DDR-Fernsehen: 15.9. 1975 (OmU unter dem Titel "Der Unverbesserliche") DDR-Kino: 28.1. 1977 DEFA-Studio für Synchronisation, Berlin Dialog: Erika Hirsch Regie: Margot Seltmann Aufgrund von Sörgels Mitwirkung dachte ich erst, es sei eine leipziger Synchro (würde zu einem sowjetischen Film passen) - wenn also Wolfgang Thal nicht auf dem Regiestuhl saß, war es wohl eine aus der Frauenpowerriege (Nawroth, Seltmann, Spielvogel, Seltmann, Büttner, Gambke). Ich hoffe auf Ergänzungen aus anderen Quellen ...
Huckleberry Finn Roman Madjanow Thomas Stecher Jim Feliks Imokuede Kurt Goldstein Papa Finn Wladimir Basow Wolfgang Sörgel Herzog Wachtang Kibanidse Fred Alexander König Jewgeni Leonow Walter Wickenhauser Witwe Douglas Irina Skobzewa Ursula Genhorn Miss Watson Jekaterina Werulaschwili Berti Deutsch Pfarrer ? Christoph Engel Fährmann ? Helmut Müller-Lankow Der fremde Junge ? Andreas Heinze Mann am Bootsteg ? Hans-Edgar Stecher Joanna Wilks Irina Sawina Rosemarie Weigel?? Mary Jane Wilks Natalja Saiko Gudrun Jochmann Henry Wilks Andrej Fajt ? Mann in weiß ? Jürgen Kluckert Oberst Sherburn Wladimir Iwashow Klaus Nietz Provokateur ? Heinz Suhr Ticketverkäufer ? Heinz Hartmann Der Bucklige ? Joachim Konrad
Auf die spezielle Stilistik sowjetischer Filme (besonders, wenn es sich um "westliche" Stoffe handelt) muss man sich einlassen. Hier besonders - da werden Nachtszenen mal eben in s/w gedreht, da unterbricht eine Ab- und Aufblende eine durchgehende Szene, es gibt so starke Handlungssprünge, dass man meinen könnte, der Film wäre aus einer wesentlich längeren TV-Serie zusammen geschnitten (wäre er nicht in Scope). Er ist sehr interessant, fungiert aber eher als Illustration des Buches (ohne dessen Kenntnis kleinere Verständnisprobleme auftreten können), ist mehr an atmosphärischen Bildern (eben Illustrationen) interessiert als am eigentlichen Handlungsverlauf.
Es war Margot Seltmann, Dialoge Erika Hirsch. DF ist schon von 1974.
Sprecher ohne Zuordnung waren: Thomas Stecher, Kurt Goldstein, Walter Wickenhauser, Fred Alexander, Wolfgang Sörgel, Ursula Genhorn, Berti Deutsch, Gudrun Jochmann, Rosemarie Weigel, Andreas Heinze.
Ich hatte mich schon gewundert, dass der Film so lange brauchte. Da war wohl eine frühere Premiere vorgesehen, aber der Progress-Verleih bekam vorerst kalte Füße. Danke schön - Jochmann sollte ich eigentlich langsam erkennen ... ts ts ts ... "Rosemarie" klingt eigentlich gar nicht nach einem ca. 14-jährigen Mädchen, aber das ist die einzige weibliche Rolle, die übrig blieb - und es sind keine Daten im Netz zu ihr vorhanden.