Robert Woods Jeff Clyton Michael Chevalier Frank Stewart David Greenwood Thomas Eckelmann Helmut Schmid Jimmy Black Helmut Schmid Hans Nielsen Richter Keystone Arnold Marquis Richard Häußler Rechtsanwalt Dundee Alf Marholm Fernando Sancho Carrancho Werner Lieven
Zitat von Samedi im Beitrag #1Hans Nielsen Richter Keystone Arnold Marquis Richard Häußler Rechtsanwalt Dundee Alf Marholm
Da der Film im Juni 1965 in die deutschen Kinos kam war der im September 1964 verstorbene Häussler/Häußler zum Zeitpunkt der Synchro sicher nicht mehr am Leben. Ob Nielsen damals bereits zu krank war, um sich selbst zu synchronisieren? Er starb bekanntlich einige Monate später an Leukämie.
Prächtig ist diese Idee auf keinen Fall, aber Nielsen war wohl schon verstorben oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage, sich selbst zu synchronisieren. Er war ja auch für "Im Reiche des silbernen Löwen" fest als Darsteller vorgesehen und musste extrem kurzfristig ersetzt werden, es ging also mit seiner Gesundheit in kurzer Zeit schnell bergab.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #6Prächtig ist diese Idee auf keinen Fall, aber Nielsen war wohl schon verstorben oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage, sich selbst zu synchronisieren.
Wenn die Daten zu seinem Ableben und zur deutschen Premiere dieses Films korrekt sind, kam der Film einige Monate vor seinem Tod in die Kinos; also war es wohl so, dass er es ihm schon zu schlecht ging.
Marquis stelle ich mir für ihn zwar seltsam vor, aber mir will auch so recht niemand einfallen, der sowohl mit seiner Erscheinung als auch mit seiner Stimme (die sicher viele im Ohr hatten, obwohl Nielsen nie ein Star war) harmoniert hätte. Curt Ackermann, Klaus W. Krause oder Eduard Wandrey z. B. hätten vielleicht zu Optik gepasst, waren aber stimmlich beide deutlich "härter".
Zitat von berti im Beitrag #7mir will auch so recht niemand einfallen, der sowohl mit seiner Erscheinung als auch mit seiner Stimme (die sicher viele im Ohr hatten, obwohl Nielsen nie ein Star war) harmoniert hätte.
Schoenfelder kam Nielsen "recht nahe"? Das überrascht mich jetzt ähnlich wie Mückes Urteil von früher, in dem er Nielsen und Fürbringer eine starke Ähnlichkeit attestierte. Zur Erscheinung hätte er vielleicht gepasst (er wurde ja auch auf "stattlichere" Typen besetzt), bei Schneider habe ich wegen Nielsens gedrungener Statur eher Bedenken (ich weiß, das siehst du etwas anders).
Peter Pasetti konnte Hans Nielsen nicht unähnlich klingen. Vielleicht wäre der eine Option gewesen. Allerdings in Berlin zu dieser Zeit wahrscheinlich eher utopisch.
Zitat von Silenzio im Beitrag #11Peter Pasetti konnte Hans Nielsen nicht unähnlich klingen. Vielleicht wäre der eine Option gewesen. Allerdings in Berlin zu dieser Zeit wahrscheinlich eher utopisch
... zumal Pasettis zu dieser Zeit auch nur noch sporadisch synchronisierte.