Inhalt: Die Sommerferien haben begonnen und der kleine Masao, der bei seiner Großmutter lebt, wünscht sich nichts sehnlicher als einmal seine leibliche Mutter zu besuchen, die er noch nie gesehen hat. Als eine Bekannte seiner Großmutter davon erfährt, schickt sie ihren mürrischen Ehemann Kikujiro los, um Masao auf seiner Reise zu begleiten.
Darsteller(in) - Rolle - Synchronsprecher(in) Takeshi Kitano - Kikujiro - Andreas Mannkopff Yusuke Sekiguchi - Masao - ? [Kind] Kayoko Kishimoto - Kikujiros Frau - Nina Herting The Great Gidayû - Der Dicke - Tom Deininger Rakkyo Ide - Der Glatzkopf - Stefan Krause Akaji Maro - Der böse Mann - ? Yûko Daike - Masaos Mutter - Ohne Dialog Fumie Hosokawa - jonglierendes Mädchen - Ursula Hugo Nezumi Imamura - Der Dünne - ? Bîto Kiyoshi - Mann an der Haltestelle - Frank Otto Schenk Daigaku Sekine - Yakuza-Boss - Bodo Wolf Kenta Arai - Masaos Freund - ? [Kind] Kazuko Yoshiyuki - Masaos Großmutter - Irmelin Krause Takeshi Ohnishi (?)* - Fernfahrer - Andreas Hosang Naoto Seshimo (?)* - Kellner - Albert Obitz Kuniharu Tokunaga (?)* - Platzwart - Gunnar Helm Yoshiyuki Ukon - Hotelmanager - Klaus-Peter Grap ? - Postbote - Bodo Wolf ? - Freund des jonglierenden Mädchens - Bernhard Völger
*Darstellerzuordnung unsicher
Auch wenn die Grundidee des Films eher schlicht ausfällt, zieht der Film aus seiner ruhigen Erzählweise seine Kraft und spricht dabei doch gleichzeitig viele Themen an. Optisch ist er ausgezeichnet fotografiert und jedes Bild bleibt lange genug stehen, um es rahmen zu können. Der Soundtrack stammt offenbar aus der Reihe "Musik zum Reinlegen" und bleibt lange im Ohr. Ein Film, der eigentlich nur von einem Träumer stammen kann.
Auch die dt. Synchronfassung gefällt. Ich war skeptisch, ob Mannkopff zu Kitano passen würde, aber er fängt den Charakter von Kikujiro perfekt ein. Dürfte eine seiner besten Synchronleistungen sein.
Dateianlage:
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Boese.mp3
Duenne.mp3
Ehefrau.mp3
Fernfahrer.mp3
Großmutter.mp3
Ein toller Film mit einer traumhaften Musikuntermalung. Andreas Mannkopff war in diesen Film einfach perfekt, habe selten eine so menschliche Synchronisation gehört. Leider hat man bei ihn auch ein wenig die Abmischung vermasselt. Er klingt den ganzen Film über als ob er in einen anderen Studio aufgenommen wurde. Hätte Mannkopff gerne öfters auf Kitano gehört, leider hat sich nie wirklich eine neue Rolle für ihn angeboten. In den Yakuza Filmen hätte er eher lächerlich gewirkt. Wenn "Takeshi’s Castle" eine richtige Synchro bekommen hätte, wäre er perfekt gewesen.