehen, Station-Voices usw. Teilweise einfach nur furchtbar, was einem da serviert wird.