SMOKE - RAUCHER UNTER SICH
(Smoke, USA 1995 / (c) 1994)

Paul Benjamin                 (William Hurt)                Thomas Fritsch
Auggie Wren                   (Harvey Keitel)               Joachim Kerzel
Ruby McNutt                   (Stockard Channing)           Renate Küster
Rashid Cole                   (Harold Perrineau, Jr.)       Jaron Löwenberg
Cyrus Cole                    (Forest Whitaker)             Ekkehardt Belle

Vinnie                        (Victor Argo)                 Jochen Striebeck
Doreen Cole                   (Erica Gimpel)                Daniela Thuar
Grandma Ethel                 (Clarice Taylor)              -
April Lee                     (Mary Ward)                   Ditte Schupp
Jerry                         (Jose Zuniga)                 Niko Macoulis

Tommy                         (Giancarlo Esposito)          Frank Muth
Dennis                        (Steve Gevedon)               Frank Röth
Jimmy Rose                    (Jared Harris)                Kai Taschner
Ladendieb                     (Daniel Auster)               -
Kellnerin Sue                 (Deirdre O'Connell)           Ruth Küllenberg
Tante Em                      (Michelle Hurst)              Ilona Grandke
Wütender Kunde                (Vincenzo Amelia)             MARIO CZERZA
Cyrus, Jr.                    (Gilson Reglas)               ()
Baseball-Kommentator          (Howie Rose)                  Andreas Wilde
Felicity                      (Ashley Judd)                 Alexandra Ludwig
Violet                        (Mel Gorham)                  Arantza Blanco
1. Anwalt                     (Baxter Harris)               Peter Musäus
2. Anwalt                     (Paul Geier)                  Michael Gahr
Creeper                       (Malik Yoba)                  Oliver Stritzel
Roger Goodwin                 (Walter T. Mead)              Ian Odle
Kellner                       (Murray Moston)               -

Stimme Bewohner                                             Peter Musäus

Synchronfirma: FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH [München]
Dialogbuch: Beate Klöckner
Synchronregie: Beate Klöckner

CAST IN ORDER OF APPEARANCE
1st OTB Man / Tommy           (Giancarlo Esposito)           Frank Muth
2nd OTB Man / Jerry           (Jose Zuniga)                  Niko Macoulis
3rd OTB Man / Dennis          (Steve Gevedon)                Frank Röth
Auggie Wren                   (Harvey Keitel)                Joachim Kerzel
Jimmy Rose                    (Jared Harris)                 Kai Taschner
Paul Benjamin                 (William Hurt)                 Thomas Fritsch
Book Thief                    (Daniel Auster)                -
Rashid Cole                   (Harold Perrineau, Jr.)        Jaron Löwenberg
Sue the Waitress              (Deirdre O'Connell)            Ruth Küllenberg
Vinnie                        (Victor Argo)                  Jochen Striebeck
Aunt Em                       (Michelle Hurst)               Ilona Grandke
Cyrus Cole                    (Forest Whitaker)              Ekkehardt Belle
Ruby McNutt                   (Stockard Channing)            Renate Küster
Irate Customer                (Vincenzo Amelia)              MARIO CZERZA
Doreen Cole                   (Erica Gimpel)                 Daniela Thuar             
Cyrus, Jr.                    (Gilson Reglas)               ([Kind]?)
Baseball Announcer            (Howie Rose)                   Andreas Wilde
Felicity                      (Ashley Judd)                  Alexandra Ludwig
April Lee the Bookstore Clerk (Mary B. Ward)                 Ditte Schupp
Violet                        (Mel Gorham)                   Arantza Blanco
1st Lawyer                    (Baxter Harris)                Peter Musäus
2nd Lawyer                    (Paul Geier)                   Michael Gahr
The Creeper                   (Malik Yoba)                   Oliver Stritzel
Roger Goodwin                 (Walter T. Mead)               Ian Odle
Waiter                        (Murray Moston)                -
Grandma Ethel                 (Clarice Taylor)               -

Gerade Ekkehardt Belle ist ne tolle Besetzung und hätte Whitaker mMn viel öfter sprechen können, er steht Meister in Nichts nach, wäre in "Black Panther" sicherlich auch gut - wenn nicht sogar interessanter - gekommen. Vielleicht wäre er sogar Stammbesetzung geworden, zumindest in den 90ern zeichnete sich das ja ne längere Zeit ab.
Einziges Manko an dem Film ist für mich Thomas Fritsch für William Hurt. Was Frau Klöckner da geritten hat, Fritsch auszuwählen und damit Kronberg (trotz München) als naheliegendem Stammsprecher zu übergehen, kann ich wiedermal nicht nachvollziehen. Ich höre Thomas Fritsch unglaublich gerne, er hatte eine wirklich wunderschöne Stimme und war auch ein äußerst sympathischer Mensch. Aber auf Hurt fand ich ihn schon immer fehlbesetzt, er kam dermaßen wenig vom Gesicht und klang erstens viel zu breit und zweitens auch viel zu "strahlemannhaft" für den eher gediegenen Hurt. Leider wurde diese Besetzung noch 6x (ich zähle jetzt nur die Filme wo Kronberg theoretisch zur Verfügung gestanden hätte mit) wiederholt, mir wie sooft unverständlich.

Ehrlich gesagt fand ich ihn gerade hier sehr, sehr passend, und es fiel mir schwer, eine Alternativbesetzung zu überlegen. Randolf Kronberg hätte irgendwie funktioniert, aber aus der Figur eigentlich was ganz anderes gemacht. Für mich gehört diese brummige Nachdenklichkeit schon ziemlich dazu. Erst dachte ich Ulrich Frank. Vielleicht schon zu klischeehaft. Leon Rainer vielleicht oder Thomas Rauscher, aber auch eigentlich eher mit Abstrichen. Allenfalls Frank Glaubrecht als Import hätte ich mir noch vorstellen können.

Also Kronberg hätte sicherlich gut funktioniert, zurückgenommene Rollen standen ihm ja auch ausgezeichnet. Aber ich kann deinen Gedanken auch nachvollziehen: in dieser in sich ruhenden Denkerrolle hätte Kronberg vielleicht etwas zu "schnell" oder "dynamisch" gewirkt. Jetzt weniger vom Spiel her, sondern eher von seiner Stimmfarbe, die m.E immer so eine gewisse Aufsässigkeit ausstrahlte. Das hätte man aber in der Regie regeln können, ich denke da an Filme wie "Probezeit" (hier auf YT verfügbar), wo er sich bspw. schon sehr zurückfährt (gerade mit EM im Hinterkopf).

Hier in diesem Film kaschiert zwar der Vollbart einiges, aber für mich gingen Fritsch/Hurt dennoch nicht zusammen, Fritsch hängt mMn drüber. Sein Spiel klammere ich bewusst aus, das war wie gewohnt 1a. Aber der Besetzung kann ich leider nicht viel abgewinnen - ich hätte wenn schon nicht Kronberg Wolfgang Condrus (den ich zwar auf Hurt auch nicht für die 'ultima ratio' halte, aber immerhin besser ins Gesicht passt) herübergeholt. Dem stehen ja solche nachdenklichen Rollen auch ausgezeichnet, nur war zu dem Zeitpunkt an ihn noch nicht zu denken....