Eine Stadt zittert vor Solo (Solo) Regie: Jean-Pierre Mocky Erstaufführung: 07.07.1972 Kino (Verleih: Constantin) Deutsche Bearbeitung: Deutsche Synchron KG Karlheinz Brunnemann Dialogbuch: Ursula Buschow Dialogregie: Karlheinz Brunnemann
Kinosynchro (1972) Nachsynchro (2019) Vincent Cabral (Jean-Pierre Mocky) Berno von Cramm + Thomas Schmuckert Annabel (Anne Deleuze) Brigitte Grothum + ? Chefinspektor Verdier (Henri Poirier) Arnold Marquis Virgil Cabral (Dennis Le Guillou) Andreas Mannkopff Marc (Eric Burnelli) Thomas Eckelmann + ? Eric (Alain Fourès) Arne Elsholtz Micheline (Sylvie Bréal) Traudel Haas Inspektor Larrighi (Christian Duvaleix) Harry Wüstenhagen Vincent's Hehler (R.J. Chauffard) Jürgen Thormann Hotelportier (Marcel Pérès) Wolfgang Lukschy Oberkellner (Rudy Lenoir) Klaus Miedel Cafebesitzer (Roger Lumont) Dietrich Frauboes Untersuchungsrichter (Dominique Zardi) Klaus Miedel Gast im Restaurant (Jean Aron) Kurt Mühlhardt Gaderobendame (Thérèse Aspar) Christine Gerlach Seemann (Georges Brungard) Hans Walter Clasen TV-Nachrichtensprecher (Guy Denancy) Karlheinz Brunnemann Natalie (Françoise Duroch) Eva-Maria Werth Schiffskapitän (Jo Labarrère) Karlheinz Brunnemann Inspektor (Nicolas Popovski) Rainer Brandt Polizist # 1 am Tatort (?) Norbert Langer Polizist # 2 am Tatort (?) Rainer Brandt Polizeifotograf (?) Christian Brückner Zollkontrolleur (?) Peter Schiff Radiosprecher (?) Norbert Langer Chefredakteur (?) Christian Brückner Portier (?) Hans Walter Clasen Gast im Lokal (?) Thomas Danneberg Gast im Cafe (?) Peter Schiff Polizeifunk (?) Karlheinz Brunnemann Wachmann am Hafen (?) Thomas Danneberg Polizist am Hafen (?) Hans Walter Clasen Passkontrolleur (?) Rolf Schult Tankwart (?) Hans Walter Clasen Spielkommentator (?) Karlheinz Brunnemann LKW-Fahrer (?) Norbert Langer Autofahrer (?) Christian Brückner Geschäftsmann (?) Friedrich Schoenfelder Zeitungsverkäufer (?) Arne Elsholtz Koch (?) Karlheinz Brunnemann Zugschaffner (?) Hans Walter Clasen
Kam gestern abend auf ARTE in einer rekonstruierten Fassung mit einigen Nachsynchro-Szenen. Diese ist aber nur mäßig gelungen. Merkt man schon allein am Ton, der völlig anders klingt. Ich hab auch gerade keine Ahnung, wo die gemacht wurde. Rekos auf ARTE waren schon sowohl in Berlin als auch Hamburg.
Stimmt eigentlich Berno von Cramm (zu dieser Zeit in Berlin äußerst ungewöhnlich) für Jean-Pierre Mocky? Ich hätte jetzt eher auf Joachim Ansorge getippt, der auch wesentlich besser in den Brunnemannschen Sprecherpool passt.
Dateianlage:
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Anne Deleuze (Reko).mp3
Eric Burnelli (Reko).mp3
Jean-Pierre Mocky (Kino).mp3
Jean-Pierre Mocky (Reko).mp3
Ansorge ist es auf jeden Fall nicht, bei von Cramm habe ich auch leichte Zweifel, aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie er in diesen frühen Jahren klang.
Eben. Und ich glaube, dass ich vor einiger Zeit ein früheres Sample von ihm gehört habe, in dem dies (ich wüsste nicht, wie ich es anders beschreiben könnte) schon deutlicher war.
Ich hole den Thread mal hoch. Kann jemand definitiv bestätigen, dass Mocky in der Kinofassung von Berno von Cramm gesprochen wurde? Ist in Berlin zu dieser Zeit und bei Brunnemann ja doch relativ ungewöhnlich. Ansonsten klingt der Sprecher aber relativ cool.
Ich kenne B. v. Cramms Stimme eher ab den 90ern, höre in dem Sample aber maximal eine Ähnlichkeit in Sachen Diktion. Stimmlich hätte er sich dann doch sehr verändert. Meine Tendenz ist, dass er es nicht ist.
Ich denke schon, dass es Berno von Cramm ist. Stimmlich passt es für mich, aber er hat sich hier wohl den Berlinern angepasst und klingt so leicht "angeschnoddert" und das klingt ungewohnt.
Okay, das kann gut sein. Da irritieren die Schnoddrigkeiten wirklich. Berno von Cramm hat hier teilweise wirklich "den Schalk im Nacken" und klingt zynisch. Dennoch überzeugt das Gesamtpaket, das klingt alles sehr stimmig. Ein Merkmal, was sich wohl Michael Richter von Karlheinz Brunnemann abgeguckt hat. Denn die meisten seiner Synchros weisen ähnliche Merkmale auf.