Auf dem Weg zur Arbeit erhält Bankdirektor Sung-gyu einen mysteriösen Anruf. Der Unbekannte am Telefon behauptet, eine Bombe in seinem Auto angebracht zu haben, die explodieren wird, sobald Sung-gyu das Fahrzeug verlässt oder nicht die geforderte Geldsumme zahlt. Zwar glaubt Sung-gyu zunächst an einen üblen Scherz, doch da ausgerechnet an diesem Tag seine Kinder mit im Wagen sitzen, will er kein Risiko eingehen und befolgt die Anweisungen. Als er mitansehen muss, wie der Vizedirektor seiner Bank durch eine Autobombe stirbt, wird ihm klar, wie ernst die Lage ist. Sung-gyu setzt nun alles daran, sich und seine Familie zu retten.
Capelight zeigt den Film auf dem Fantasy Filmfest 2021. Die Hauptrolle lässt relativ schnell an Tobias Nath denken, würde aber gerne mal wieder Robin Kahnmeyer hören, der hier ebenfalls ganz gut passen würde. Zudem hat man Nath schon in einer recht ähnlichen Rolle in dem Film Connected gehört.
Seong-gyu Lee: Florian Hoffmann Hye-In: Nele Ortmann Jin-woo: Nicolas Böll Min-Joon: Thoralf Theusner Yeon-Su: Gundi Eberhard Teamleiterin: Christin Marquitan Jung-Ho: Julian Tennstedt Yoon: Otto Strecker Chief: Frank Röth Jung-Hos Ehefrau: Jana Kozewa Vizepräsident: Roman Kretschmer Eun-Young: Christin Quander Detective: Sascha Krüger Mrs. Mun: Lusie Lunow
Weiter Rollen: Frauke Poolman, Heiko Akrap, Matthias Friedrich, Nico Nothnagel
Synchronfirma: Think Global Media GmbH, Berlin Dialogbuch: Daniel Johannes Dialogregie: Heiko Akrap Übersetzung: Janie Schilling Aufnahmeleitung: Tina Fanselow Tonmeister: Mishka Loginov Cutter: Kathrin Weiler Mischtonmeister: Simon Hildenbrand
Spannend gemachter Film Die Synchro ist auch wieder Klasse geworden. Großes lob nicht nur an Florian Hoffmann, sondern vor allem an die beiden Kindersprecher, die eine herausragende Arbeit abliefern. Der Knackpunkt hier ist nur Böll. Nicht falsch verstehen. Als "Stimme am Telefon", ist er eine Bombe und man bekommt als Zuschauer selbst Angst. Sobald man den Schauspieler sieht, wirkt es durch die 21 Jahre Unterschied doch etwas Unglaubwürdig. Auch wenn ich Böll immer gerne höre, hätte man hier jemand anderes nehmen sollen. Gefreut hat mich noch der Auftritt von Christin Marquitan.