In meinem Beitrag habe ich versucht, etwas Licht in das Namenswirrwarr zu bringen. Denn 1951 kam in Deutschland ein gleichnamiger, dänischer Film heraus- ebenfalls mit Marguerite Viby....
Und hier ist der Link, wo man den Film erwerben kann:
Der POUL REICHARDT, der in diesem Film von CURT ACKERMANN synchronisiert wurde, war einer der bekanntesten dänischen Schauspieler. Er spielte unter anderem in mehreren "OLSENBANDE"-Filmen in größeren Rollen. Diese dänische Filmreihe hatte in Polen und der DDR besonders großen Erfolg.
Curt Ackermann 1944 Synchron. KINOFILMFAN, kannst du mir mal auf die Sprünge helfen, ich hab im Moment gar keine Peilung, daß er vor dem 8.5.1945 schon synchronisierte. Filme drehen ja, aber Synchron? Wahrscheinlich Black Out von mir.... Gruß.hans
von Curt Ackermann habe ich bislang 4 Synchroneinsätze, wobei seine Rolle in "Frechheit siegt" die größte ist. In "Bengasi- Schicksal einer Stadt", "Rückkehr ins Leben" und "Glückliche Heimkehr" hatte er nur kleine Auftritte. Auch ein großer Sprecher wie Curt Ackermann hat also auch klein anfangen müssen....
......und war da ja auch schon nahe der vierzig....Vielen Dank, KINOFILMFAN.
Es gibt einen Dok.-Film der DEFA von 1946 "KZ Sachsenhausen", den man in den 90ern auf Video kaufen konnte und in dem CURT ACKERMANN der Kommentarsprecher war. Das war dann wohl eine seiner ersten Synchronarbeiten nach dem Krieg. Die SU-Besatzungs- (Kultur-)Offiziere mochten Ackermanns Stimme sehr; so kam nicht von ungefähr, daß er kurz nach dem Krieg in etlichen SU-Filmen Haupt- und mittlere Rollen sprach. Gruß.hans.
Er war nicht so vorbelastet wie Giese und schlug auch stimmlich eine völlig andere Richtung ein als dieses typische Kriegszeitenschnarren, für das auch Horst Caspar berüchtigt war. Kein Wunder, dass nun eher warme und (im Falle von Lukschy) sentimentale Stimmen bevorzugt wurden - die Russen hatten schon immer einen Hang zur tragischen Dramatik.
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