Crazy Ex-Girlfriend dreht sich um Rebecca, eine erfolgreiche aber auch regelrecht verrückte junge Frau aus Manhattan. Aus einem Impuls heraus gibt sie nach einer Begegnung mit ihrer Jugendliebe Josh, mit dem sie damals aber nur kurz zusammen war, ihr bisheriges Leben auf. Sie folgt ihm in die Stadt West Covina in Kalifornien. Text: wunschliste.de
Schauspieler Rolle Synchronsprecherin Berlin Rachel Bloom Rebecca Bunch Nadine Zaddam Julia Meynen Vincent Rodriguez III Josh Chan Arne Stephan Roland Wolf Santino Fontana Greg Serrano Steven Merting Jacob Weigert Donna Lynne Champlin Paula Proctor Sabine Falkenberg Dorette Hugo Pete Gardner Darryl Whitefeather Bernd Vollbrecht Bernd Vollbrecht Vella Lovell Heather Davis Maja Maneiro Magdalena Turba Gabrielle Ruiz Valencia Perez Susanne Geier Maja Maneiro ================================================================================================================= Synchronstudio: Lavendelfilm, Potsdam Dialogregie: Sabine Falkenberg Dialogbuch: Stefan Wellner, Cindy Beier, Florian Köhler, Sarah Riedel
Crazy Ex-Girlfriend startet am 1. Oktober auf ProSieben Fun. Rachel Bloom hat dieses Jahr den Golden Globe für die Rolle bekommen.
Jane the Virgin hab ich letztes Jahr nach fünf Folgen gekickt. Ich hoffe diese CW Serie gefällt mir besser. Auf Rachel Bloom kann ich mir Julia Meynen sehr gut vorstellen. Wäre eine tolle Wahl.
Pete Gardner: Bernd Vollbrecht Vincent Rodriguez III: Arne Stephan (?)
Ein Sample:
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Vincent Rodriguez III in Crazy Ex-Girlfriend.mp3
Dank Netflix habe ich gerade die erste Folge gesehen. Die Serie an sich ist sehr skurril, könnte aber ganz unterhaltsam werden. Ich war jedoch recht überrascht, dass es eine 40-Minuten Serie ist. Ich ging irgendwie immer davon aus, dass es eher eine Halbstünder-Serie ist. Und bei Netflix ist es leider ungünstig gelöst, dass die Lieder in der Serie nicht untertitelt sind. Schaltet man die Untertitel ein, so wird die gesamte Folge untertitelt.
Was mir aber extrem unschön aufstößt, ist die deutsche Besetzung mit Nadine Zaddam. Ich kenne Rachel Bloom aus keiner anderen Produktion, aber ihre Leistung ist für mich nicht stimmig. Vielleicht findet sie noch etwas in die Rolle rein, aber die sprachliche Leistung klingt mehr als abgelesen und unnatürlich. Sie wirkt auch wie ein absoluter Fremdkörper auf Rachel Bloom, obwohl sie zur Gesangsstimme eigentlich von der Stimmlage ganz gut passt. Wäre die Serie in den späten 90ern/frühen 2000ern entstanden, so hätte ich wohl definitiv Ina Gerlach auf Rachel Bloom ausprobiert. Die restlichen Besetzungen sind ganz in Ordnung, obwohl ich auch hier das Wort "solide" anfügen würde.
Ich habe nun auch mal reingelinst und finde die Synchro ebenfalls unterdurchschnittlich. Nach einigem Skippen bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass das evtl. an einer fehlerhaften Tonhöhe liegt. Hinter Michael Hyatt vermute ich Peggy Sander, aber die klingt hier so unnatürlich (= falsch) tief ...
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Crazy Ex-Girlfriend 1x15 MichaelHyatt.mp3
Ich habe eben auch den Eindruck gehabt, dass der Ton zu tief ist. In der ersten Folge besonders bei den Frauen zu hören (Katharina Lopinski als Mutter, Katarina Tomaschewsky als Chefin und ein wenig auch bei Sabine Falkenberg).
Vielleicht warte ich doch auf die Ausstrahlung im Fernsehen. Ich rechne immer noch mit sixx.
