Fahrt ins Grauen (Mr. Wrong) Regie: Gaylene Preston Erstaufführung: 02.01.1987 DDR 2/15.06.1987 Video Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Berlin Dialogbuch: Heinz Nitzsche Dialogregie: Frieder Kranz Meg ahnt nicht, was sie da kauft, als ihr von einem Autoverkäufer ein ziemlich gut erhaltener Jaguar zu einem erfreulich niedrigen Preis aufgeschwatzt wird, den sie gut gebrauchen kann, um regelmäßig ihre Eltern zu besuchen. Schon bald ahnt sie, warum der Mann den Wagen loswerden wollte, denn während der Fahrt hört sie stetig das Geräusch einer Frau, die mühsam um Atem ringt. Spukt ihr neues Auto etwa? Auch lässt es sich scheinbar nicht weiter verkaufen. Als sie eine Frau und einen Mann als Anhalter während eines Gewitters mitnimmt und diese dann nacheinander spurlos verschwinden, kommt sie dem Rätsel auf die Spur: die Frau, Mary Carmichael, wurde in dem Wagen - damals ihr Wagen - ermordet und der Mann könnte eventuell ihr Mörder sein. Es dauert nicht lange, bis er plötzlich überall aufzutauchen scheint...
Meg (Heather Bolton) Heidrun Bartholomäus The Man (David Letch) Gerald Schaale Mary Carmichael (Perry Piercy) - Val (Suzanne Lee) Daniela Hoffmann Samantha (Margaret Umbers) Hellena Büttner Wayne (Danny Mulheron) Jens-Uwe Bogadtke Bruce (Gary Stalker) Werner Kanitz Mr. Whitehorn (Michael Haigh) Detlev Witte Clive (Phillip Gordon) ? Meg's Mutter (Kate Harcourt) Christel Peters Edith (Jan Fisher) ? Frau mit Hund (Meriol Buchanan) Hannelore Fabry Nachbar (Ross Jolly) Eckhart Strehle Martin (Don Linke) ? Meg's Vater (John Bullock) ? Tankwart (Jonathan Crayford) ? Clive's Sekretärin (Rebecca Gibney) - TV-Interviewerin (?) Franziska Kleinert
Ein netter, kleiner Grusel. Natürlich kein Hitchcock, vielleicht nicht mal De Palma, aber besser als manche Folge der 80er "Hitchcock"-Serie.
Ich fand den Spruch im Sample von Megs Vater nur nett und musste über Nitzsche schmunzeln. Aber der wirkt halt nicht, wenn man ihn nicht richtig rüberbringt.
Aweia, späte 80er - da habe ich auch niemanden mehr erkannt. Das heißt, Einen schon, nur weiß ich dessen Namen nicht: Meg's Vater, die interessante Stimme aus "Sherlock Holmes - Der blaue Karfunkel", wo er den heruntergekommenen Gänsebesitzer sprach. Witzigerweise nun gerade keine der von Kranz betreuten Folgen.