Nada a Perder - Nichts zu verlieren ist eine brasilianische zweiteilige Filmreihe, die 2018 und 2019 veröffentlicht wurde. Im deutschsprachigen Raum sind die beiden Filme auf Netflix verfügbar.
Handlung: Biopic von Alexandre Avancini über den Unternehmer und Bischof Edir Macedo, der als Begründer der Kirche Igreja Universal do Reino de Deus gilt. (Text: Netflix)
Der brasilianische Trailer zum ersten Teil:
Teil 1 : Nada a Perder: Contra Tudo. Por Todos
Auftrag: LBM - Estúdio Eclipse in Rio de Janeiro (Brasilien) Bearbeitung: LBM - Estúdio Eclipse in Rio de Janeiro (Brasilien) / VOXX Studios in Glendale (USA) Toningenieur: Alberto Menezes (USA) Mischung: Luciano Lira de Oliveira (Brasilien) Supervisor: Christiano Torreão (Brasilien) Projektmanagement: Ligia Sobral Fragano und João Artur Souza (Brasilien) Dialogbuch: Claudia Zielke (USA) Dialogregie: Claudia Zielke (USA)
Rolle Darsteller Sprecher
Edir Macedo Petrônio Gontijo Philipp Maximilian Ester Bezerra Day Mesquita Claudia Zielke Dona Geninha Beth Goulart Silvia Moore Albino Leonardo Franco Marius Biegai Paulo César Mello Benjamin Schnau Bischof Arthur Kohl Samuel Dünser Francisco Otávio Martins Chris Johnson Eunice Nina de Pádua Tea Wagner Richter Ramos Dalton Vigh Benjamin Schnau Vater Eduardo Galvão Fabio Costabile Romildo André Gonçalves Codrin Serbanescu Samuel Samuel de Assis Benjamin Schnau Madalena Camila Czerkes Tea Wagner Edir Macedo (Jung) José Victor Pires Constantin Cascante Edir Macedo (Kind) Enzo Barone Leon Rahlenberg
weitere (bisher nicht zugeordnete) Sprecher: Dennis Schweitzer und Katalina Otter
Teil 2 : Nada a Perder 2: Não Se Pode Esconder a Verdade
Auftrag: VOXX Studios in Glendale (USA) Bearbeitung: VOXX Studios in Glendale (USA) Toningenieur: Juan Vanegas Mischung: Eduardo Hamerschlak und Felipe Monteiro Augusto Dialogbuch: Claudia Zielke Dialogregie: Claudia Zielke
Rolle Darsteller Sprecher
Edir Macedo Petrônio Gontijo Philipp Maximilian Ester Bezerra Day Mesquita Claudia Zielke Albino Leonardo Franco Marius Biegai Carlos Magno Raphael Viana Aramis Merlin Scherer Cristiane Cardoso Giovanna Chaves Viola Sator Dona Geninha Beth Goulart Katalina Otter Francisco Otávio Martins Fabio Costabile Journalist Paulo Lessa Ivo Buhles Richter Ramos Dalton Vigh Benjamin Schnau Bischof Sergio Fabio Nassar Marius Biegai Clodomir Igor Cosso Aramis Merlin Scherer Júlio Freitas Marcelo Arnal Ivo Buhles Maria Eduarda Kathia Calil Katalina Otter Vater Eduardo Galvão Fabio Costabile Paulo César Mello Benjamin Schnau Renato Cardoso Rafael Gevú Ivo Buhles Viviane Freitas Joana Rodrigues Katalina Otter
Hier mal eine deutsche Synchro aus den USA und Brasilien. Was es heutzutage in dieser globalisierten Welt nicht alles gibt.
Was mich überrascht hat, ist dass es hier keinen Mangel an jung klingende Stimmen gab, sondern bei den älter klingenden Stimmen, da es sonst bei den meisten deutschen Synchronisationen, die im Ausland entstehen andersherum ist. Und mit Leon Rahlenberg gab es sogar ein Kindersprecher.
In der Synchro versuchen sich die Sprecher teils tiefer zudrücken. Im zweiten Teil bei den einen älteren Herren wirkte es dann aber wie eine Theatervorstellung, in der ein fünfundzwanzigjähriger einen älteren Herrn mit angeklebten Bart spielt.
Der zweite Teil soll laut Synchrontafel nur in der USA bearbeitet wurden sein, obwohl es sich zumindest bei den erstgenannten Herrn von der Mischung um einen in Brasilien lebenden Mischmeister handelt, der auch bei einigen brasilianischen Netflix-Projekten mitgearbeitet hat. Die Untertitel wurden anscheint in Deutschland erstellt.
Zu Chris Johnson konnte ich niemand passenden finden. Silvia Moore dagegen ist der Synchronkartei und Google ein Begriff. Keine Ahnung warum die beiden umbesetzt wurden, und ob es sich zumindest bei Chris Johnson um ein Fehler handelt (in der englischen und den anderen Sprechertafeln taucht sein Name nicht auf).
Und danke an die spanisch-lateinamerikanische „Synchronkartei“, die mir bei der Zuordnung der Rollen und Schauspieler geholfen hat.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #5War die Synchro einigermaßen in Ordnung, abgesehen von dem Mangel an richtigen älteren Stimmen?
Was deutschsprachige Synchros aus dem Ami-Land anbelangt hatte ich bis dato nicht wirklich gute Erfahrungen gehabt.
Ich habe nur sporadisch nachgeschaut, aber es war durchwachsen bis sagen wir "Übung macht den Meister". Es sind zum Großteil junge Wahlamerikaner, die als Schauspieler/Stuntman/Model/Filmemacher tätig sind, aber vorher die Tätigkeit als Synchronsprecher nicht ausgeübt haben.
Ich frage mich, ob der Supervisor oder einer vom Projektmanagement die deutsche Sprache beherrscht, um das Endprodukt richtig bewerten zu können. Ich persönlich habe da eher die Vermutung, dass man sich auf den Prozess und das Subunternehmen verlassen hat, und es durchgewunken hat, auch da alle drei Person für jede Sprachfassung verantwortlich waren.