Zitat von jjbgood im Beitrag #30Naja, im Nachhinein ja, aber bevor der Film gestartet ist, konnte Warner Bros da was News usw angeht tatsächlich nen Hype entfachen. Da gabs Meldungen von "Vorabscreener sagen es ist der beste Superhelden Film aller Zeiten" und "Der Ruf von dem Film ist so gut, dass Tom Cruise sich eine Privatkopie hat geben lassen und fand ihn im Anschluss super" und ähnliches. Die haben die Erwartungen auf diversen Filmnews-Seiten schon sehr in die Höhe getrieben. Dass der Film dann baden gegangen ist, kam dann direkt nachdem er ins Kino kam, weil all die Erwartungen nicht erfüllt wurden und sich rumsprach, dass der Film nicht der Messiahs unter den Superheldenfilmen ist und an einigen Stellen krankt. Aber vor Filmstart waren die Berichterstattungen extrem positiv.
Ja, aber sie haben das erfolgreicher gemacht als Disney, die einfach mit Karacho gegen die Wand gefahren sind. Bei Warner kann man immerhin behaupten, dass die PR Abteilung ihr möglichstes getan hat das Sauerbier an den Mann zu bringen.
Welcher Film der zu 80% aus CGI besteht sah in den letzten Jahren nicht grauenhaft aus - Avatar 2 mal von ausgenommen. Gerade im Comicfilmbereich? Gerade von DC?
So gut wie alle größeren Hollywood-Filme der letzten Jahre sehen mittlerweile grütze aus, selbst Reihen, die für gutes CGI standen, sehen mit ihren neuen Teilen deutlich schlechter aus. Siehe der neue Planet der Affen, der letzte Teil hatte absolut herausragendes CGI oder der neue Godzilla vs King Kong.
Wie man so hört, sind CGI Schmieden inzwischen mit Sweat Shops in Bangladesh vergleichbar. Scheiß Bezahlung, lange Arbeitszeit und die Mitarbeiter bleiben nicht lange. Wenn man sich aktuelle Filme anschaut und dann die Liste der CGI Artists durchguckt, sieht man ja auch was für Massen da pro Film benutzt werden. Die Branche hat massive Probleme, da die sich über den niedrigsten Festpreis verkaufen. Und dann kommen halt Studios wie Disney daher, die noch einmal den kompletten Film neudrehen und man die schon fertig gestellten CGI Szenen alle in den Müll schmeißen kann. Bei Black Panther hat Disney zB kurz vor Release entschieden, den Endkampf nochmal spektakulärer zu machen und haben dafür ein neues Studio angestellt, die vorher nichts mit dem Film zu tun hatten (https://www.inverse.com/innovation/vfx-i...downward-spiral). Es ist einfach zu viel und zu hoher Zeitdruck, irgendwo muss man Einschnitte machen. Es wird eh Zeit, das Hollywood wieder verkleinert. Disney hat dieses Jahr vermeintlich über 1 Milliarde US Dollar verloren, weil ihre Filme VIEL zu teuer waren und das nicht wieder einspielten (https://youtu.be/6aZRXlbufeE?si=HVAVfwMBNRPqe6sq&t=2016). Warner hat auch massig Geld verloren, besonders mit ihren DC Filmen, aber Barbie hat denen den Arsch gerettet.
Jupp. Diese ewige Flickschusterei bei Disney, ob Marvel, die Live-Action-Remakes oder Star Wars hat sich imho noch bei keinem einzigen Film bewährt. Man sieht es den Filmen immer an, optisch wie inhaltlich. Und dazu bläht es die Budgets ins Bodenlose auf. Kein einziger Film mehr unter 250 Mio. und man sieht das Geld auf der Leinwand zu keinem Zeitpunkt. Als Außenstehender sieht der Laden für mich wie ein Sanierungsfall aus.
Warner das gleiche in Grün. Nur, dass deren letzten DC-Filme alles Flops mit Ansage waren und man völlig sinnlos zusätzliches Geld verpulvert.
Alle Wiederkehrenden aus dem ersten Teil haben dieselben Stimmen. (Hab Teil 1 nie mehr als 10min gesehen, Blick auf SK hat als Vergleich gereicht.) Rubina Nath scheint Karshon/Indya Moore zu sprechen und Sascha Rotermund Kordax/Pilou Asbæk. Sollte jemand überprüfen. Atlan klang nach stumm bzw. O-Ton.
Temuera Morrisson ohne Keßler war... ungewohnt.
DCEU endlich vorbei.
Edit: Achja es gibt ein dt. Bild-Master. Das Verlorene Königreich wurde übersetzt, das "Lost Kingdom" im Titel hätte man also auch eindeutschen können.