Zitat von Dylan im Beitrag #10Ich habe eben beim gucken auch den Eindruck gehabt, dass der Ton zu tief ist. In der ersten Folge besonders bei den Frauen zu hören (Katharina Lopinski als Mutter, Katarina Tomaschewsky als Chefin und ein wenig auch bei Sabine Falkenberg).
Wäre nicht das erste Mal bei Netflix, die mit 24fps ausstrahlen. Die eigenen Synchro erstellen die in der Regel auf dieser Basis; Material, welches auf 25fps synchronisiert wird, ist dann allerdings zu tief. "Arrested Development", Staffel 4 ist beispielsweise auch zu tief bei Netflix.
Ich liebe die Serie auch vier Jahre später immer noch und habe sie bis auf (soweit ich mich erinnere) die erste Hälfte S1 nie weiter auf Deutsch gesehen. Normalerweise finde ich solche versnobten Kommentare blöd, aber für mich entfaltet die Serie ihre volle Wirkung nur in der Originalfassung. Zum einen erachte ich einige Besetzungen verglichen mit den tollen O-Leistungen als allenfalls ganz okay (statt adäquat genial). Zum anderen ist insbesondere die Einheit von Sprache und Gesang für mich sehr wichtig. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich die Verantwortlichen gegenseitig für ihre Entscheidung gelobt haben, die Songs im O-Ton zu lassen, weil die sich ja ohnehin nicht übertragen ließen. Nun, in der Türkei und Italien hat man es trotzdem geschafft, wie man auf Netflix bewundern kann. Schön, dass man sich bei uns für Arbeitsverweigerung entschieden und die tolle Einstellung zur Schau gestellt hat, es lieber gar nicht erst zu versuchen und sich selbst dafür zu loben. (Wobei ich den Verantwortlichen nicht darin widersprechen möchte, dass sie es tatsächlich nicht gut hinbekommen hätten.)
(Ich habe mir auch bis zum Schluss mal durchgehender, mal weniger durchgehend Münchner Alternativbesetzungen überlegt ...)
Zitat von VanToby im Beitrag #14Ich liebe die Serie auch vier Jahre später immer noch und habe sie bis auf (soweit ich mich erinnere) die erste Hälfte S1 nie weiter auf Deutsch gesehen. Normalerweise finde ich solche versnobten Kommentare blöd, aber für mich entfaltet die Serie ihre volle Wirkung nur in der Originalfassung. Zum einen erachte ich einige Besetzungen verglichen mit den tollen O-Leistungen als allenfalls ganz okay (statt adäquat genial). Zum anderen ist insbesondere die Einheit von Sprache und Gesang für mich sehr wichtig. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich die Verantwortlichen gegenseitig für ihre Entscheidung gelobt haben, die Songs im O-Ton zu lassen, weil die sich ja ohnehin nicht übertragen ließen. Nun, in der Türkei und Italien hat man es trotzdem geschafft, wie man auf Netflix bewundern kann. Schön, dass man sich bei uns für Arbeitsverweigerung entschieden und die tolle Einstellung zur Schau gestellt hat, es lieber gar nicht erst zu versuchen und sich selbst dafür zu loben. (Wobei ich den Verantwortlichen nicht darin widersprechen möchte, dass sie es tatsächlich nicht gut hinbekommen hätten.)
(Ich habe mir auch bis zum Schluss mal durchgehender, mal weniger durchgehend Münchner Alternativbesetzungen überlegt ...)
Ich hab mich von Anfang an auch für O-Ton bei der Serie entschieden. Die Absichten, Ideen und besonders die Betonung der Schauspieler und Autoren kommen halt viel besser rüber. Die deutsche Synchro hat durchaus ihre guten Besetzungen (Heather z.B. finde ich genial mit Manja besetzt) und die Bücher finde ich auch noch recht nett geschrieben. Es gibt aber auch viele Besetzungen die mir nicht zusagen (ich geh im Serienführer etwas mehr darauf ein.)
In der spanischen Fassung hat man übrigens auch alle Songs (und sogar das Live-Konzert (!)) sehr liebevoll übersetzt. Ein paar der Songs gefallen mir sogar besser als im Original.
@VanToby: Ich freu mich schon auf deine Übersetzungen zu den Titelsongs von Staffeln 2 bis 4.